Zwei SingleCoils statt Humbucker - warum sieht man das nie?

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Ich weiß ehrlich gesagt gar nicht genau, wie ich darauf gekommen bin, ich schätze dieser Thread (https://www.musiker-board.de/modifi...oundtuning-statt-humbucker-2-singlecoils.html) hat mich inspiriert. Er ist aber auch gleichzeitig das einzige, was ich hier zu folgender Überlegung finden konnte und behandelt dennoch nichtmal exakt meine Frage.

Und die lautet folgendermaßen:
Will man sowohl HB- als auch SC-Sound an der selben Position haben, so haben sich splittbare Humbucker bewährt. Das funktioniert ganz gut und ist auch einfach. Nachteil: Ein gesplitteter HB klingt nie genauso wie ein echter SC, sprich: der HB-Sound scheint das Wichtige zu sein, und der SC-Sound ist der Kompromiss.

Warum geht man nie von der anderen Seite an das Thema heran? Man könnte doch auch einfach zwei SingleCoils direkt nebeneinander montieren und die Schaltung dann so konfigurieren, dass einmal ein SC alleine und das andere Mal beide SCs seriell erklingen. Vermutlich würde das nicht nach richtigem HB klingen, aber dann wäre das eben der Kompromiss und der SC-Sound das Wichtige! Gerade in der Neck-Position könnte ich mir das sehr gut vorstellen!


Wenn ich hier schreibe "nie", dann meine ich, dass zumindest mir das noch nicht über den Weg gelaufen ist. Mit großer Sicherheit wird das irgendwann schonmal gemacht worden sein, aber es ist ja ein System, dass sich überhaupt nicht durchgesetzt hat. Der Grund dafür ist mir aber ganz und gar nicht klar!
Übersehe ich da irgendwelche Schwierigkeiten, die sich bei Montage oder Schaltung ergeben? Oder wäre der Sound einfach nicht zufriedenstellend? Oder aber hätte da außer mir keiner Interesse dran?
 
Eigenschaft
 
Wie du schon sagst gibts diese Idee schon - Nennt sich Stag-Mag von Herrn Seymour Duncan.
Hab mir den pu vor kurzem geholt, um ihn in ne Jazzmaster einzubauen - laut den Erfahrungsberichten im netz ists vor allem der humbucker-sound der zu wünschen übrig lässt, der als viel zu glasig interpretiert wird, was wahrscheinlich an dem "dünneren" Magnetfeld liegt. Singlecoils haben ja meistens 6 stabmagnete, humbucker nen dicken balkenmagneten unterhalb des tonabnehmers, was bei denen den sound "dicker" macht.
Rein von den Wicklungszahlen her würde der Tonabnehmer im humbuckerbetrieb ne stark gedämpfte Resonanz haben ->Tonabnehmer klingt leblos imo - in Kombination mit der "Glasigkeit" wahrscheinlich der Grund für den schlechten Ruf.
 
Hab das schon mal irgendwo gesehen. Eine Manne Falcon hat doch so ein ähnliches System!?

Ich sags mal so, SC-Fetischisten brauchen keinen HB-Sound, aber ich weiß was du meinst.

Es gibt den SH-03 von Seymour DUncan, der bringt auch im SC-Mode einen waschechten SC-Sound. Ebenso finde ich die Coaxpickups von Voxguitars sehr gut, wenn man beide Sounds haben möchte, ebenso die P-Rails.
 
OK, erstmal Danke für die Infos, wie schon vermutet, gibt es sowas also wirklich!

Die Frage bleibt für mich weiterhin: Warum so selten?
xXCyXx hat ja schon zwei meiner Vermutungen geteilt: Sound scheint nicht so dolle zu sein und das allgemeine Interesse ist nicht so groß. (Wobei sich dann wieder die Frage stellt, warum das Interesse so gering ist!)
Noch andere Ideen? Hat das vllt sogar schonmal jmd ausprobiert?
 
Die SCs müssen gleich sein(also gleiche Anzahl an Wicklungen) und der eine muss RW/RP sein. Sonst klappt das nicht mit Humbucking-Effekt. Und wer will schon zwei ähnliche SCs nebeneinander? Durch Konstruktion könnte man da bestimmt zwei verschiedene Sounds rausholen, trotz gleicher Wicklungszahl, aber die müssten eben als Doppelpack angeboten werden.
 
OK, erstmal Danke für die Infos, wie schon vermutet, gibt es sowas also wirklich!

Die Frage bleibt für mich weiterhin: Warum so selten?

Weil das a) eine Exotenlösung ist. Und wie immer mit solchen Exoten gibt es einen kleinen Liebhaberkreis, aber es gibt wohl keine große Nachfrage. Entweder man will einen Humbucker oder einen Singlecoil.

