Decadox
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"Line 6 GuitarPort | Digitales Audiointerface"
Einleitung
In diesem Artikel möchte ich euch das digitale Audiointerface "Line 6 GuitarPort" näher vorstellen. Ich werde diverse Aspekte des Gerätes näher beschreiben und auch auf die Bedienung der Software eingehen. Viele Tipps und Soundsamples sollen euch den Umgang mit dem Gerät erleichtern. Ich werde versuchen die Beschreibungen möglichst simpel zu gestalten, obwohl einige Fremdwörter nötig sind, um alles korrekt zu beschreiben. Ich wünsche euch viel Spaß beim Lesen des Artikels.
Vorgeschichte
Im Jahre 1920 begann die Ära der elektrischen Gitarren. Zur Zeit der großen Unterhaltungsorchester und Big Bands wurde nach einer Lösung gesucht, die Gitarren der Musiker lauter und durchsetzungsfähiger zu machen, da die akustischen Gitarren jener Zeit nicht laut genug waren, um sich in einer großen Band durchzusetzen. Die Instrumentenbauer jener Zeit erkannten, dass eine elektrische Verstärkung des Gitarrensignals die Lösung war. Die Schwingungen der Gitarrensaiten wurden durch einen Tonabnehmer in ein elektrisches Signal umgewandelt (Induktionsprinzip). Dieses elektrische Signal kann nun durch ein Kabel zu einem Verstärker (Englisch: "Amplifier (Amp)") geleitet werden. Der Verstärker "verstärkt" das Signal der Gitarre und gibt über einen Lautsprecher die ankommenden Saitenschwingungen in Form von Schallwellen aus. Obwohl ich gerne genauer auf die physikalischen Grundlagen (Spannung, Induktion, Longitudinalwellen etc.) eingehen würde, möchte ich nun, basierend auf dieser vereinfachten Erklärung, mit dem Artikel fortfahren.
Das beschriebene Verfahren wird "analoge Signalverarbeitung" genannt, da die Signale "analog" verarbeitet und weitergeleitet werden. Bis heute hat sich an dem analogen Verfahren nichtt viel geändert. Doch es sollte sich vieles ändern. Durch die fortschreitende Entwicklung von Computern, wurde das Wort "digital" immer häufiger benutzt. Eine Revolution der Elektrotechnik und die rasante Entwicklung auf dem Gebiet der Digitaltechnik, verursachten auch in der Musikindustrie einen Wandel.
Exkurs "Analog & Digital"
Ich möchte einen kurzen Einschub über die beiden Wörter "Analog" und "Digital" einfügen. Ihr solltet für den nachfolgenden Artikel den Unterschied zwischen den Bedeutungen dieser beiden Wörter kennen und verstehen.
Code:
Definition von "Analog":
- (einem Anderen, Vergleichbaren) entsprechend
- ähnlich
- gleichartig
- kontinuierlich
- stufenlos
- stetig veränderbar (EDV)
- Gegenteil von "Digital"
Code:
Definition von "Digital":
- "mit dem Finger" (lateinisch)
- Daten in Ziffern darstellend (EDV)
- Nicht (!) stufenlos bzw. Analog
- gleichartig
- Gegenteil von "Analog"
Wir erkennen, dass sich 2 gegensätzliche Pole bilden. "Analog" entspricht dem Gegenteil von "Digital". Den genauen Unterschied kann man sich anhand eines einfachen Gedankenbeispieles verdeutlichen:
Eine Eine "analoge" Glühbirne kann man unterschiedlich stark dimmen. Mann kann kein Licht (0%), schwaches Licht (50%) und starkes Licht (100%) erzeugen. Eine "digitale" Glühbirne kann nur eingeschaltet (100%) oder ausgeschaltet (0%) werden (entweder "Ein" oder "Aus"). Die "analoge" Glühbirne kann also stufenlos verstellt werden, während die "digitale" Glühbirne nur 2 Beleuchtungszustände annehmen kann.
Das gleiche Prinzip wird auch im Computer verwendet. Computer haben eine große Anzahl "digitaler" ("An/Aus" oder "1/0") Schalter (Transistoren). Wichtig ist, das wir verstehen, dass es keine "digitalen" Schalter gibt, die einen "halbgeschlossen" Zustand annehmen. Wir wissen nun das ein Computer "digital" arbeitet.
