Unterschied zwischen Klavier und Keyboard

Die Frage war ja tendenziell eher in Richtung der Unterschiede in den Begrifflichkeiten gestellt. Ich z.B. bezeichne mich zwar durchaus auch als "Keyboarder" der Band, aber im bandinfo, wo etwas mehr Platz ist, steht was von "Organ/Piano" - obwohl da weder das eine noch das andere auf der Bühne steht, sondern nur Elektronik...
Hmm, ja. Da gibt es schließlich keine festgelegte Richtlinie, wie man sich nennen soll. (Zumindest ist "Pianist" kein staatlich geschützter Begriff ;)) Auf meiner Bandhomepage (momentan mal wieder down, Host sei dank...) stand neben meinem Namen als letztes "Piano und Keyboards". Das ist zumindest so, wie ich es sehe. Wenn ich am Flügel sitze, bin ich ganz klar Pianist, wenn ich mit meinem Realpiano Expander und Masterkey spiele, sehe ich mich vorwiegend als Keyboarder. Auf dem Teil spiele ich nämlich ganz anders, als auf einem real thing, daher fühle mich eben als Keyboarder.

Das ist nun wieder deine SEHR persönliche Ansicht der Dinge.
Jein. Daß ein Klavier und ein Digitalpiano eine völlig andere Klangerzeugung haben, ist physikalische Tatsache und objektiv wahr. Daß das Spielgefühl sehr von der Klangerzeugung abhängt, ist meine persönliche Erfahrung, daher auch das Signalkürzel "mE", wenn du noch mal genau hinschaust.

Den Unterschied von "ganz unten" (entertainerkeyboard) nach "ganz oben" (Klavier/Flügel) macht zu 90% die Tastatur aus und zu 10% der Klangunterschied.
Richtig, ob der Klang ausm Lautsprecher kommt oder von natürlich schwingenden Saiten, ist ja natürlich Jacke wie Hose! Hauptsäche Töne!

Wer das anders sieht - so wie du - hat schon sehr individuelle Ansprüche...
OK, dann bin ich halt kein normaler Mensch sondern ein Alien. Zumindest komme ich mir manchmal so vor, wenn ich in diesem Board poste. Naja egal. Meine Kollegen von Orion Müsli IV denken genauso wie ich. Wie sagt doch gleich mein bester Saufkumpan Hurz Afg'kurkh? "Junge, es geht nichts über eine leckere, dreibusige Braut, die sich auf einem akustischen Flügel räkelt!"
 
lucjesuistonpere schrieb:
Hmm, ja. Da gibt es schließlich keine festgelegte Richtlinie, wie man sich nennen soll. (Zumindest ist "Pianist" kein staatlich geschützter Begriff ;)) Auf meiner Bandhomepage (momentan mal wieder down, Host sei dank...) stand neben meinem Namen als letztes "Piano und Keyboards". Das ist zumindest so, wie ich es sehe. Wenn ich am Flügel sitze, bin ich ganz klar Pianist, wenn ich mit meinem Realpiano Expander und Masterkey spiele, sehe ich mich vorwiegend als Keyboarder. Auf dem Teil spiele ich nämlich ganz anders, als auf einem real thing, daher fühle mich eben als Keyboarder.
Das mag sein, aber bitte: Es geht in der Fragestellung doch wohl darum, wie "die Leute" (also so etwas wie die Mehrheit) diese Begriffe "üblicherweise" versteht.

Jein. Daß ein Klavier und ein Digitalpiano eine völlig andere Klangerzeugung haben, ist physikalische Tatsache und objektiv wahr.
Das streitet niemand ab.

Daß das Spielgefühl sehr von der Klangerzeugung abhängt, ist meine persönliche Erfahrung, daher auch das Signalkürzel "mE", wenn du noch mal genau hinschaust.
Auch da stimme ich dir zu.

Richtig, ob der Klang ausm Lautsprecher kommt oder von natürlich schwingenden Saiten, ist ja natürlich Jacke wie Hose! Hauptsäche Töne!
nein, auch da gehe ich mit dir völlig d'accord.

Nur: Wen schon die Details des Klangs nicht nur ästhetisch stören, sondern sogar das Spielgefühl derart negativ beeinflussen wie dich, dem nehme ich nicht ab, dass dann die Qualität der Tastatur völlig schnurz ist.

