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Hallo zusammen,
aufgrund meines aktuell extrem leeren Kontos eröffne ich mal einen Splawn Userthread, denn ich habe nach langem Zögern bei guter Gelegenheit zugeschlagen und
mir einen Quickrod von Splawn zugelegt.
Seit ich den Amp das erste Mal getestet habe, war ich vom Sound und von der Dynamik begeistert. Sowohl clean als auch verzerrt bietet der Amp einen sehr geilen, direkten Sound. Ich habe mich dann mit dem Thema Splawn beschäftigt, versucht im Netz zu finden, was über die Amps gesagt wird und eigentlich nur gutes gelesen.
Abgehalten hat mich zum einen mein Single Rectifier, den ich vor längerer Zeit gegen mein Engl Savage Special Edition getauscht habe und nach anfänglichen Problemen einen guten cleanen und verzerrten Sound gefunden habe. Lange Jahre mochte ich eigentlich die Firma Marshall gar nicht und stand auf Boogie, Engl und was sonst noch so gängig ist. Außerdem wird im Netz sehr oft erwähnt, dass der Quickrod wie gemacht ist für 80er Metal und den Sound möchte ich definitiv nicht spielen.
Aber immer wenn ich den Amp wieder angespielt habe, hat es mich erneut gepackt und ich wollte ihn haben. Gebraucht ist der Amp eigentlich auch nicht zu bekommen, also blieb nur der Neukauf. Und wie es der Zufall will, hat sich Realguitars jetzt dazu entschieden, die Amps aus dem Programm zu nehmen und den Preis etwas gesenkt.
Bin also hingefahren um nochmal zu testen und hab zwischen dem Nitro und dem Quickrod geschwankt und mich nach einer langen Nacht des Überlegens für den Quickrod entschieden.
Der Sound des Nitro ist eine Wand ... extrem fett und voluminös. Clean tuen sich die beiden nix. Ausschlaggebend war für mich aber, dass ich den Quickrod für variabler halte, da er drei schaltbare Gainstufen hat.
Ich habe dann den Amp ganz aufgeregt mit nach Hause genommen und an meine kleine Hughes & Kettner 1x12er Box mit V30 angeschlossen und ganz vorsichtig aufgedreht. Der Zerrkanal brüllte mich sofort in altbekannter Weise an, der Cleankanal blieb stumm ... nach einem Anruf im Laden hab ich dann die V1-Röhre getauscht, die leider hinüber war. Ein kleiner Wehrmutstropfen, aber jetzt geht alles und ich bin begeistert.
Der Amp ist höllenlaut!!! aber er hat hinterm Effektweg einen Levelregler, mit dem man den Pegel sehr weit runterregeln kann, so dass man auch auf Zimmerlautstärke spielen kann. Ich spiele entweder über eine Tokai-Paula mit guten PUs oder eine Diego-Strat. Jeweils einen Halbton runtergestimmt und meist in Dropped-D. Verzerrt bringt er eine Unmenge an Gain mit, so dass man Gain gar nicht weit aufreißen brauch. Der Bass-Schub ist ziemlich groß, jedoch muss ich bei niedrigen Lautstärken Presence und Höhen sehr weit aufdrehen, damit der Sound nicht zu dumpf wird. Clean ist der Sound schön glockig und warm/rund, da muss man nicht viel rumregeln, damit man einen guten Sound hat.
Ich bin schon extrem auf die Probe am Montag gespannt, bei der ich den Amp dann über meine 2x12er weiter aufreißen kann.
Den Beschreibungen nach soll sich der Quickrod sehr gut im Bandsound durchsetzen ...
Jetzt brauche ich noch ein Flightcase und vielleicht wenn ich wieder etwas flüssiger bin eine optisch passende 2x12 Box. Im Laden stand immer eine sehr geile mit Celestion G12H30 Heritage-Speakern und der Amp klingt extrem geil über diese Box.
Jetzt hoffe ich trotz der Freude über den neuen Amp, dass ich den Kauf nicht bereuen werde, aber da ich so oft vor dem Amp stand und den mitnehmen wollte, musste ich einfach zuschlagen
Wie sieht es bei euch aus mit Splawn-Erfahrungen oder Meinungen hierzu?
greetz
aufgrund meines aktuell extrem leeren Kontos eröffne ich mal einen Splawn Userthread, denn ich habe nach langem Zögern bei guter Gelegenheit zugeschlagen und
mir einen Quickrod von Splawn zugelegt.
