wieviel watt für auftritt?

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kexx
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hey
und zwar hab ich am samstag einen kleinen auftritt bei einem kleinen fest als bassist...
jetzt stellt sich bei mir die frage nach dem verstärker...hab einen kleinen übungsverstärker, der aber ziemlich laut kann und klangmäßig auch gut ist, leider keine ahnung wieviel watt...20-40 schätz ich...
reicht der, wenn er abgenommen wird als verstärker oder hab ich dann zu wenig druck oder so... bin leider in sachen bass-verstärker ziemlich ahnungslos...

oder wäre es auch möglich mit meinem (aktiven) bass direkt ins mischpult zu fahren?

lg
 
Eigenschaft
 
Du kannst sowohl mit deinem Bass in Mischpult, als auch den Bassamp mit einem geigneten Mikron abnehmen. Voraussetzung hierfür ist aber, das auch eine entsprechend leistungsstarke PA mit passenden Subs vorhanden ist.

Ansonsten hängt es natürlich von der Größe der Veranstaltung und den Soundvorstellungen und der Besetzung ab. Vor 20-30 leuten in einer ansonsten Akustisch ausgerichteten Band ohne Schlagzeuger wird dein bassamp sich auch durchsetzen können, wenn es um eine laute Rockband geht hast Du damit wenig Chancen;)
 
hey
und zwar hab ich am samstag einen kleinen auftritt bei einem kleinen fest als bassist...
jetzt stellt sich bei mir die frage nach dem verstärker...hab einen kleinen übungsverstärker, der aber ziemlich laut kann und klangmäßig auch gut ist, leider keine ahnung wieviel watt...20-40 schätz ich...
reicht der, wenn er abgenommen wird als verstärker oder hab ich dann zu wenig druck oder so... bin leider in sachen bass-verstärker ziemlich ahnungslos...

oder wäre es auch möglich mit meinem (aktiven) bass direkt ins mischpult zu fahren?

lg

Wenn Du Dich bei Abnahme direkt über's Pult vernünftig hören kannst (Monitoranlage?)
und die PA Deinen Bass verkraftet, kein Problem; haben wir bei kleinen Gigs (und wenn
unser Basser zu faul war, nen Amp mitzuschleppen:D) schon Dutzende von Malen so
gehalten. Der Sound ist zwar nicht grade so, als ob Du über nen Amp oder PreAmp
gehst, aber den Soundunterschied merkst Du im Zusammenspiel mit der Band nacher kaum,
und das Publikum wahrscheinlich erst recht nicht... :D
 
naja..wir spielen halt rockige cover...aber wenn schlagzeug und bassamp abgenommen werden, müsste das doch hinhauen, oder?

woher weiß ich denn, ob die PA meinen bass verkraftet?
 
was habt ihr denn für eine PA?
 
die wird gestellt..also keine ahnung...
 
Mal grob... wenn eine ausreichend dimensionierte PA für die Location vorhanden ist, die entweder Subs oder Fullrange-Boxen mit 15"er hat, dann kannst Du den Bass drüber laufen lassen.

Wenn das Schlagzeug inkl. Bass-Drum abgenommen wird, dann reicht die PA auch für deinen Bass.
 
ok..ich werd das mal nachfragen

und sonst im notfall mit soundeinbußen mit dem kleinen verstärker? oder fehlt da druck?
 
wenn es um ein rockkonzert geht stehst du mit einem 20-40 Watt Bassamp dann eher auf verlorenen Posten.
 
Gerade Open Air it das Problem, dass die Leistung einfach "im Nichts verpufft", weil keine Wände den Schall reflektieren. Da kann man unter Umständen mit so einem "kleinen" Amp alt aussehen "gegen" ein Schlagzeug. Das setzt mit seinen Kesseln ja einiges mehr an Luft in Bewegung.

Dummerweise kann die "gestellte Anlage" alles mögliche bedeuten. Dahinter kann sich ein "Disco Futzi" verbergen, dessen Anlage bei einer Band gnadenlos in die Knie geht. Es kann aber auch eine gute Anlage für "echte Musik" sein, die auch bei dynamischem Spiel nicht in die Knie geht.

Ist die Anlage gut, würde das mit der Abnahme über DI-BOX (Bass in DI-Box, von dort aus sowohl in Mischpult als auch deinen Amp) gehen. Man könnte dich zusätzlich etwas auf die Monitore legen.

Falls die Anlage wirklich ein Schlagzeug verstärken kann, geht das mit deinem Bass auch in Ordnung. Und wenn die "echte" Mikros für Schlagzeugabnahme haben, werden sie auch so (halb-) professionell sein, dass sie deinen Bass entsprechend abnehmen können.

Das Modell deines Amps wäre evtl. hilfreich. Das meiste wurde aber auch so schon geschrieben.

