[Zubehör] Dunlop - 65 Ultimate Lemon Oil

  • Ersteller unixbook
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Der Applikator braucht lediglich ein wenig Druck auf die Flasche, damit er sich befeuchtet. Man muss ihn nicht auf dem Kopf stehend aufbewahren.
Danke für den Hinweis, das war seinerzeit auch mein erster Gedanke. Aber würde ich die Flasche in einen Schraubstock einspannen, um noch stärker drücken zu können, würde vermutlich eher der Applikator rausfliegen, als dass er sich vom Öl durchtränken ließe. Daher der Gedanke der umgekehrten Aufbewahrung. Ich wollte der Sache Zeit geben. Rohe Gewalt half nicht.

Um das wenigstens mal auszuprobieren hab, ich den Applikator (danke für das Wort, das hatte ich gesucht), auch mal rausgenommen und mir ein Tröpfchen auf einen Lappen geträufelt. Der bestimmungsgemäße Gebrauch der dafür vorgesehenen Vorrichtung war mir allerdings nicht möglich.
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Das Ding sitzt nicht allzu fest in der Flasche.
Ihr habt alle andere Flaschen als ich. Es war 'ne Mordsarbeit, das Teil rauszukriegen.
 
@Dietlaib Das unterschreibe ich sofort. Das ist m.E. der Schwachpunkt des Designs - die Flasche ist nicht hoch genug (oder die Wandung zu dick, wie man es nimmt), damit man mit komfortablem Druck das Zeug raus bekommt.

Und ja, ich habe mir auch schon einen Wolf gedrückt, ohne dass der Stopfen auch nur einen Iota nachgegeben hätte.
 
Vielleicht mal mit einer kleinen Stecknadel probieren, ob man den Applikator nicht etwas durchlässiger machen kann.:thumb_twiddle:
 
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Ich hatte bisher keine Probleme. Kam immer genug raus. Je nach Druck darauf. hab es aber auch erst 3 mal verwendet. Mehr Druck-Mehr Brühe.
 
@Rotor
Mehr Druck - mehr Brühe
Auf den Punkt gebracht! ;-)

Noch mehr Druck = Überdruck - Stöpsel wech und ganz viel Sauerei auf der Werkbank. :D:great:
War in meinem Fall aber wirklich der eigenen Dummheit geschuldet.
 
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Mehr Druck-Mehr Brühe.
Gut zu wissen. Bei mir war's eher "maximaler Druck mit beiden Daumen so lange ich konnte - nix Brühe". Und ja, ich kann mir schon allein die Schuhe zubinden. ;)

Edit: Der Stöpsel ging übrigens so schwer raus, dass ich keine Lust hatte, ihn ein zweites Mal rauszupfriemeln. Mittlerweile weiss ich nicht mehr, wo das sich gegen jegliche Verwendung sträubende Zeug gelandet ist. :)
 
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Ein Review über das Standartgriffbrettmittel überhaupt. :rofl:

War aber dennoch (oder wahrscheinlich grade deswegen) interessant zu lesen, was andere darüber denken.

Das Problem das nix raus kam, hatte ich auch mal. Und da hatte ich genau das mit der
probiert und danach funktionierte das gut. Ich finde die Lösung mit dem Schwamm dennoch doof. Bei mir war der nach einiger Zeit dreckig (was rückblickend betrachtet eigentlich auch pure Logik ist :engel:) Seitdem tupf ich damit einmal über das Griffbrett drüber, und mach den Rest mit nem Tempo.
 
Seitdem tupf ich damit einmal über das Griffbrett drüber

Das meint der Begriff "Applikation" auch - das Aufbringen. Ich mach alles andere mit einer hierfür zweckentfremdeten Zahnbürste und nehme das Öl hernach mit Küchenkrepp und anschließend einem Baumwolltuch ab.
 
Das ist das Geheimnis, was eigentlich keines ist... sparsam anwenden und mit einen Tuch, oder Küchenkrepp abwischen. Keiner soll sich über das Produkt beschweren, wenn er alle vier Wochen sein Griffbrett in dem Zeug ersäuft!
 
Meiner Meinung nach, ist das Ding (unmanipuliert) zu sparsam. So ist das imo nur dazu geeignet das Griffbrett etwas zu befeuchten. Mag sein das ich falsche Vorstellungen von dem Zeug hab (siehste, so hätte der Thread doch was Unerwartetes hochgebracht), aber ich möchte damit ja auch ein bisschen den Dreck vom Griffbrett schrubben, und dafür reichte das meiner Ansicht nach nie im Leben aus. Zudem sind meine Saitenwechselintervalle halb- bis ganzjährlich. Damit reicht das Bisschen dann noch weniger.

