PYRO schrieb:
Da hast du recht. Die müssten dann eigentlich viel schwerer gehen.
Das ist auch wieder schlecht.
Gruß PYRO
Dafür hast du weniger weg auf dem du benden musst, weil das Trem sich nicht nach vorne neigt und die Saitenspannung wieder erniedrigt, sondern der Effekt durch die geringe Auslenkung der starken Feder minimiert wird.
PYRO schrieb:
Messerkanten = die scharfen Kanten, die gegen die "Schrauben" zur Höhenverstellung des Tremolos drücken
Gruß PYRO
Jo dann hab ich das verpeilt, ich dachte irgendwie an diese Dinger an einem LP-Steg, wo die Saiten drüber laufen und mann die Oktavreinheit einstellt (Saitenreiter) kA wieso? ^^
Wahrscheinlich weilse aussehen wie Messerkanten und weil mein dummer Kumpel immer Messerchen sagt wenn er davon redet (ok er hat ne gaaaanz billige epi oder sowas da sind das wirklich MESSER.)
Also die Federn gleichen den Saitenzug aus. Wenn du den Tremolohebel nicht bewegst drückt genau die gleiche Kraft auf die Messerkanten, wie mit schwachen Federn, die halt genauso stark ziehen also stärker ausgelenkt sind.
Die Messerkanten sind eigentlich der Wendepunkt, wo der Zug der Federn und der Saiten ausgeglichen bzw. umgelenkt wird also sollte auf ihnen die doppelte Saitenzugkraft liegen.
Die ist immer gleich.
Wenn ich jetzt aber den Tremolohebel drücker veringere ich die Zugkraft der Saiten und erhöhe die Zugkraft der Federn. Beim entspannen der Saiten [was ja keine Arbeit darstellt, da sie ja ENTspannt werden] müssen wir allerdings GEGEN die Federn arbeiten.
Die Strecke die wir zum entspannen zurücklegen müssen, liegt am Saitenzug, nicht an den Federn.
Die Kraft steigt aber NUR durch die Federn die bei der selben weiten Auslenkung wie schwache Federn immens höher liegt.
So.
An den Kanten liegt nun die Kraft der Saiten (0) und die Kraft der Federn (aua)
=> F=D*s; da s=const => bei stärkeren Federn auch mehr Zug auf den Kanten.
Also geb ich dir voll und ganz Recht
.
Tut mir leid aber wir ham über 2 Paar Socken geredet vorher.
Inwiefern das jetzt schädlich ist, darüber kann man streiten. Ich denk mal so lange man im Rahmen bleibt und nicht 10 Super-Power-Strings reinbaut sollte da nix passiern.
---- unwichtig und unrelevant und irgendwie dumm
also lesen auf eigene Gefahr----
Mittlerweile bin ich voll gaga von den ganzen Überlegungen ^^. Schon doof das man da nciht wirklich NUR mit Saitenzug denken kann, sondern die daraus resultierende Verschiebung der Bridge den selben wieder ändert (wie beim benden).
Sonst wär die Welt sooo einfach ;D. wenn wir die Saiten einfach hinten über einen Metallstab laufen lassen würden und dann hinten im Korpus DIREKT mit den Federn verknüpfen würden. Man dass lass ich patentiern. Weil dann müsste man die gleiche Arbeit verrichten (Energieerhaltungssatz) hätte aber nen kleineren Weg.
Also würde auch der Zug auf den Stab der Gleiche bleiben. Nur wo bringt man dann den Hebel an? Und wie sollte das funktioniern? Dann müsste man noch ein möglichst undehnbares Material für die Saiten verwenden und somit die Länge l der Saiten konstant halten und nur den Gegenzug der Federn ausgleichen.
Somit könnte man mit megaharten Federn den Tremhebel mit VIIIEEEL Kraft aber nur MINIMAL WEIT bewegen und die Saiten total tieferstimmen.. leider in der Praxis unmöglich
Dummes blabla ich weiss... aber immerhin ein interessanter Gedanke!!