Gruß
Andreas
 
Wie Cadfael es schon geschrieben hat, kann ein zu "klein" gewählter Amp nebst zu "kleinen" Boxen bei Open Air schnell zu Soundverlust führen.
Ansonsten fällt es wahrscheinlich schwer zu pauschalisieren, wieviel Watt wofür ausreichen. Ich habe die Erfahrung machen dürfen, dass ein augenscheinlich nicht ausreichender Amp die Bude zusammenbrüllen kann, während wiederum anscheinend ausreichend dimensionierte Bassanlagen total versagten. Auch hier spielt die Kombination aus Amp, Boxen und Location eine wichtige Rolle.
 
ok..ich werd das mal nachfragen

und sonst im notfall mit soundeinbußen mit dem kleinen verstärker? oder fehlt da druck?

Mit 20-40 W wirst du dich bei einem Gig als Bassist kaum gegen den Schlagzeuger durchsetzen können, also solltest du versuchen, den Amp entweder per Mikro abzunehmen oder über eine DI-Box ins Pult zu spielen. Das Problem ist ja auch, dass du auf der Bühne einen anderen Sound hast als die Leute im Publikum. Kommt wirklich stark auf die Größe des Gigs und auf die Örtlichkeit an, ob du nicht besser über die PA verstärkt wirst. Das hat den Vorteil, dass am Mischpult ein optimaler Sound für das Publikum eingestellt werden kann und dieses nicht nur den Rest davon abbekommt, was ihr auf der Bühne hört.
 
hey
.hab einen kleinen übungsverstärker, der aber ziemlich laut kann und klangmäßig auch gut ist, leider keine ahnung wieviel watt...20-40 schätz ich...
reicht der, wenn er abgenommen wird als verstärker oder hab ich dann zu wenig druck oder so...
lg

sach mal,wie klappen überhaupt die proben mit nem 20-40 watt verstärker?
 
sach mal,wie klappen überhaupt die proben mit nem 20-40 watt verstärker?

überraschend gut...also ich hör den bass schön durch, mit leistungsreserven...keine ahnung wie das geht.. bin ja hauptsächlich gitarrist, bassist eben nur in einer coverband...da hab ich mir den übungsamp von einer freundin ausgeborgt..
 
überraschend gut...also ich hör den bass schön durch, mit leistungsreserven...keine ahnung wie das geht.. bin ja hauptsächlich gitarrist, bassist eben nur in einer coverband...da hab ich mir den übungsamp von einer freundin ausgeborgt..

sry,
aber ich hab mit meinem halfstack mit 300w probleme

ihr spielt aber schon mit naturdrums und nem schlagzeuger?:gruebel:
 
Ich spiele in meiner Zweitband auch momentan mit ner 20W Combo. Werde dazu aber noch leicht über die Gesangsanlage abgenommen und der Combo ist dann sozusagen mein "Monitor".
Geht, ist aber nicht so spaßig... Da ist mir mein Stack doch lieber...
 
kann ich auch nicht richtig verstehen
also ich spiel ein 500 watt Stack..
das würde ich echt für nichts mehr hergeben..
(außer für nen Ampeg ...=D)
aber..mit 20-40 Watt Proben?
das haben wir bei den ersten beiden Proben gemacht und ich konnte mich mit meinem Marshall MB 30 (hab ich immernoch (=) absolut nicht durchsetzen..
was spielen den die Eierschneider =D ?
Gruß
Fabian
 
Hallo Leuts,

also, ohne jetzt hier zu technisch werden zu wollen, die Wattzahl allein ist jetzt nicht unbedingt sooo
maßgeblich.

Ein 40-Watt Amp ist HALB so laut wie ein 400-Watt Amp (Ihr wißt ja, Verdopplung der Lautstärke erfordert
eine Verzehnfachung der Amp-Leistung).

Daß ein 400er Bassamp einiges an Lautstärke bringt, muß ja jetzt nicht unbedingt ausdiskutiert werden -
ich geh mal davon aus, daß ich mit der Meinung nicht alleine stehe. Und die Hälfte hiervon muß auch
nicht zwangsläufig zu leise sein. Wenn die übrigen Bandmitglieder nicht grade im Brachialbereich
unterwegs sind, und dann der betriebene Lautsprecher über einen vorteilhaften Wirkungsgrad verfügt,
kann auch aus nem 40-Watt-Amp durchaus ne brauchbare Lautstärke rauskommen.

Um mal nen Anhalt zu liefern:
In unserer früheren Formation spielte der Drummer ein Sonor Hilite, und das war knallig vom Sound.
Meine bessere Hälfte hat ihrem Bass dann über nen 3500er Hartke an eine 411er und eine 410er Warwick
Box gespielt. Und um gegen die Drums anzukommen, mußte sie am Amp schon ordentlich Gas geben.

Unser aktueller Drummer spielt über Roland-Drums, sehr gehörfreundlich :D, und von Mal
zu Mal wurde dann am Bass immer mehr abgespeckt. Erst leiser, dann nur noch die einzelne 411er,
dann, weil die ja leichter ist, stattdessen die 410er, zum Schluß dann nur
noch ein 180er Combo von Behringer, der auch auf dem letzten Gig völlig ausreichte, und
das ganze im (sehr) gemäßigten Lautstärkebereich.

Prinzipiell kann man nen Gig so bestreiten, daß man sich nen Combo in ner hörfreundlichen
Position hinstellt, und über Di-out (sofern vorhanden) den Rest über ne vernünftige PA
(sofern vorhanden) regelt.

Unmöglich iss nix... :D
 

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