Einleitung II
Wir kennen nun den Zusammenhang zwischen "Analog" und "Digital" und können einige Überlegungen zu diesem Thema beginnen. Anfangs sprachen wir über die analoge Signalverarbeitung eines Gitarrenverstärkers. Die Technik des Gitarrenverstärkers ist also analog und die Technik eines Computers ist digital. Wir erkennen einen Widerspruch dieser beiden Aussagen:
Code:
1. "Analoge" Verstärkertechnologie
2. "Digitale" Computertechnologie
Einen solchen Übersetzer nennt man auch "Interface" (Schnittstelle). Das Interface übersetzt die Signale der einen Technologie in die entsprechenden Signale der anderen. Analoge Signale können durch das Interface in digitale Signale umgewandelt (übersetzt) werden und umgekehrt. Dieses Prinzip ist eine der wichtigsten Entwicklungen der Elektrotechnik.
Beispiel:
Digitale Kameras übersetzen das analoge Signal (Licht) über den Photosensor (Interface) in ein digitales Signal (Datei).
In unserem Fall wird das analoge Gitarrensignal durch ein Audiointerface in ein digitales Signal übersetzt. Damit der Computer mit den analogen Signalen arbeiten kann, werden diese "umgewandelt" in digitale Daten mit denen der Computer arbeiten kann. Aufgrund dieser Umstände werden Soundkarten für den Computer auch "Wandlerkarten" genannt. Nach der Bearbeitung des digitalen Signals im Computer werden die vom Computer verarbeiteten, digitalen Signale wieder in analoge Signale gewandelt und zu euren PC-Boxen geschickt.
Code:
+++ = Analoges Signal
--- = Digitales Signal
GITARRE+++INTERFACE---COMPUTER---DATENVERARBEITUNG---INTERFACE+++VERSTÄRKER
Nach all der Theorie kommen wir nun zum eigentlichen Thema dieses Artikels. Das "Line 6 GuitarPort" ist ein digitales Audiointerface für den Heim- und Studiogebrauch. Da ihr jetzt wisst, was solch ein Interface überhaupt macht, könnt ihr euch denken, was das GuitarPort für eine Aufgabe erfüllt. Bei einem Audiointerface sollte man zwischen Hardware und Software unterscheiden. Ein Audiinterface ist nur ein "Übersetzer" der Signale und ist wie oft vermutet kein Verstärker oder Effektgerät. Heutzutage gibt es sehr viele Audiointerfaces, die alle die gleiche Aufgabe (Übersetzen/Wandeln der Signale) haben. Die preislichen Unterschiede lassen sich auf die Verarbeitung, Ausstattung und Qualität der Elektronik erklären. Diese Interfaces gibt es in unterschiedlichen Ausführungen und für unterschiedliche Zwecke:
http://www.musik-service.de/default.aspx?key=srr&SearchString=interface
Einige dieser Interfaces sind sehr hochwertig und können gleich mehrere Instrumentenspuren in den Computer einspeisen. Das GuitarPort ist jedoch nur auf die E-Gitarre ausgelegt und das ist auch gut so. Eine spezialisierte Hardware unterbindet oft einige Konflikte bei der Konfiguration. Nun erkläre ich euch die genaue Funktionsweise des GuitarPort und gehe etwas genauer auf die Hard- und Softwareinstallation ein.
