Zusätzlich zu E-Gitarre E-Bass lernen?

  • Ersteller FWedel95
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... spielst du auch beides ?...

Pass bloss auf - der Bass sollte für mich nur ein kurzer Flirt in einem einzigen Projekt werden. Das war vor 15 Jahren, und jetzt bin ich hauptsächlich Bassist. Der Schub und der Druck (und das geht auch ohne ohrenbetäubende Lautstärke) haben es mir einfach angetan. Auch das viel tightere Zusammenspiel mit dem Drummer macht mir mehr Spass als nur über das Rhythmusfundament eine recht freie Gitarre zu fiedeln.

Ja, nach der Pandemie werde ich auch wieder eine Band zusammenstellen, in der ich Gitarre spiele. Aber ich bin jetzt Bassist, der auch Gitarre spielt. Und das aus vollem Herzen.
 
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Pass bloss auf - der Bass sollte für mich nur ein kurzer Flirt in einem einzigen Projekt werden. Das war vor 15 Jahren, und jetzt bin ich hauptsächlich Bassist. Der Schub und der Druck (und das geht auch ohne ohrenbetäubende Lautstärke) haben es mir einfach angetan. Auch das viel tightere Zusammenspiel mit dem Drummer macht mir mehr Spass als nur über das Rhythmusfundament eine recht freie Gitarre zu fiedeln.

Ja, nach der Pandemie werde ich auch wieder eine Band zusammenstellen, in der ich Gitarre spiele. Aber ich bin jetzt Bassist, der auch Gitarre spielt. Und das aus vollem Herzen.
Vielen Dank für deine Rückmeldung.
Sehr gute und interessante Antworten.

lg Chris
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Vielen Dank für eure hilfreiche Antworten .

lg Chris
 
...(und das geht auch ohne ohrenbetäubende Lautstärke) ...
Kann gar nicht sein! :m_drummer::m_dblbass:

Ja, auch ich kann mal im stillen Kämmerlein mit meinem alten Roland BassCube 60 glücklich vor mich hinbrummeln.
cimg0498mqytw18cvx.jpg
 
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Erstaunlich wie schnell sowas dann immer in Equipment-Diskussionen ausufert...was haben Preci, Shorty, Jazz Bass und Verstärkung mit dem eigentlichen Thema zu tun?

Wenn die Basics in Sachen Gitarre sitzen - und dazu gehört schon eine ganze Menge - dann würde ich darüber nachdenken, mit einem zweiten Instrument anzufangen - wie lange spielst du denn schon Gitarre?? Aber mMn würde es mehr Sinn machen, sich ersteinmal voll und ganz mit einem Instrument zu beschäftigen. Ich bin auch über die Gitarre (28 Jahre) zum Bass (8 Jahre) gekommen und finde nicht, dass man diese beiden Instrumente über einen Kamm scheren sollte.
Von der Gitarre in das Bass-Spiel hineinzukommen ist so schwer nicht, es dann aber auf das nächste Level zu heben benötigt schon einen nicht unerheblichen Zeitaufwand - dass sollte dir klar sein.

Lg.
 
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Ich finde du hast vollkommen Recht!
Bass spielen kann man natürlich schon leichter, wenn man Vorerfahrungen mit der Gitarre machen konnte. Dennoch gerade dieses "nächste Level" zu erreichen, ist wieder eine ganz andere Kunst.
Es ist trotzdem wichtig, sich des Risikos bewusst zu machen, dass man in einer Band schnell mal in die Rolle des Bassisten gedrängt werden kann, sobald man einmal Liebäugelt. Es ist ja im Grunde auch ein Argument dafür ;)
 
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zu Staub zerfallen und liefen zurück zum Wagen, die MickyMäuse holen.
..schönes Bild :D ... so ging mir das aber bei manchen Bandcheckproben auch ...
--- Beiträge wurden zusammengefasst ---
was haben Preci, Shorty, Jazz Bass und Verstärkung mit dem eigentlichen Thema zu tun?
..mh, wennich ein zweites Instrment erlernen möchte, in diesem Fall E-Bass, oder? dann brauche ich doch ein Instrument dafür, dachte ich ... und ein E-Bass besteht nun mal, im Prinzip wie eine E-Gitarre, aus Instrument plus Verstärkeranlage ... das ist sicher anders, wenn ich Oboe und Blockflöte nebeneinander lernen möchte, da brauche ich das Instrument und das Lernkonzept und fettich, bei E-Sachen muss man schon bedenken, dass das Kram Platz braucht und Geld verschlingt, und nicht einfach mit einem Teil endet, das man sich um den Hals hängt. Short oder Longscale halte ich auch für einen Aspekt, der Gitarristen interessieren könnte, eben weil Shorties der Gitarristengreifhand sehr entgegen kommen, aber in Basserkreisen eher verpönt sind ...
 
