zum x-ten Mal: Welches Leslie kaufen ?

  • Ersteller martin34379
  • Erstellt am
nur so als Hinweis dazu: aus vertrauenswürdiger Quelle weiß ich, dass Hammond schon seit einigen Jahren keine Ferrofluid-Hochtöner mehr verwendet... Trotzdem haben sie den warmen Sound des V21 nicht wirklich hinbekommen...

Im Owner's Manual des 3300 behaupten sie es aber noch.

Viele Grüße

Martin
 
sehr eigenartig, muss ich die Quelle noch mal befragen... :)
 
Hallo zusammen,

danke Euch allen. Ich glaub' es wird das 3300er. Hattrick; ich komme evtl. auf Dein Angebot zurück, wenn der Händler aus meiner Nähe sein heutiges Versprechen nicht hält, unverbindlich eins zu besorgen und wenn ich's kauf' ist gut, und wenn nicht, auch :)
Nebenbei; Ein Angebot über EUR 3100,-- inkl. 11-pin-Kabel ist o.k, oder ? Wenn ich mir die momentanen Angebot im Netz anschaue - Kabel ist ja nicht dabei und muss für rund EUR 100,-- dazugekauft werden - dann liege ich damit glaub' ich gut.
Basspedal.... O.k., hab' ich. Aber falls da wirklich Bedarf wäre; einen 12" Subwoofer hätte ich, der mir sowieso momentan in dem Auktionshaus mit den vier bunten Buchstaben 'liegt wie Blei'.

Viele Grüße.... werde berichten.

Martin

Ist schon Wahnsinn, wenn man weiss, dass man das Teil in den USA für 2495 $ bekommt....

Gruss
Hattrick
 
Ist schon Wahnsinn, wenn man weiss, dass man das Teil in den USA für 2495 $ bekommt....

Gruss
Hattrick

Hast Du Deines aus den USA importiert ? Hab' mir das auch schon überlegt, falls ich einen finde, der nach Europa liefern würde. So rund EUR 400 ... 500 ,--- könnte ich trotz allen Zwangsabgaben noch sparen.
Bleibt die Frage wegen der Netz-Spannung.

Viele Grüße

Martin
 
Hallo Martin

Ja, habe ich. War überhaupt kein Problem und (in die Schweiz) wesentlich günstiger. Das Netzteil ist vorbereitet und kann mit ein wenig Sachverstand auf 220 / 230 Volt "umgebaut" werden. Die entsprechenden Schemata (wurde mir damals von meinem Hänlder in den USA zugestellt) hätte ich noch. Umbau dauert etwa 10 Minuten...

Gruss
Hattrick
 
Hallo Martin

Ja, habe ich. War überhaupt kein Problem und (in die Schweiz) wesentlich günstiger. Das Netzteil ist vorbereitet und kann mit ein wenig Sachverstand auf 220 / 230 Volt "umgebaut" werden. Die entsprechenden Schemata (wurde mir damals von meinem Hänlder in den USA zugestellt) hätte ich noch. Umbau dauert etwa 10 Minuten...

Gruss
Hattrick

Hattrick; hättest Du oder ein anderer von Euch, einen Händler-Tip ? Entweder ich bin zu doof, oder habe heute zu wenig Muse, einen zu finden, der willig ist, nach Europa zu liefern.
Und was mir Noch einfiel; Was ist bezüglich unterschiedlicher Netzfrequenz ?

In der Schweiz sind's 8% Einfuhr-Umsatzsteuer, oder ? Trotzdem; auch mit unseren 19% würde es sich lohnen.

Viele Grüße und Danke im Voraus

Martin
 
Hallo Martin,



kann sein, dass ich dir schon über das yahoo-Forum XK3 geantwortet habe.


Beide Leslies sind teuer, deshalb solltest du sie dir vielleicht zuerst mal anhören. Ich selbst habe dieselbe Orgel-Kombination wie du (XK3-c mit Untermanual, ‚Unterbau, Notenpult, Expressionpedal etc. und ich habe zwei Stück Leslie 3300. Also was den Bass angeht, kann ich die Meinung von Alfredson nicht teilen. Ich weiß nicht genau, was er bemängelt, aber schwach ist der Bass nicht. Es ist ein 15 Zoll-Lautsprecher drin ! Und der hat Dampf ! Je nachdem, wohin du das Leslie stellst, ist der Bass von Natur aus stärker (z.B. 2x45 Grad-Ecke) oder schwächer. Unter 125 herz kannst du zusätzlich einen Subwoofer anschließen - für zuhause ist das aber nix. Ich spiele nur zuhause und habe seltenst einen subwoofer dran. Und es klingt auch leise sehr gut.
Gruß
Wolfgang
 
Zuletzt bearbeitet von einem Moderator:
Hallo Martin

Schick mir doch eine PN mit deiner Mail-Adresse, dann geb ich dir gerne den Händler an. Wiess allerdings nicht, ob er noch nach Europa liefert... Wie gesagt, dass Gerät ist vollkommen vorbereitet für unseren Markt. Von dem her habe ich mich gar nie m die Netzfrequenz gekümmert. Ich weiss einfach, dass es tadellos funktioniert...