Aber ja, für diejenigen, die damit öfter über das Griffbrett gehen, wäre das in deren Sinne.
 
vielleicht ein ingenieurmäßiger tipp......nicht die flasche zusammendrücken, sondern den applikator auf das griffbrett drücken.....dann öffnet das ventil und benetzt den applikator, mit dem man dann das griffbrett ölt.

im übrigen öle ich die saiten mit - heißt, die saiten bleiben bei mir drauf.
ich gebe üppig aufs griffbrett, schmiere mit den fingern zusätzlich gut ein und wische mit einem fusselfreien papiertuch nach 15 min ab.
fertig ist die ölung.

griffbrett sieht gut aus, saiten fassen sich gut an :)
 
Meiner Meinung nach machen 90% der Gitarristen viel zu viel. Was ich an schmoddrigen Griffbrettern so gesehen habe, ui ui ui. Fun fact: ein trockenes Griffbrett flutscht mehr als ein eingeöltes.

Ich bin nicht auf der Schiene, dass ich das schlecht finde. Ich habe Holz-Bretter in der Küche die geölt werden, ich habe einen geölten/gewachsten Fußboden der ab und an etwas Pflege braucht, und einen Tisch auch. Das "offenporige" hat schon was gegenüber einer härteren Versiegelung wie man sie mit Leinölfirnis erreicht. Zumindest im "normalen" Bereich. Spannend finde ich, dass wir als Gitarristen da irgendwie mit leben, weil wir einerseits nicht lust Lust auf lackierte Fingerboards haben, andererseits auch keine Lust auf (teure) Fingerboards aus Ebenholz haben, die wirklich nur ganz wenig Pflege brauchen, und drittens uns von den klassischen Instrumenten absetzen wollen irgendwie (wo die Versiegelung von Griffbrettern "ab und an mal!" mit Leinölfirnis total normal ist).

Aber klar, machen irgendwie "alle" und man will ja (total irrational...) nicht, dass man seinem Schatz irgendwas antut, wenn sie mal 60 Jahre später an irgendwen vererbt wird.

Allen "Verteuflern" von Lemon Oil (zieht ein, bildet keine Schutzschicht, kann verschmoddern) muss man zurufen "wahrscheinlich habt ihr Recht", aber auch ... "...andererseits verwenden sowas nun wirklich ganz viele und so behandelte Instrumente sind auch Jahrzehnte später noch nicht zerfallen oder unbrauchbar geworden, und auch respektable Gitarrenbauer verwenden es nach wie vor. Kaputtmachen kann man also offensichtlich wenig, und zu schaden scheint's auch nicht. https://blog.taylorguitars.com/fretboard-oil

Aber um zu Anfang zurückzukommen... ein Mal im Jahr (maximal) muss reichen! Macht's eure Griffbretter lieber zwischendurch mal anständig sauber, beim Saitenwechsel mit Lappen und so...
 
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... ein trockenes Griffbrett flutscht mehr als ein eingeöltes....
naja, da bin ich anderer meinung.
ich benutze das öl aus zwei gründen:

1. bendings und vibrato gelingen mit dem geölten griffbrett leichter
2. das griffbrett sieht hübscher aus

mal ne frage zu verschmutzung.
ich habe gerade meine gitarren inspiziert und keinerlei schmutz oder so auf dem griffbrett gefunden.
welche art schmutz soll sich bilden?
 
Sowat z.B.

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Art und Menge hängen davon ab wieviel du schwitzt und wie sauber deine Hände dabei sind.
 
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Die Griffbretteinlagen kommen mir bekannt vor. Ibanez Roadstar II? Ebenholzgriffbrett?
 
Sowat z.B.

Dec13_PG_CLM_-GuitarShop101_image2_WEB.jpg


Art und Menge hängen davon ab wieviel du schwitzt und wie sauber deine Hände dabei sind.
igitt!:eek:
ich sehe keinen grund darin, mein griffbrett so zu vermutzen.....und erst recht nicht.....beim spielen zu schwitzen...was für einen sinn sollte das denn haben?
 
Tja SRV und Rory Gallagher sahen auch keinen Sinn darinn,den Lack ihrer Gitarren runter
"zu schwitzen". Aber Art und Menge des Schweiss ist vor allem eines, nämlich individuell.

@Dietlaib keine Ahnung, ist ein Foto aus dem IN .....
 
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