Seit ich den Amp das erste Mal getestet habe, war ich vom Sound und von der Dynamik begeistert. Sowohl clean als auch verzerrt bietet der Amp einen sehr geilen, direkten Sound. Ich habe mich dann mit dem Thema Splawn beschäftigt, versucht im Netz zu finden, was über die Amps gesagt wird und eigentlich nur gutes gelesen.
Abgehalten hat mich zum einen mein Single Rectifier, den ich vor längerer Zeit gegen mein Engl Savage Special Edition getauscht habe und nach anfänglichen Problemen einen guten cleanen und verzerrten Sound gefunden habe. Lange Jahre mochte ich eigentlich die Firma Marshall gar nicht und stand auf Boogie, Engl und was sonst noch so gängig ist. Außerdem wird im Netz sehr oft erwähnt, dass der Quickrod wie gemacht ist für 80er Metal und den Sound möchte ich definitiv nicht spielen.
Aber immer wenn ich den Amp wieder angespielt habe, hat es mich erneut gepackt und ich wollte ihn haben. Gebraucht ist der Amp eigentlich auch nicht zu bekommen, also blieb nur der Neukauf. Und wie es der Zufall will, hat sich Realguitars jetzt dazu entschieden, die Amps aus dem Programm zu nehmen und den Preis etwas gesenkt.
Bin also hingefahren um nochmal zu testen und hab zwischen dem Nitro und dem Quickrod geschwankt und mich nach einer langen Nacht des Überlegens für den Quickrod entschieden.
Der Sound des Nitro ist eine Wand ... extrem fett und voluminös. Clean tuen sich die beiden nix. Ausschlaggebend war für mich aber, dass ich den Quickrod für variabler halte, da er drei schaltbare Gainstufen hat.
Ich habe dann den Amp ganz aufgeregt mit nach Hause genommen und an meine kleine Hughes & Kettner 1x12er Box mit V30 angeschlossen und ganz vorsichtig aufgedreht. Der Zerrkanal brüllte mich sofort in altbekannter Weise an, der Cleankanal blieb stumm ... nach einem Anruf im Laden hab ich dann die V1-Röhre getauscht, die leider hinüber war. Ein kleiner Wehrmutstropfen, aber jetzt geht alles und ich bin begeistert.
Der Amp ist höllenlaut!!! aber er hat hinterm Effektweg einen Levelregler, mit dem man den Pegel sehr weit runterregeln kann, so dass man auch auf Zimmerlautstärke spielen kann. Ich spiele entweder über eine Tokai-Paula mit guten PUs oder eine Diego-Strat. Jeweils einen Halbton runtergestimmt und meist in Dropped-D. Verzerrt bringt er eine Unmenge an Gain mit, so dass man Gain gar nicht weit aufreißen brauch. Der Bass-Schub ist ziemlich groß, jedoch muss ich bei niedrigen Lautstärken Presence und Höhen sehr weit aufdrehen, damit der Sound nicht zu dumpf wird. Clean ist der Sound schön glockig und warm/rund, da muss man nicht viel rumregeln, damit man einen guten Sound hat.
Ich bin schon extrem auf die Probe am Montag gespannt, bei der ich den Amp dann über meine 2x12er weiter aufreißen kann.
Den Beschreibungen nach soll sich der Quickrod sehr gut im Bandsound durchsetzen ...
Jetzt brauche ich noch ein Flightcase und vielleicht wenn ich wieder etwas flüssiger bin eine optisch passende 2x12 Box. Im Laden stand immer eine sehr geile mit Celestion G12H30 Heritage-Speakern und der Amp klingt extrem geil über diese Box.
Jetzt hoffe ich trotz der Freude über den neuen Amp, dass ich den Kauf nicht bereuen werde, aber da ich so oft vor dem Amp stand und den mitnehmen wollte, musste ich einfach zuschlagen
Wie sieht es bei euch aus mit Splawn-Erfahrungen oder Meinungen hierzu?
greetz
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