Gruss
Hattrick
 
Hallo zusammen,

so; Habe heute mein Leslie 3300P bekommen und hab' schon den Frust. Die Basstrommel macht bei 'fast' ein ungesundes Geräusch in der Frequenz ihrer Umdrehungszahl.
Darf die das ? Wahrscheinlich nicht. Kennt das von Euch jemand ?

Viele Grüße

Martin
 
Hallo zusammen,

das Problem mit dem 'Klappern' der Basstrommel bei 'Fast' und besonders während dem Abbremsen zurück auf 'Slow' scheint behoben.
Nach telefonischer Beratung mit dem Hammond-Support wurde mir erlaubt, das Ding zu öffnen und nach dem Riemen zu sehen.
Nach etwas Spielen mit der Riemenspannung - Zurücknehmen - verschwand das Geräusch.
Mein erstes Fazit; Vom Sound bin ich begeistert. Was die Mechanik und die 'normalen' Laufgeräusche betrifft, kommt in mir allerdings der Maschinenbau-Ingenieur hoch.
Ich glaube, ich werde nach Ablauf der Garantie erst mal die Kunststoff-Gleitbuchsen gegen g'scheite Wälzlager austauschen.
Schöne SKF-Genauigkeitslager mit erhöhter Laufruhe.
Die Krönung wäre ja noch eine neu gefertigte und vor allem ausgewuchtete Basstrommel, die schön rund läuft. Allerdings dürfte die nicht viel schwerer sein als die Hartschaum-Trommel. Evtl. Balsaholz.
Eigentlich wollte ich an den Gerätschaften nicht rumkonstruieren und schrauben. Aber wie gesagt; Meinen Ansprüchen an Mechanik entspricht das Ding so nicht.

Viele Grüße

Martin
 
Das ist sehr ungewöhnlich. Abgesehen davon, dass mir die neuen Leslies klanglich nicht 100% zusagen, fand ich sie mechanisch immer top! Ich habe da nie ein einziges Laufgeräusch gehört - normalerweise schnurren die doch wie ein Kätzchen! Oder wie sehen das andere 3300-Besitzer?

(Meine Erfahrungen basieren da nur auf ein paar ausgiebigen Tests in Musikläden bzw in der Hammond-Zentrale für Europa (NL) - also kann falsche Wahrnehmung sein oder es ist schon zu lange her). Daher würde es mich interessieren, was diejenigen, die ein solches Leslie tagtäglich spielen, dazu sagen.
 
Das ist sehr ungewöhnlich. Abgesehen davon, dass mir die neuen Leslies klanglich nicht 100% zusagen, fand ich sie mechanisch immer top! Ich habe da nie ein einziges Laufgeräusch gehört - normalerweise schnurren die doch wie ein Kätzchen! Oder wie sehen das andere 3300-Besitzer?

(Meine Erfahrungen basieren da nur auf ein paar ausgiebigen Tests in Musikläden bzw in der Hammond-Zentrale für Europa (NL) - also kann falsche Wahrnehmung sein oder es ist schon zu lange her). Daher würde es mich interessieren, was diejenigen, die ein solches Leslie tagtäglich spielen, dazu sagen.

Mich würde das auch brennend interessieren.
Nächste Woche kommt noch ein Techniker, den der Hammond-Support organisiert hat. Es geht nämlich nicht nur um die Laufgeräusche. Irgendwo scheint auch eine Unwucht zu sein. Jedenfalls wackelt das ganze Gerät bei 'Fast' leicht in der Gegend rum.
Bis jetzt weiß ich nur eins; Als Freund italienischer Autos - neu und Oldtimer - bin ich ziemlich leidensfähig. Aber entweder hab' ich ein Montagsgerät erwischt, oder der Qualitätsstandard, den Hammond-Suzuki ansetzt, ist den Japanern nicht würdig.
Da fällt mir noch spontan ein; wenn ich jetzt aus USA importiert hätte und genauso ein Gerät erwischt hätte....... dann wär' die K... erst recht am Dampfen.

Viele Grüße

Martin
 
Hatte damals (2007) mit meinem ersten 3300 ähnliche Probleme.
Von Anfang an starke Unwucht in der Basstrommel, dann klackergeräusche.
Wurde auf Garantie repariert. Kurz drauf Probleme mit überhitzter Endstufe...
Letztlich wurde das Leslie komplett getauscht.
Das zweite Exemplar lief ohne Probleme. Eine gewisse Unwucht war da aber auch vorhanden.
Die 3300er sind m.E. völlig überteuert. Verarbeitungsqualität, wenn man mal reinschaut, im Verhältnis zum Preis ein Witz.
Mein olles 760er läuft insgesamt ruhiger als mein damaliges neues 3300er.....
 