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@FWedel95
Das kommt ganz auf Deine Ziele an .....

Hast Du kein Ziel, spiel was Dir gerade Spaß macht
Hast Du ein Ziel, mach das was Dich zum Ziel führt ....

Jetzt denke nach und entscheide ;)
 
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Short oder Longscale halte ich auch für einen Aspekt, der Gitarristen interessieren könnte, eben weil Shorties der Gitarristengreifhand sehr entgegen kommen, aber in Basserkreisen eher verpönt sind ...
+1
Ich schrieb oben von der haptischen Gewöhnung, das ist für Gitarrist*innen beim Shortscale sicherlich leichter, als beim Longscale.
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Pass bloss auf - der Bass sollte für mich nur ein kurzer Flirt in einem einzigen Projekt werden. Das war vor 15 Jahren, und jetzt bin ich hauptsächlich Bassist.
Ich wurde damals im Gitarrenunterricht in die 4. Stimme gesetzt... Das hat das Weltbild geprägt.
--- Beiträge wurden zusammengefasst ---
...mh, für mich ist das Problem, einen durchsetzungsfähigen guten und preisgünstigen Bassamp zu finden schon eins
Hmm, "Stilproblem"? - ich gehe fast nur noch direkt in die PA - es sei denn, ich spiele sehr klein, dann mit dem Combo. Aber das ist halt sehr akustisch geprägte Mucke, auch mit dem E-Bass.
 
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Wenn ich mir meine Aufnahmen vom Höfner und vom Fender anhöre, fehlt mir bei beiden nichts was den Bassound an sich schlechter oder geringwertiger machte.
Den Unterschied merkt man nur im direkten Vergleich oder wenn man es klanglich darauf anlegt.
Gerade für junge Bassisten (mit eventuell noch nicht voll ausgeprägten Bassistenwurstfingern) ist deshalb ein Shorty sicher eine Option, die man testen sollte.
 
Der TE fragt sich ob es Sinn macht, neben der Gitarre noch mit dem Bass anzufangen und ihr kommt mit Precis, Sinn und Unsinn von Shortscale-Bässen und der nächste dann noch mit bezahlbaren Bassamps die auch laut können - nebst einem Exkurs über billig kauft zweimal??

FUNDAMENTAL für den Bass ist ein gutes Gefühl / Gespür für verschiedene Rhythmiken - das kann man durchaus auch erstmal auf der Gitarre, dem Schlagzeug, der Oboe oder der Triangel erlernen. Man kann sicher auch drei Instrumente simultan erlernen wenn man Bock drauf hat - und die nötige Zeit.
Wenn du @FWedel95 vor Tatendrang und Energie gerade nur so strotzt kann ich dir sagen, dass der Bass als Instrument irre viel Spaß macht - vor allem im Bandkontext - als Solo-Instrument würde ich dir aber raten, dich erstmal auf die Gitarre mit allem Drum und Dran zu fokussieren. Wenn du da in allem recht fit bist (Harmonie, Rhythmik ect.) ist der Einstieg in die Welt der tiefen Töne recht schnell vollbracht.

Aber naja, hauptsache jeder hat was zum Thema gesagt....
 
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Der TE fragt sich ob es Sinn macht, neben der Gitarre noch mit dem Bass anzufangen und ihr kommt mit Precis, Sinn und Unsinn von Shortscale-Bässen und der nächste dann noch mit bezahlbaren Bassamps die auch laut können - nebst einem Exkurs über billig kauft zweimal??