Und b) so wie der gesplittete Humbucker keinen echten SC ersetzen kann, so klingen zwei miteinander verschaltete SCs mit Sicherheit nicht wie ein Humbucker und auch ein P90 klingt weder wie ein SC noch wie ein Humbucker.
Das alles liegt einfach am unterschiedlichen Aufbau und damit den verschiedenen Magnetfeldern.
 
Wenn man schon 2 Pickups nebeneinander setzt würde ich einfach einen Mini Humbucker und einen Singlecoil nehmen. Dann geht man wohl die wenigstens Kompromisse ein.
 
Entweder man will einen Humbucker oder einen Singlecoil.
Naja, anscheinend ja nicht, denn gesplittete Humbucker findet man überall!

Aber dennoch scheint es ja wirklich an der Nachfrage zu scheitern. Hätte ich jetzt nicht erwartet, wobei ich mir nicht genau vorstellen kann, wie es klingt.

mnemo schrieb:
Die SCs müssen gleich sein(also gleiche Anzahl an Wicklungen) und der eine muss RW/RP sein. Sonst klappt das nicht mit Humbucking-Effekt
Kann man da nicht einfach Neck und Mitte aus nem Strat-Set verwenden?

mnemo schrieb:
Und wer will schon zwei ähnliche SCs nebeneinander?
Warum denn nicht? Der eine davon wäre ja nur dafür da, um den "Humbucker-Effekt" zu erzeugen.

m~Daniel schrieb:
Wenn man schon 2 Pickups nebeneinander setzt würde ich einfach einen Mini Humbucker und einen Singlecoil nehmen. Dann geht man wohl die wenigstens Kompromisse ein.
Ein Mini-HB klingt ja aber auch deutlich anders als ein "echter" HB, damit hat man ja das gleiche Problem wie sonst auch!
 
Eine weitere Exotenmischung wäre, ein Humbucker aus einer Humbuckerspule und einer Single-Coilspule zu konstruieren, den single-coil
mit einzelnen Alnico-Stabmagneten und die Humbuckerspule mit Weicheisenkernen. Diese Mischung deckt ein breiteres Frequenzspektrum ab, und die Splitterei bringt dann auch hörbare Unterschiede. Ein Insidertip dazu ist der Hersteller Sabertooth pickups.
Er hat neu im Sortiment auch einen höhenreichen HB mit zwei Alnico Spulen, habe gerade nachgeschaut.
Im Humbucker-Format mit Rähmchen hat diese Kombination wenigstens ein apartes Aussehen.
 
Ich finde die Idee gar nicht so schlecht, und auch der StagMag von Duncan ist beileibe kein schlechter Humbucker. Ich hatte mal einen Dimarzio SCHB, der war genauso konstruiert. Ist aber dort schon lange nicht mehr im Programm.

Ein Nachteil für mich war, dass auch ich sowas vozugsweise in der Halsposition hätte, es dort aber kaum umsetzbar ist. Singlecoils haben nämlich in aller Regel einen viel stärkeren magnetischen Zug als Humbucker. Geht man zu nahe an die Saite, gibts diese unreinen Töne, bekannt als "Stratitis". Der Haken ist jetzt, dass Du durch den zweiten SC den Zug auch noch verdoppelst, und da wirds sehr schwer, einen brauchbaren Abstand zu finden. Noch dazu haben die Magnete der beiden Spulen unterschiedliche Polungen, was das Problem noch zu verschlimmern schien. Ich hab des SCHB deshalb auch rausgeschmissen und durch einen JB/Pearly Gates-Hybriden ersetzt. Das bringt gesplittet einen recht brauchbaren SC-Ersatz, weil dann die JB-Spule alleine läuft und die nicht so dünn klingt wie ein gesplitteter PAF-Klon. Die PG-Spule sorgt dann dafür, dass das Teil auch als HB nicht zu heiß und fettig wird. Für mich - neben dem Bluesbucker - der perfekte Hals-HB in einer Superstrat. Der Bluesbucker kommt gesplittet oder parallel übrigens auch sehr nahe an eine Strat ran.

Am Steg klingt ein Doppel-Singlecoil übrigens ganz gut, aber ein weiteres Problem tut sich auf: Du wirst kaum eine Position finden, in der einer der SCs genau da sitzt, wo bei einer Strat der Steg-PU ist, schließlich ist der ja auch noch angewinkelt eingabut. Das macht aber soundmäßig schon ein recht großen Unterschied. Es bleibt also ein Kompromiss.