A
  • Gelöscht von McCoy
  • Grund: Boardregel 12
Helmut
  • Gelöscht von McCoy
  • Grund: Bezugspost gelöscht
Hallo zusammen.
Also mein 3300 läuft tadellos! Hat gerade gestern Abend durch Klang, Druck und Lautstärke die Zuhörer überzeugt. Einziger Bedarf bis jetzt: mit den Jahren hatte sich der Hochtontreiber gelöst, was zu Schwingungen und entsprechenden Geräuschen geführt hatte. Konnte einfach wieder ein gedreht werden.... Mit O&G zusammen ein geniales Live-Leslie....
Grüsse
Hattrick

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Hallo zusammen,

heute war ein vom Hammond Support indirekt beauftragter Techniker da und ich hab' mir eigentlich nur nochmal meine ebenfalls vom Hammond-Support 'erlaubten' Basteleien abnehmen lassen. Mit dem Zurücknehmen der Riemenspannung der Basstrommel lag ich richtig.
Und was oben noch Geräusche gemacht hat, war die Kunststoff-Spannrolle für den Horn-Antriebsriemen. Da man da gut dran kommt, hab' ich die demontiert und einen winzigen Tropfen Haftöl auf die Welle gegeben.
Da gleitet lediglich der Kunststoff auf der gehärteten Welle. Damit war schlagartig Ruhe. Wenn das wieder kommt, kommt da auf jeden Fall ein kleines Wälzlager rein.

Und ach ja; ich hab' eigentlich kein Problem damit, mich als 'Deppen vom Fach' zu outen. Weil das Gewackel kam einfach davon, daß mein Parkettboden inzwischen nicht mehr perfekt eben ist und ein Rad in der Luft hing.........................
Eine bessere Stelle gesucht und weg war das Gewackel. Klar; irgendwo muss eine geringfügige Unwucht sein, sonst würde auch nichts wackeln, wenn es nicht perfekt auf allen Vieren steht. Aber 100%-ig weg bekommt man Unwuchten in der Praxis sowieso nicht. Jetzt schnurrt das Ding wie ein Kätzchen. Na ja; o.k., eher wie unsere vor einiger Zeit dahingeschiedene am Ende 19-jährige Katze. Das war nachts grenzwertig :)

Jedenfalls bin ich wieder mit dem Gerät versöhnt. Auf 'Slow' hört man so gut wie gar nichts mehr - Laptop-Lüfter im Leerlauf ist lauter - , und das was man bei Fast und beim Abbremsen hört, wenn man nicht spielt, halte ich für normal.

Was ich auch für inzwischen normal halte, wenn auch blöd, ist, daß so ziemlich alle Hersteller inzwischen ihre Qualitätskontrolle auf den Kunden abwälzen. Lieber machen wir einen Aufstand mit Reise-Technikern oder tauschen die Geräte unbürokratisch um, als daß wir teure Mitarbeiter beschäftigen, die den ganzen Tag nichts tun, ausser die Ergebnisse der Produktion zu checken und Geräte mit Mängeln aussortieren. Ich bin mir fast sicher, hätte mein Gerät einen Probelauf im Werk genossen, wäre es erst mal zurück in die Instandsetzung gegangen.


Viele Grüße

Martin
 
Zuletzt bearbeitet:
Hallo Martin

Dann kann man ja getrost sagen "Ende gut, alles gut", oder? Ich hoffe, es bleibt so, und du hast viel Freude mit deinem Instrument und dem Leslie. Und wenn du mal den Vergleich mit einem 147er oder röhrengepimpten 760er willst, kannst du gerne bei mir rein schauen.
Viele Grüsse
Hattrick
 
Danke !
Ja, ich hoffe, ich kann mich jetzt endlich wieder mit dem Wesentlichen befassen. Nämlich spieltechnisch nach meinem Wiedereinstieg von vor einem halben Jahr wieder voranzukommen.
Ich hab' mich seinerzeit schon extra für etwas 'Neues', sprich XK3C-System versus 'Real Thing' B3 oder C3 entschieden, weil ich gesagt, habe, hier geht's mir ums Spielen. Wenn ich Schrauben will, geh' ich in meine Garage.
Deshalb hat es mich schon ein wenig geärgert, daß ich jetzt an einem nagelneuen Gerät zu diesem Preis selbst Hand anlegen musste.

Viele Grüße

Martin
 
Entweder 122er Leslie 147er Leslie oder 760er 860er. Niemals einen Leslie ohne Hochtontreiber und Horn
 

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