Hardware
Das GuitarPort hat folgenden Lieferumfang:
Code:
- OVP
- GuitarPort Gerät
- Handbücher
- CD für die Installation
- USB Kabel
- Klinke/Klinke Kabel (Optional)
Code:
- Windows 98SE, ME, 2000, XP
- USB-Port
- 128 MB-RAM
- AGP Grafikkarte
- Schneller Internetanschluss (Optional)
- der PC darf keine ISA Karten besitzen
- der Port funktioniert nicht mit Cyrix und K6 Prozessoren
GuitarPort (Detailliert)
Das Gitarrenkabel steckt ihr ganz einfach in die Frontbuchse des GuitarPorts und dreht den Lautstärkeregler auf ca 50%. Nun könnt ihr eure Anlage mit dem GuitarPort verbinden. Ihr könnt zwischen einem Chinchausgang und einem Klinkenausgang entscheiden. Ich empfehle die Verbindung zur Anlage mit einem Chinchkabel. Abschließend verbindet ihr das beiliegende USB-Kabel mit dem GuitarPort, aber verbindet es noch nicht (!!!) mit dem Computer. Auf den optionalen Klinkeneingang werde ich später eingehen. Das war es auch schon mit der Hardwareinstallation. Hier noch mal eine Checkliste zur Überprüfung der Installation:
Code:
- Gitarrenvolume aufdrehen
- Gitarrenkabel mit GuitarPort verbinden
- Lautstärkeregelung des GuitarPort auf ca. 50%
- GuitarPort Ausgänge (Chinch/Klinke) mit der Anlage verbinden
- Anlage richtig einstellen und Lautstärke überprüfen
- USB Kabel in den Anschluss am GuitarPort einstecken
Softwareinstallation
Wir kommen nun zum wohl wichtigsten Teil der Installation. Die Software ist sozusagen das Gehirn des ganzen Systems. Ohne Software ist das GuitarPort somit wertlos. Erst die Software modelliert und verändert das Signal, damit es wirklich anders klingt. Das Signal der Gitarre wird durch die beiliegende Software "modelliert" (verändert). Die Kunst bei der Programmierung der Software ist eine authentische Soundsimulation von echten (analogen) Gitarrenverstärkern zu erreichen. Wahre Puristen merken sofort den Unterschied zwischen einer Softwaresimulation eines Verstärkers und dem Original. Es ist bisher noch nicht wirklich gelungen ein 100%iges Abbild eines Originals zu programmieren, da sich ein analoger Verstärker vollkommen anders verhält als ein Computer. Dennoch wird die Authentizität der Verstärkersimulationen immer besser.
Moderne "Modellingverstärker" oder "Digiamps" nutzen die digitale Bearbeitung des analogen Signals. Viele Gitarristen bevorzugen jedoch vollkommen analoge Verstärker. Jedoch wird durch diese Technologie eine nie da gewesene Flexibilität ermöglicht. Der "VOX AD120 VT" beinhaltet beispielweise 16 unterschiedliche Verstärkersimulationen in einem einzigen Verstärker. Basierend auf dieser neuen Technologie ist es möglich sehr viele unterschiedliche Verstärkersimulationen, Boxensimulationen und Effektsimulationen zu programmieren.
Diese "digitale Soundmodellierung" wird in vielen Gebieten der Musiktechnologie benutzt (Synthesizer, Modellingamps, Audiointerfaces etc.) und wird ständig weiterentwickelt. Vielleicht ist es bald möglich das Verhalten eines analogen Gerätes (fast) perfekt zu simulieren.
Die GuitarPort Software ist genau für diesen Zweck programmiert wurden. Sie beinhaltet Simulationen von vielen Gitarrenverstärkern und Effekten. Neben der GuitarPort Software gibt es noch sehr viele andere Programme die diesen Zweck erfüllen. In meinem Artikel "Der Computer als Verstärker und Effektgerät" habe ich viel über die alternative Software geschrieben. "GuitarRig" und "Amplitube" sind wohl die bekanntesten Alternativen. Ich kann jedoch schon im Voraus sagen, dass es mit dem GuitarPort möglich ist auch diese Software zu nutzen. Ich habe es schon ausprobiert und es klappt astrein.
Exkurs "Latenzzeiten"
Wenn das eingehende Signal der Gitarre vom Computer bearbeitet wird, muss der CPU des Computers das "neue", veränderte Signal berechnen. Dabei braucht der CPU eine gewisse Zeit. Diese Zeit nennt man "Latentzzeit".
Eine geringe Latenzzeit ist sehr wichtig, damit das bearbeitete Gitarrensignal nicht verzögert ausgegeben wird. Wenn man ein schnelles Solo spielt, ist es wichtig ein verzögerungsfreies Ergebnis zu erreichen. Eine gewisse Latenzzeit kann man nicht verhindern, da der CPU in Abhängigkeit von Zeit rechnet. Dieses Problem gibt es bei der analogen Verstärkertechnologie nicht, da das Signal nicht umgewandelt und neu berechnet werden muss.