OK, dann bin ich halt kein normaler Mensch sondern ein Alien.
Och Luc, nicht schon wieder. Du musst nicht immer alles so persönlich nehmen. Aber "Otto Normalkeyboarder" legt numal deutlich mehr Wert auf eine gute Mechanik als auf das letzte Quentchen Sound.

Wenn dir die Künstlichkeit des Tons schon so den Spielspaß verhagelt, dass es dann auf den Unterschied Hammermechanik/Plastiktasten nicht mehr ankommt, dann bist du ein Exot - was nicht wertend gemeint ist. Du musst aber dringend mal einsehen, dass deine Maßstäbe nicht mit denen der "Durchschnittswelt da draussen" übereinstimmen, sondern dass du ein außergewöhnlich anspruchsvoller Typ bist.

Und jetzt lass uns BITTE die leidige Frage, warum nun ein DP so grottenschlecht ist verlassen (s.o.) und uns wieder der eigentlichen Frage zuwenden.

Naja egal. Meine Kollegen von Orion Müsli IV denken genauso wie ich.
Das kann ich mir kaum vorstellen, dass noch jemandem der Unterschied zwischen Hammermechanik und Plastiktasetn beim Klavierspielen "egaler" ist als der Klangunterschied Klavier/DP.

Wie sagt doch gleich mein bester Saufkumpan Hurz Afg'kurkh? "Junge, es geht nichts über eine leckere, dreibusige Braut, die sich auf einem akustischen Flügel räkelt!"
Da würde ich dir sogar zustimmen ;) Aber ich wiederhole mich: es geht hier NICHT um die Frage "Klavier vs. DP", sondern um die Frage "Wie versteht der Normalo der Unterschied "Keyboarder" vs. "Pianist".
 
Aber ich wiederhole mich: es geht hier NICHT um die Frage "Klavier vs. DP", sondern um die Frage "Wie versteht der Normalo der Unterschied "Keyboarder" vs. "Pianist".
Mir doch auch. Natürlich habe ich geschrieben, wie ich persönlich den Unterschied sehe, da der Meinungsaustausch der Zweck eines solchen Boards ist.
Alles andere macht keinen Sinn, da schwierig zu bestimmen. Was soll der "Normalo" sein? Jeder, der Klavier spielt? Jeder der seit mindestens 5 Jahren Klavier spielt? Jeder, der zwei Ohren hat? Jeder, der Musik studiert hat? Was ist ein "Normalo"? Rocker? Klassiker? Tanzmusiker? Jazzer? Ist Heinz Schröder aus Welver-Klotingen ein Normalo? Ist auch Prof. Dr. Wilhelm Schumacher an der Musikhochschule Berlin noch ein normaler Mensch?
Ich bezweifle schlichtweg, daß es unter dem "Normalos" eine einheitliche oder vorherrschende Meinung gibt, daher kann man schlecht einen Durchschnitt angeben!

Nur: Wen schon die Details des Klangs nicht nur ästhetisch stören, sondern sogar das Spielgefühl derart negativ beeinflussen wie dich, dem nehme ich nicht ab...
Geht es hier um "Details"? Ist es ein Detail, ob ich gerade einen 400 kg schweren Resonanzkörper aus Holz vor mir habe, oder zwei 20 Watt-Speaker?

...dass dann die Qualität der Tastatur völlig schnurz ist.
Richtig. Aber dem Klangunterschied zwischen einem Lautsprecher und einem echt schwingenden Körper, den ich sogar in den Fingern oszillieren fühlen kann, mE untergeordnet.
Auf der Bühne würde ich sogar sagen, fast schnurz. Da habe ich jedenfalls bisher keinen großen Spielgefühl-Unterschied zwischen ungewichteten Tasten und Stagepianos gespürt. Da ist ne Hammermechanik zwar auch i.d.R. besser zu bespielen, aber alle Bühnengeschichten konnte ich bisher auf einer gut verarbeiteten leichtgewichteten Tastatur ohne Qualitätsverlust spielen.

"Otto Normalkeyboarder"
das letzte Quentchen Sound
s.o.

warum nun ein DP so grottenschlecht ist
Hab ich das irgendwo in diesem Faden gesagt?

dass deine Maßstäbe nicht mit denen der "Durchschnittswelt da draussen" übereinstimmen, sondern dass du ein außergewöhnlich anspruchsvoller Typ bist.
Das glaube ich eben nicht. Als damals noch das Klassik-Forum online war, gab es da ein völlig anderes Meinungsbild.