FUNDAMENTAL für den Bass ist ein gutes Gefühl / Gespür für verschiedene Rhythmiken - das kann man durchaus auch erstmal auf der Gitarre, dem Schlagzeug, der Oboe oder der Triangel erlernen. Man kann sicher auch drei Instrumente simultan erlernen wenn man Bock drauf hat - und die nötige Zeit.
Wenn du @FWedel95 vor Tatendrang und Energie gerade nur so strotzt kann ich dir sagen, dass der Bass als Instrument irre viel Spaß macht - vor allem im Bandkontext - als Solo-Instrument würde ich dir aber raten, dich erstmal auf die Gitarre mit allem Drum und Dran zu fokussieren. Wenn du da in allem recht fit bist (Harmonie, Rhythmik ect.) ist der Einstieg in die Welt der tiefen Töne recht schnell vollbracht.

Aber naja, hauptsache jeder hat was zum Thema gesagt....
Super,

vielen Dank für deine Antwort.

Mir ist es mehr drum gegangen, wie die Erfahrungen hier in der Community so sind.
Mich interessieren Einfach beide Instrumente irre.

momentan spiele ich nur E-Gitarre hätte halt zusätzlich auch auf Bass Bock daher , die Frage ob es möglich sei oder wie die Erfahrungen hier so sind.


Lg Chris
 
Mach doch mal ein Experiment:

Wechsle JEDEN Tag das Instrument.
Tag 1 Bass, Tag 2 Gitarre usw. und schau mal was dann passiert.

Nimm vor allem an diesem Tag das Instrument das du nicht spielst, auch nicht in die Hand, vielleicht kristallisiert sich so bei Dir heraus, wo Du doch mehr Spaß hast.

Wenn nicht, mach es doch genau so auf Dauer, beides.

Kenne einen Gitarristen von früher, der war eigentlich Gitarrist, hat aber auch einen Bass gehabt, irgendwann war bei ihm der Bass die Nummer 1. Inzwischen spielt er seit 25 Jahren Bass in einer Band und ab und zu zu Hause Gitarre ;)
 
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@FWedel95 : erzähl uns doch mal, wie lange du nun schon auf der Gitarre (mit Unterricht ) unterwegs bist! Hinsichtlich einer Auskunft zu deiner Frage würde ich zumindest unterscheiden, ob ich einem blutigen Anfänger auf der Gitarre raten würde, gleich in ein zweites Instrument einzusteigen, oder einem Fortgeschrittenen!?
Und - ich will dir den Bass mit Sicherheit nicht ausreden, hoffe du hast meine Beiträge nicht dahingehend aufgefaßt. Lediglich kritisch hinterfragen kann ich dein Anliegen, denn als ich damals mit dem Bass angefangen habe war ich schon ein recht guter Gitarrist. Das einzige also, was dagegen sprechen würde (aus meiner Sicht) ist eine Überforderung mit zwei Instrumenten - kann (muß aber nicht) dazu führen, dass man dann weder auf der Gitarre noch auf dem Bass so recht voran kommt, falls man auf beiden Instrumenten noch ein Anfänger ist.

Pass bloss auf - der Bass sollte für mich nur ein kurzer Flirt in einem einzigen Projekt werden. Das war vor 15 Jahren, und jetzt bin ich hauptsächlich Bassist. Der Schub und der Druck (und das geht auch ohne ohrenbetäubende Lautstärke) haben es mir einfach angetan. Auch das viel tightere Zusammenspiel mit dem Drummer macht mir mehr Spass als nur über das Rhythmusfundament eine recht freie Gitarre zu fiedeln.

Ja, nach der Pandemie werde ich auch wieder eine Band zusammenstellen, in der ich Gitarre spiele. Aber ich bin jetzt Bassist, der auch Gitarre spielt. Und das aus vollem Herzen.

Mir geht es fast genauso - wobei ich mir noch immer nicht sicher bin, ob ich nun ein (Band)Bassist bin der Gitarre kann, oder ein Gitarrist, der auch Bass kann?? Wenn es um meinen Aufwand zwecks Übung geht habe ich in den vergangenen Jahren definitiv mehr Zeit mit dem Bass verbracht, wenn es aber darum geht einfach nur zu spielen, dann mache ich das nach wie vor mit meinen Klampfen.

Lg.
 