Was für mich übrigens auch ganz gut als Alternative funktioniert, ist die Reihenschaltung der Stratpickups Steg/Mitte bzw. Mitte/Hals. Evtl. könnte man da noch gleichzeitig einen Kondensator dazuschalten, der etwas Bass frisst, da es sonst doch ziemlich mächtig wird. Für mich funzt es aber auch so ganz gut, vor allem (erstaunlicherweise) in der Mitte/Hals-Kmbi.

Gruß, bagotrix
 
funktioniert EMG's 89er nicht auch nach dem 1 HB im SC-Format + 1 SC - Prinzip?
Außerdem soll Boris Dommengets Doublebucker den Spagat zwischen SC und HB schaffen, interessant wäre nur die (patentierte) Konstruktion.

HB und Single-Coil weißen grundsätzlich andere Magnetfelder auf.
Ich würd euch mal die Guitar-Letters vom Onkel empfehlen, er hat da dieses Thema sehr ausführlich beleuchtet.

-Kumpfi
 
Hi,
Kumpfi Schrieb:
HB und Single-Coil weißen grundsätzlich andere Magnetfelder auf.
Zwei singlecoils nebeneinander zu plazieren, die keine magnetische Verbindung durch Metall haben, wäre eine der leichtesten Übungen.
Es dreht sich mehr um das magnetische Feld in der Luft, welches dem Humbucker "ein breites Auge" verleiht. Technische Gegenmaßnahmen
könnten sein, dem Magnetfeld in der Luft etwas anderes anzubieten, was ableitend oder umleitend wirkt, sozusagen wie eine Art Blitzableiter.
Die Spulen könnten von einem metallischen, gelochten Gitter ummantelt sein, wie man es teilweise in Handys findet, die Polpieces sollten aber freien Himmel
sehen. Die Metallgitter sollten nicht mit den Magneten und Metallplatten, Schrauben etc. verbunden sein, sondern evtl noch ein Ableitblech zur
Bridge bekommen. Ich gehe einmal davon aus, daß noch einiges an innovativen Möglichkeiten drin ist, den Sound der Pu noch vielseitiger zu
gestalten, als es bisher gelungen ist, ohne der illusorischen Idee zu verfallen, daß eine Gitarre alle Sounds leisten soll.
 
hallo halfcupsond!
Interessante Idee, jedoch könnte das schwierig werden, da die Magnetfelder wie schon bereits erwähnt sehr unterschiedlich sind (siehe dazu diesen Post und die darin enthaltene Grafik).


Warum eigentlich nicht das Konstrukt "1 True SC + 1 SC im HB-Format" und das alles in einem Humbuckerformat?


-Kumpfi.
 
Hallo Kumpfi,
dein Vorschlag ist ja schon ein Tri-Sound-Bucker, wäre wohl einen Versuch wert, hängt viel davon ab, wie fett die Spulen sind. Wenn man mit Paf's arbeitet,
ist es sehr interssant, auf diese Art und Weise einen Distortion-Pu aus dem Hut zu zaubern. Bei zwei Humbuckern hatte ich so eine Variante, den HB zu splitten und gleichzeitig den anderen HB zu einem Split in Reihe zu schalten. Die Verdrahtung sieht aus wie bei einem Out-Off-Phase-Schalter, sozusagen ein "Cross-Over". Über PU-Wahl-Schalter läßt sich dann 1. single Coil, 2. Mitte = Single-Coil + Tri-Sound-Bucker parallel, 3. Tri-Sound-Bucker, schalten. Mit Kondensatoren lassen sich Freqenzen so verschieben, daß einer Spule die dominante Klangcharakteristik erhält und die anderen das Volumen mit auffüllen. Deshalb brauchen die Spulen nicht alle nebeneinander liegen, um beispielsweise trotzdem nach einem Steg-HB zu klingen. Das wäre auch eine Möglichkeit, auf die Eingangsfrage hin, selber Hum's zusammenzubaggern, so vielfälltig, wie bei den Mc. D. (oof?)-Burgern.
 
reine vermutung meierseits:

könnte dieser unterschiedliche sound von einem "echten" singlecoil zu einem gesplittetem doppelspuler nicht auch mit der position der abnehmer zusammenhängen ? will ich jetzt z.b., rein hypothetisch, einen humbucker durch einen singlecoil ersetzen, wo müßte ich den einbauen um diesen "echten" sc sound zu bekommen ? bei der position der spule näher an der brücke ? bei der spule näher am hals ? zwischen den beiden spulen ? die position eines tonabnehmers trägt doch auch zum sound bei, wie jeder weiß, der mehr als einen in seiner gitarre verbaut hat.

wie gesagt reine vermutung, aber für mich auf den ersten blick einleuchtend... :gruebel:

gruß
 
Ein Mini-HB klingt ja aber auch deutlich anders als ein "echter" HB, damit hat man ja das gleiche Problem wie sonst auch!