Das kann ich mir kaum vorstellen, dass noch jemandem der Unterschied zwischen Hammermechanik und Plastiktasetn beim Klavierspielen "egaler" ist als der Klangunterschied Klavier/DP.
Hat ja nichts mit egaler zu tun. Ich hab's doch so und nicht anders oben geschrieben:
"Was die "Klavier-Üb-Eignung" angeht, ist wahrscheinlich, wie Jens sagte, der Unterschied zwischen DP und Piano geringer als zwischen DP und ungewichtetem Keyboard. Das ist aber letztlich kein Widerspruch dazu, daß es sich um zwei unterschiedliche Arten von Instrumenten handelt."
Zufrieden? :)
 
lucjesuistonpere schrieb:
Mir doch auch. Natürlich habe ich geschrieben, wie ich persönlich den Unterschied sehe, da der Meinungsaustausch der Zweck eines solchen Boards ist.
Das stimmt, aber es ist nicht Sinn und Zweck eines Boards, jeden x-beliebigen Thread, in dem ansatzweise die Begriffe "Klavier" und "Digitalpiano" auftauchen, immer wieder auf dieselbe ergebnislose Diskussion zu zwingen. Für verschiedene Fragen gibt es verschiedene Threads, und ich habe dich (erfolglos) in mehreren Threads darauf hingewiesen, dass die Diskussion "DP vs. Klavier" ihren eigenen Platz hat und in anderen Threads nichts zu suchen hat.
Das mein Beitrag als Moderator dazu.

Was soll der "Normalo" sein? Jeder, der Klavier spielt? Jeder der seit mindestens 5 Jahren Klavier spielt? Jeder, der zwei Ohren hat? Jeder, der Musik studiert hat? Was ist ein "Normalo"? Rocker? Klassiker? Tanzmusiker? Jazzer? Ist Heinz Schröder aus Welver-Klotingen ein Normalo? Ist auch Prof. Dr. Wilhelm Schumacher an der Musikhochschule Berlin noch ein normaler Mensch?
Der "Normalo" ist eine Mischung aus allem. "Den" Normalo gibt es natürlich in realiter nicht, aber statistisch gesehen schon. 1,7 Kinder bekommt kein Paar, aber IM SCHNITT eben doch...

Ich bezweifle schlichtweg, daß es unter dem "Normalos" eine einheitliche oder vorherrschende Meinung gibt, daher kann man schlecht einen Durchschnitt angeben!
Einheitlich nicht, aber vorherrschend oder mehrheitlich sehr wohl.

Geht es hier um "Details"? Ist es ein Detail, ob ich gerade einen 400 kg schweren Resonanzkörper aus Holz vor mir habe, oder zwei 20 Watt-Speaker?
Luc, langsam werde ich sauer. Du drehst mir die Worte im Munde herum. Ich behaupte nirgendwo, dass es völlig egal ist, ob der Ton "echt" ist oder aus LS kommt. Im Vergleich zu einem Tasten"gewicht" von 10g vs. 60g oder fehlendem/vorhandenen Druckpunkt, Repetition usw. ist aber die Klangfrage für die meisten Pianisten sicher zweitrangig.

Es ist OK, wenn du das anders siehst. Wir haben das zur Kenntnis genommen, aber reite darauf nicht herum. Back2Topic, das hat in DIESEM Thread nichts verloren.

Richtig. Aber dem Klangunterschied zwischen einem Lautsprecher und einem echt schwingenden Körper, den ich sogar in den Fingern oszillieren fühlen kann, mE untergeordnet.
Und genau damit bist du in der Minderheit. Das ist nicht schlimm, rechtfertigt aber nicht, dass mittlerweile mehr Zeilen diese Threads an dieser deiner Meinung festhängen als an der ursprünglichen Frage.

Das glaube ich eben nicht. Als damals noch das Klassik-Forum online war, gab es da ein völlig anderes Meinungsbild.
Was den hörbaren Unterschied DP/Piano angeht glaube ich dir das. Ich glaube aber nicht, dass diese Leute mehrheitlich weniger Wert auf gute Tastaturen legen als auf den Klang.
 