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@FWedel95 : erzähl uns doch mal, wie lange du nun schon auf der Gitarre (mit Unterricht ) unterwegs bist! Hinsichtlich einer Auskunft zu deiner Frage würde ich zumindest unterscheiden, ob ich einem blutigen Anfänger auf der Gitarre raten würde, gleich in ein zweites Instrument einzusteigen, oder einem Fortgeschrittenen!?
Und - ich will dir den Bass mit Sicherheit nicht ausreden, hoffe du hast meine Beiträge nicht dahingehend aufgefaßt. Lediglich kritisch hinterfragen kann ich dein Anliegen, denn als ich damals mit dem Bass angefangen habe war ich schon ein recht guter Gitarrist. Das einzige also, was dagegen sprechen würde (aus meiner Sicht) ist eine Überforderung mit zwei Instrumenten - kann (muß aber nicht) dazu führen, dass man dann weder auf der Gitarre noch auf dem Bass so recht voran kommt, falls man auf beiden Instrumenten noch ein Anfänger ist.



Mir geht es fast genauso - wobei ich mir noch immer nicht sicher bin, ob ich nun ein (Band)Bassist bin der Gitarre kann, oder ein Gitarrist, der auch Bass kann?? Wenn es um meinen Aufwand zwecks Übung geht habe ich in den vergangenen Jahren definitiv mehr Zeit mit dem Bass verbracht, wenn es aber darum geht einfach nur zu spielen, dann mache ich das nach wie vor mit meinen Klampfen.

Lg.


Ich würde mich schon in die Anfänger Kategorie einstufen.
Zumindest bei der Gitarre (ca 3-4 Monate),
Habe jedoch früher 5 Jahre Schlagzeug gespielt.

lg Chris
 
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Dann geht es eigentlich primär um das Haptische - darf es der Sprung zum Longscale sein oder ist es mit einem Shortscale anfangs bequemer? (Gehen tut beides.) Dann noch etwas Harmonielehre, aber die schadet auch für die Gitarre nicht (das dürfte beim Drummer weniger ausgeprägt sein:)) Viel Spaß!
 
darf es der Sprung zum Longscale sein oder ist es mit einem Shortscale anfangs bequemer?
...ich habe mir irgendwann mal einen Shortscale angeschafft, weil es eben vordergründig naheliegend ist als Gitarrist. Inzwischen spiele ich zwischendurch gerne Longscale, schon deshalb, weil danach Gitarre spielzeugleicht zu bedienen ist :D (das Spiel kann man auch noch weiter treiben und zwischendurch 1/2-Mensur-Gitarre spielen, das entspannt auch sehr ...)
 
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Yo, sehe ich auch so - aber warum zum Teufel rückst du mit dieser Info erst jetzt raus @ TE ;-)

Hay Hay,

das hab ich mal vernachlässigt, weil das schon zwischen 5-7 Jahre her war .
Ich sag mal wenn ich mich jetzt ans Schlagzeug setzte würde das wieder dauern bis ich was zustande bringen würde...
Aber das Rhythmusgefühl hab ich noch im Blut
Und die Grundkenntnisse Notenlesen und Harmonie Lehre war auch noch da, weil ich auf viel Glockenspiel gespielt habe.

würdet ihr unter der neuen Voraussetzung das anderst bewerten ? also das zusätzliche erlernen vom Bass und Gitarre ?

Lg Chris
 
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also das zusätzliche erlernen vom Bass und Gitarre ?
...na, zumindest dürfte sich die Frage erledigen, ob dich das Erlernen mehrerer Instrumente überfordern könnte ...;)
--- Beiträge wurden zusammengefasst ---
von der haptischen Gewöhnung
...fällt mir gerade noch auf: vielleicht ist die Deutlichkeit der Unterschiede auch gar nicht so übel, weil die Funktionenn ja schon nicht ganz die selben sind, trotz ähnlicher Anordnung der Bedienelemente ... könnte sein, dass Hirn rastet da leichter ein, wenn es in verschiedenen haptischen Welten Bewegung schaffen muss ... (sehr spekulativ ... und beim zweiten Blick: es gibt beklagenswert viele "gitarristische" Bassleute ... und die spielen auch nicht alle Shortscale ...;) )
 

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