Und? Trotzdem besser als 2 Singlecoils nebeneinander. Zumindest als ich das mal getestet habe :D
 
MOB schrieb:
könnte dieser unterschiedliche sound von einem "echten" singlecoil zu einem gesplittetem doppelspuler nicht auch mit der position der abnehmer zusammenhängen
Single-coil oder Humbucker ist ein Soundparameter, die Position ein weiterer. Wenn du eine ganz bestmmte legendäre Gitarre kopieren
möchtest, muß die Position und die Pu-Bestückung genau so identisch kopiert werden, wie beim Original, damit es evtl. ähnlich klingt. Ich gehe davon aus, daß Herstellerseitig die Pu-Positionen in der Weise ausgelotet wurden, in dem man in einer großen Fräsung die Pu's auf zwei Schienen montierte, und dann während der Hörprobe unterschiedlich positionierte.
Auf diese Art und Weise sind auch schräge und gekippte Positionen mit berücksichtigt worden, weil der Klang diesbezüglich ebenso varierte. Diese Möglichkeiten hat man nicht, wenn man eine vorhandene Gitarre umbestücken möchte. Der Markt bietet Single-Cooils im Humbuckerformat an, bei dem die
Spule in der Mitte sitzt, für Single-Coil-Fräsungen werden Mini-Humbucker angeboten. Wer ein reines Bastelobjekt vor sich hat und keine Holzwurmarbeiten scheut,
hat dann wiederum alle experimentellen Variationen zu Auswahl.
Wenn ein PU gekauft und eingebaut wurde, bleiben noch die experimentellen Möglichkeiten der unterschiedlichen Schaltkombinationen und Anpassung des Sounds mittels Widerstände und Kondensatoren. Da ist noch sehr Vieles drin, für wenig Aufwand und schmales Geld, so daß es empfehlenswert ist, damit zu beginnen, bevor man viel Geld für Pu's ausgibt, bei denen das Ergebnis immer erst mit Spekulation verbunden ist.
 
Man könnte doch auch einfach zwei SingleCoils direkt nebeneinander montieren...
In der Regel haben diese zu große Grundplatten, die immer im Weg sind. Außerdem hätte man dann pro Humbucker vier Höhenverstellschrauben, braucht in der Praxis kein Mensch. Dann schon lieber eine entsprechende Fertiglösung.


Eine weitere Exotenmischung wäre, ein Humbucker aus einer Humbuckerspule und einer Single-Coilspule zu konstruieren, den single-coil mit einzelnen Alnico-Stabmagneten und die Humbuckerspule mit Weicheisenkernen. Diese Mischung deckt ein breiteres Frequenzspektrum ab, und die Splitterei bringt dann auch hörbare Unterschiede.
Genau das dürfte Boris Dommenget bei seinem Doublebucker auch gemacht haben.


Weil das a) eine Exotenlösung ist.
Für Bassisten eher nicht. Die können schon länger auf die oben beschriebene Lösung zurückgreifen, wobei jeder SC noch einmal aus zwei Spulen besteht, also in Wirklichkeit ein Splitcoil ist.

Ich bezweifle deshalb auch, dass ausgerechnet der Doublebucker die älteste Konstruktion dieser Art ist, was Voraussetzung für die Erteilung des entsprechenden Patents an Herrn Dommenget wäre. In korrektes Deutsch übersetzt lässt seine Website auch offen, ob wir es mit einem Patent zu tun haben (und wenn ja, wofür) oder mit einem Gebrauchsmuster.


Single-coil oder Humbucker ist ein Soundparameter, die Position ein weiterer.
Genau so ist es, das macht die Sache ja so schwierig. Am hakeligsten wird es diesbezüglich in der Stegposition. Ich würde die Tonabnehmer so einbauen, dass die beiden äußeren Spulen 23 und 145 mm von der Halstasche entfernt sind, eventuell die Bassseite des Steg-Ta noch etwas weiter vom Steg entfernt. Das scheint mir der günstigste Kompromiss zu sein.
 
Zuletzt bearbeitet:
Nabend.
Es is schon ziemlich spät und hab jetzt nicht alles ganz gelesen, mehr überflogen, aber ich hatte mal ne Charvel (CX irgendwas) mit Doppel-Single-Coils an der Bridge.
So sah das mal aus:
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Kann mich nimmer so recht erinnern aber der Sound war anscheinend nicht so Toll, da ich damals relativ schnell n Satz EMG´s rein gebaut habe :-D

Wollte das kurz posten damit ich jetzt ruhig schlafen kann ;)

Gute Nacht
 
Genau, Charvel hat das eine Weile mal gemacht:

charvel.jpg
 

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