Das stimmt, aber es ist nicht Sinn und Zweck eines Boards, jeden x-beliebigen Thread, in dem ansatzweise die Begriffe "Klavier" und "Digitalpiano" auftauchen, immer wieder auf dieselbe ergebnislose Diskussion zu zwingen. Für verschiedene Fragen gibt es verschiedene Threads, und ich habe dich (erfolglos) in mehreren Threads darauf hingewiesen, dass die Diskussion "DP vs. Klavier" ihren eigenen Platz hat und in anderen Threads nichts zu suchen hat.
Jetzt werde ich sauer, weil du mir Verbrechen unterstellst, die ich nicht begangen habe.

Ansonsten habe ich dazu nichts mehr zu sagen.
 
Mahlzeit,

ich muss Jens da zustimmen und zwar als Moderator. Du fängst diese Unterhaltung in so ziemlich jedem Thread an.
Es sind schon mehrere PM bei mir eingegangen, dass es nervt. Und einige haben es dir auch schon versucht vorsichtig näher zu bringen in anderen Threads.

Also: Bitte versuch einfach mal, "normal" und darüber will ich keine Unterhaltung, weil du weißt was ich meine, auf Threads zu antworten.
Wenn sich das nicht ändern, müssen wir glaube ich mal über eine Verwarnung nachdenken.

mfG
Thorsten
 
Ja, von mir aus. Nur wundert es mich ein bißchen, das Jens an mehreren Stellen mit mir munter seitenlang über dieses Thema diskutiert, obwohl es ihm angeblich mißfällt...

weil du weißt was ich meine
Eben nicht. Ich sehe nicht ein, was ich falsch gemacht haben soll. Ich habe bisher auf alles gehorcht, was ihr mir befohlen habt. Ich bin Jens Aufforderung nachgegangen, nie wieder einem Neu-User ein DP madig zu machen, und habe fortan immer nur noch vorsichtig zum akustischen Klavier geraten. Er bat mich darum, mich in Diskussionen zu zügeln und immer zu betonen, daß dies und jenes meine persönliche subjektive Meinung ist, und ich habe es getan. Nach dem Vorfall mit "Einsteiger" habe ich nie wieder einen User beleidigt. Was habe ich jetzt schon wieder falsch gemacht!?!

Also: Wenn es offizieller Mod-Befehl ist, daß ich nie wieder über dieses Thema reden soll, dann halte ich die Klappe. Allerdings hätte man das mir mal ruhig n bißchen früher sagen können, und zwar direkt von Modseite, anstatt es mir "vorsichtig näherzubringen".
 
Mahlzeit,

eigentlich sind wir davon ausgegangen, dass du da alt genug bist und das selber verstehst. Ich habe dir auch schonmal direkt gesagt, dass es nervt.

Also Thema beendet!!

Wenn jemand nach nem Keyboard oder D-Piano fragt, kann man nicht nur davon ausgehen, dass er keine Ahnung hat. Manche haben auch ihre Gründe.

Gruß
Thorsten
 
lucjesuistonpere schrieb:
Ja, von mir aus. Nur wundert es mich ein bißchen, das Jens an mehreren Stellen mit mir munter seitenlang über dieses Thema diskutiert, obwohl es ihm angeblich mißfällt...
Ich diskutiere gerne mit dir über dieses Thema in Threads, die genau das zum Thema haben. Aber nicht in jeder anderen Dikussion.
Der Grund, warum ich dort dann mit einsteige (allerdings nicht ohne immer wieder darauf hinzuwirken, dieses Teilthema so schnell wie möglich wieder zu verlassen!) ist einfach, dass manche Aussage von dir einfach nicht ohne Gegengewicht bzw. unkommentiert so stehen bleiben kann, weil der unbedarfte User, der hier mitliest, sonst eine Minderheitenmeinung nach etlichen Wiederholungen für eine allgemein anerkannte Tatsache hält und daraus ggf. die falschen Schlüsse zieht.


Eben nicht. Ich sehe nicht ein, was ich falsch gemacht haben soll.
In Kürze: Du hältst dich trotz Aufforderung nicht daran, beim Thema zu bleiben und deine "Lieblingsdiskussion" an dem dortigen Platz zu führen.

Also: Wenn es offizieller Mod-Befehl ist, daß ich nie wieder über dieses Thema reden soll, dann halte ich die Klappe.
Es geht nicht um "Nie wieder", sondern um "Alles zu seiner Zeit" bzw. "Alles an seinem Ort".

So. Und nun bitte back2topic.
 
Siehe pm, back 2 topic.
 

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