Das GuitarPort liefert eine extrem niedrige Latenzzeit (ca 2ms), die subjektiv nicht mehr wahrnehmbar ist. Das menschliche Gehör kann keine Verzögerung wahrnehmen, da die Zeit sehr gering ist. Ab einer Latenzzeit von >10ms kann man allgemein von "verzögerungsfrei" bzw. "echtzeit" sprechen, obwohl dies nicht (!) wirklich richtig ist.
Softwareinstallation II
Als erstes solltet ihr euch die neueste Version der GuitarPort Software herunterladen. Ihr findet diese unter:
http://www.line6.com/software/readeula.html?rid=258
Das Setup leitet euch verständlich und einfach durch die Installation der Software. Ich muss die Entwickler von Line 6 wirklich loben für solch eine Verständliche Installation. Weiterhin wird für die neue Version ein Update des USB-Treibers notwendig. Dafür musst ihr mit dem kleinen Zusatzprogramm "Line 6 Monkey" einen Account bei Line 6 erstellen (Persöniche Daten nicht notwendig) und euer GuitarPort Gerät dort registrieren. Die achtstellige Seriennummer findet ihr auf dem weißen Aufkleber auf der Rückseite des GuitarPorts.
Wenn ihr die Software installiert habt, könnt ihr das GuitarPort mit dem USB-Port des Computers verbinden und den Computer neu starten. Der GuitarPort Treiber wird nun installiert und das GuitarPort ist betriebsbereit (Statusanzeige leuchtet grün!).
Nun kommen wir auch auf den optionalen Klinkeneingang zu sprechen. Ihr könnt den Ausgang eurer Soundkarte mit dem GuitarPort verbinden, um alle Signale die aus der Soundkarte rauskommen über das GuitarPort zur Anlage zu schicken. Viel einfacher ist es jedoch, das GuitarPort als "Standardgerät" einzutragen. Einfach in der Systemsteuerung auf "Sounds und Audio" klicken und das GuitarPort als Standardgerät festlegen. Jetzt laufen alle Audiosignale über das GuitarPort und können auch mit der Lautstärkeregelung des GuitarPorts bequem bedient werden.
Nun ist alles eingerichtet für den Gebrauch des GuitarPorts!
Die Guitarport Software
Überblick über die Guitarport Software:
Code:
- 16 Verstärkersimulationen und Boxensimulationen, basierend auf dem PODXT
- 19 Effektsimulationen (Pre/Post)
- MP3, WAV & Audio-CD Wiedergabe
- Looping und Verlangsamte Lessons zum Üben
- 24-Bit Konverter und 32-Bit Berechnung des Audiosignals
- Cinch- und Klinkenausgänge
- Perfektes Gitarren Frontend für Aufnahmesoftware
- Metronom zum Üben
- Chromatisches Stimmgerät
- Große Tonedatenbank
Roter Bereich:
In diesem Bereich kann man aus der Presetdatenbank "Tones" auswählen. Line 6 hat ein dickes Paket an Presets eingebunden. Sauber geordnet nach Musikstilen findet man hier eine große Anzahl unterschiedlicher Sounds.
Mit der "Compare" Funktion kann man einen Tone perfektionieren, indem die vorher gespeicherten Einstellungen eines Tones mit den aktuellen Einstellungen verglichen werden können. Mit dem "Bypass"-Button kann man die Soundmodellierung umgehen und das reine Gitarrensignal wird ausgegeben. Diese Funktion ist für alternative Software wie GuitarRig sehr hilfreich, da das Signal nicht doppelt modelliert wird.Mit dem "Mute"-Button wird das Gitarrensignal vollständig umgangen und kein Signal wird ausgegeben. Mit dem Tuner könnt ihr ganz bequem eure Gitarre stimmen und mit dem Tuning Assistenten ganz einfach in unterschiedliche Tunings stimmen (Dropped-C etc.). Das Metrumtool entpuppt sich als super Beatbox. Eigene Rythmen können ganz einfach programmiert werden.
