Zurück zu VHF möglich?

  • Ersteller -Ninja-
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Ich schätze mal max. 6-8 Stück. Was meinen denn die Damen und Herren der Hersteller dazu?
Bandbreite ist Bandbreite. Rechne mal mit 1 bis 1,5 MHz pro Strecke, also maximal knapp 40 Stück.
 
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Jo, sollte aber schon interferenzfrei sein.

Bei ISM, Mittenlücke oderWLAN hast du ja auch nur eine begrenzte Bandbreite, in der du wurschteln darfst und bei ISM gehen max. 2-3 Strecken, bei Mittenlücke mit auch und krach 6-8 und WLAN, naja, lassen wir das lieber.

Kommt eben immer auf den Frequenzhub an und bei VHF ist da denn eben schneller schluss, oder?

Ansonsten sollten ja bei höheren Frequenzen auch mehr Strecken möglich sein, da der Frequenzhub bei FM ja irgendwie gleich bleibt und digital ja ganz ohne so was auskommt.

Anyway, ich finde es jedenfalls Klasse, vor allem dass es nicht wieder ortsgebunden sein soll. Glück dem, welcher sich seine alten VHFs nicht entledigt hat.
 
Hallo,

das sind ja tolle Neuigkeiten :). Hier im Vereinsfundus fristen unsere alten VHF-Daisy-Funken von Zeck seit Jahren ein tristes Dasein im Lager - jetzt können sie bei Bedarf reaktiviert werden!
 
@yamaha4711

Wenn man die gleiche Basis der analogen Strecken zu Grunde legt, bei denen 6-8 Stück in die 9 MHz schmale Mittenlücke passen, kommt das doch ganz gut hin.

Bei WLAN arbeitet man auf komplett anderer Ebene und anderen Verfahren. Das ginge jetzt aber zu weit zu erklären, warum dort nicht einfach (trotz ausreichend Spektrum) hundert Strecken platz finden.

Ansonsten sollten ja bei höheren Frequenzen auch mehr Strecken möglich sein, da der Frequenzhub bei FM ja irgendwie gleich bleibt und digital ja ganz ohne so was auskommt.

Das ist falsch. Es kommt einfach auf die Frequenzbandbreite an, die zur Verfügung steht. Aber bei 1 GHz fallen 100 MHz Bandbreite nicht so ins Gewicht, wie bei 150 MHz.
Bei digitalen Systemen wiederum kann man durch komplexere Modulationsverfahren die Datenrate erhöhen (bspw. 256 QAM) und dadurch mehr Strecken im zur Verfügung stehenden Spektrum nutzen. Dabei wird die Übertragung zwar weniger robust, andererseits korreliert bei digitalen Systemen die Qualität nicht mit der Empfangsqualität und es kommt ab einer relativ harten Schwelle zu Knacksern oder Drop-Outs. Die Latenz der heutigen digitalen Systeme ist wahrscheinlich auch ein gutes Stück auf die Fehlerkorrektur zurückzuführen, die genau das abmildern/verhindern soll.
 
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