dieterborsti schrieb:
das das mit den federn en unterschied ausmacht, is mir schon klar, jedoch ist es nicht so, das dann alles so bleibt, als wenn du net gebendet hast....
wenn die federn so stark WÄREN , dann würde es im normenen zustand nach hinten gehn....
NEIN!
Weil wenn du die stärkeren Federn nur gaaanz wenig spannst dann sind sie ja schon stark genug um die Bridge parallel zu halten. Sprich du musst die Feder kaum auseinanderzeihen um die nötige Kraft aufzubringen, die dem Saitenzug entgegenwirkt.
Also noch mal von vorn:
Du hast 3 schwache Federn. Die Saiten ziehn mit pf.. kA - 70kg?
Diese 3 schwachen Federn werden weit gedehnt damit sie das Äquivalent zu den 70kg an Zug aufbringen können. Das machst du in dem du die Schrauben weit reinschraubst unten im Tremfach.
Wenn du 5 starke Federn nimmst würden sie um die 70kg aufzubringen viel weniger weit ausgelenkt werden müssen, sprich du müsstest die Schrauben weit rausdrehn, im Extremfall so weit dass die Federn nur grad noch so unter Spannung stehn.
Jetzt bendest du (Fulltone bspw.). Um eine beliebige Saite einen Ton höher zu kriegen muss sie stärker gespannt sein ergo hat sie einen höheren Zug. Bspw. habendie Saiten jetzt insgesamt 75kg an Zugkraft.
Um die 5 kg mehr Kraft(also eigentlich Gewicht, nciht Kraft, aber ich wollts euch ersparen das alles in Newton umzurechnen -.-*) aufzubringen müsstest du allerdings:
die 3 schwachen Federn WEITER auslenken als die 5 starken.
Das bedeutet dass sich die Bridge bei 3 Federn weiter bewegt als bei 5.
Hoffentlich is das verständlich, überlegts euch an der Formel dann sollte es eigentlich klar sein.
F=D*s;
Der Saitenzug is ja bei beiden Federn gleich.
Also musst du nur die starken weniger *spannen*. Das heisst nicht dass bei stärkeren Federn die Bridge nach hinten klappt. Das wär nur so wenn du die Federn nciht an den Schrauben im Tremfach verstellen könntest!