Zwei Sitzungssäle auszustatten

Danke Dir sehr für die Zeilen. Aber was nützt es?
Die Aufnahme mit den Tascam Rekordern ist gesetzt. Ich kann da nix dran rütteln.

Natürlich kann mir jetzt jeder hier antworten, es gibt bessere Lösungen. Das weiß ich. Ich habe diese Bedingung aber nicht gesetzt.

Von daher bleibt mir nur die für den Zweck besten Mikrofone zu suchen. Und da das kaufen auch nur bei t oder m geht, werden es auch nicht die line audio.

Ich werde die DPA und als günstige Lösung die LCT140 auf die Liste setzen. Kann man sich dann aussuchen.
Damit wäre das Recording dann abgehakt.

———

Als Funkmikros nehme ich die Shure Beta58 in Verbindung mit nem SLXD24.

Man kann zwei Handsender an einen Empfänger koppeln?


Es wäre natürlich schlau ein Pult dazwischen zu haben mit dem sich dann dynamik und EQ anpassen ließen, aber angenommen ich kriege das nicht durch, gibt es ja aktive Lautsprecher, die sowas bereits bieten? Viele Modell haben doch DSPs und EQs eingebaut.
Was würdet ihr da empfehlen?
Es geht nur darum die Stimme der Redner hervorzuheben. Müssen also nicht groß sein.
 
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Man kann ja mit den Tascam Dingern aufnehmen. Die kann man auch aus so einem System füttern.
 
Das ist selbstredend möglich. Ich habe mich jetzt noch bei thomann beraten lassen. Wenngleich man - sinnvoller Weise wie ich anmerken will - auch zu nem Konferenz system rät, hat man mir dennoch ein paar Ideen an die Hand gegeben, mit denen ich das wie gewünscht Lösen kann.

Die Aufnahme mit den Tascams löse ich Für Saal 1, wie bereits gesagt, mit zwei von der Decke hängenden Mikros und die Leitungen dann an einem Kabelkanal als Dose ausführen.
DPA und Lewit wurden auch als Lösung unterstützt.

Für Saal 2 dann zwei Grenzflächen. Shure Centraverse CVB B/O Kugel-Charakteristik. Sind nicht so empfindlich, zugegeben, aber damit würde ich es dort versuchen. Der Saal ist kleiner und die Decke niedriger.

Aufnahme sollte damit erledigt sein.


Als „Rumreich-Mikrofone“ dann Shure SLXD24DE. Man kann nur 1 Sender pro Empfänger koppeln. Muss also das Zwei-Kanal-System sein.

Mit nem Kleinmixer die beiden Kanäle zusammenführen. Muss ich schauen, was passt.

Als Lautsprecher dann die EV ZLX 8GP2. Haben EQ, DSP an Bord. Kann man mal mit zweien anfangen. Die ließen sich auch mittig hinstellen, was ich besser finde. Plus Wandmontage je nach Anlass.


Ich muss dann nur noch herausfinden, was für Bose Lautsprecher verbaut sind, damit lässt sich dann ein System zum betreiben finden.

Ich sage erstmal Danke an alle Beteiligten für die Ideen, Hinweise, etc. Und für eure Zeit, die ihr euch genommen habt.
 
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Gut, mit den Boxen von EV könnte man die beiden Funkmics an eine Box anschließen und das Signal so weit möglich mit dem Dsp der Box aufbereiten. Anschließend über den Out das fertig getunte Signal an die 2. Box schicken. Ob das in der Praxis zufriedenstellend funktioniert, hängt aber von vielen Faktoren ab.
 
Ein guter interner DSP ist schon mal viel wert, der biegt zumindest die Box "in sich" gerade.

Trotzdem, auch wenn da mit DSP und EQ geworben wir, hat das nichts mit den Möglichkeiten eines entsprechenden externen Geräts gemein. Ein "Böllern" im Tieftonbereich bekommt man damit evtl. noch weggeschraubt. Gezielte, schmalbandige Eingriffe gegen höherfrequente Feedbacks kann man damit aber nicht realisieren.

Aber wie gesagt, wenns trotzdem ausreichend laut geht und klingt, ist ja alles chic.

Das Setup mit den Aktivboxen sehe ich auch nicht als extrem kritisch an, eher die Nummer mit den Deckeneinbaulautsprechern.
 
, eher die Nummer mit den Deckeneinbaulautsprechern.
Ja. Das bereitet mir auch noch Kopfschmerzen. Ich überlege schon ob man da nicht auch einfach auf zwei der EV ausweicht und diese schlicht bei den Bodentanks platziert. Dort sind sie mit Strom versorgt und alle drumrum kriegen was mit.
 
Und Du meinst, mit denen lassen sich die Gespräche in einem 12x12m Saal mit ca 30-40 Personen ohne hohes Grundrauschen gut aufzeichnen?
Das Ganze geht ja in Richtung Choraufnahme aus geringer Distanz mit jeweils einer aktiven Einzelstimme. Bei den Distanzen ist der Pegel immer ausreichend hoch, dass man mit guten Mikros kein Rauschen hat. Das Problem sind nur die Echos. Ob das die breite Niere das Richtige ist, wäre eine Frage der konkreten Maße. Ich würde mal Grenzflächenmikros ins Auge fassen, also praktisch an der Decke montierte Kugeln. Gfs sind die breiten Nieren etwas besser, sollten aber auch hart an die Decke. Mikros in einer Tischmitte würde ich mit zwei 8-ten in 90° machen, um eine tellerförmige Empfindlichkeit zu bekommen.
 

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