Gelber Bereich:
Hier können die Pegel der Verstärkersimulationen, sowie ein "Humreducer" eingestellt werden. Die Pegelregulierung verhindert "Clipping" (Knacken der Boxen, aufgrund zu hoher Pegel). Die Pegelregulierung kann individuell für die Echtzeitausgabe des Gitarrensignals, sowie für den internen Recordingpegel (Für Cubase etc.) eingestellt werden.
Grüner Bereich:
In diesem Bereich werden die Verstärker- und Boxensimulation bestimmt und über die entsprechenden Regler eingestellt. Ich denke, dass jeder von euch weiß, welche Regler welche Funktion haben. Tip: Beachtet bitte die Wechselwirkung von "Volume" und der Pegelregulierung im gelben Bereich.
Hier eine Liste der simulierten Verstärker und Boxen :
Code:
- Line 6® Treadplate
- Line 6® Chemical X
- Line 6® Insane
- Line 6® Piezacoustic 2
- Line 6® Spinal Puppet
- 1953 Small Tweed based on* "wide panel" Fender® Deluxe Reverb®
- 1958 Tweed B-Man based on* Fender® Bassman®
- 1964 Blackface 'Lux based on* Fender® Deluxe Reverb®
- 1967 Class A-30 Top Boost based on* Vox® AC-30
- 1968 Plexi Lead based on* Marshall® Super Lead
- 1968 Plexi Jump Lead based on* Marshall® Super Lead with "jumped" channel
- 1987 Jazz Clean based on* Roland® JC-120
- 1990 Brit J-800 based on* Marshall® JCM-800
- 1993 Solo 100 Head based on* Soldano SLO-100
- 2001 Treadplate based on* Mesa/Boogie® Dual Rectifier®
- Tube Instrument Preamp
In diesem Bereich können verschiedene Effekte eingestellt werden. Hier eine Liste der simulierten Effekte. Die Einstellungen der Effekte ist auch euch selber überlassen. Tip. Probieren geht über studieren!
Code:
- Facial Fuzz (based on* Fuzz Face)
- Fuzz Pi (based on* Big Muff Pi®)
- Screamer (based on* Tube Screamer®)
- Classic Distortion (based on* ProCo Rat)
- Vetta™ Comp
- Line 6® Sine Chorus
- Line 6® Flanger
- Phaser (based on* MXR® Phase 90)
- U-Vibe (based on* Uni-Vibe)
- Opto Tremolo (based on* 1965 Fender® Deluxe Reverb®)
- Rotary Drum & Horn (based on* Leslie® 145)
- Analog Delay Modulation (based on* Deluxe Memory Man)
- Tube Echo (based on* EP-1 Tube Echoplex)
- Line 6® Digital Delay
- Standard Spring Reverb
- Brite Room Reverb
- Medium Hall Reverb
- Cavernous Reverb
- Slap Plate Reverb
- Wah (based on* Vox® Wah)
- Volume (Pre- or Post-Amp Routing options)
- Compressor (based on* LA-2A® Compressor)
In diesem Breich können verschiedene Funktion aubgerufen werden. Hauptsächlich wird hier der GuitarPort Onlineservice angezeigt. Man kann jedoch auch mit dem Player verschiedene Tracks (Online, CD oder Datei) abspielen lassen und dazu jammen. Mit dem "Tone Locker" kann man Tones aus dem Internet auf die Festplatte überspielen, wenn man sich für das GuitarPort-Online Angebot registriert (7.99 $ / Monat). Außerdem ist die sehr ausführliche Hilfefunktion sehr gut strukturiert und bietet zu jeder Funktion eine ausführliche Informationssammlung. Tip: Wenn ihr ein neues GuitaPort kauft, stehen euch 30 Tage GuitarPort-Online kostenlos zur Verfügung.
Abschlussbesprechung
Nun kennt ihr die wichtigsten Funktionen des GuitarPorts. Ich werde die nächsten Tage über einige Soundsamples aufnehmen, damit ihr euch einen Eindruck über den Sound machen könnt. Ich würde mich sehr über Feedback und eventuelle Ergänzungen freuen. Vielleicht poste ich noch einige meiner Lieblingspresets, aber ihr müsst verstehen, dass ich erstmal für eine Weile geschafft bin vom vielen Tippen ;-)...
Euer Decadox
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