Zu wenige Beckentrigger für Superior Drummer 3

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moft
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Hallo zusammen,

ich habe folgendes Problem und bräuchte mal euren Rat dazu.


Meine Band und ich möchten die Drums für unser nächstes Album mit E-Drums in verbindung mit Superior Drummer 3 aufnehmen. Einfach aus dem Grund um uns Studiokosten zu sparen, eine flexible Lösung für Aufnahmen und Streaming zu haben und die Drums im nachhinein noch flexibel bearbeiten zu können.

Allen E-Drumsets (am besten bis 1.000 Euro) haben leider nur 3 Trigger für Becken. Da wir mit dem Drumset Superior Drummer 3 ansteuern wollen und darin möglichst alle Beckensamples verwenden wollen, reichen 3 Beckentrigger aber leider nicht aus.

Deshalb hätte ich zwei Fragen:

1. Kennt ihr ein E-Drumset/Drummodul (bis 1000 Euro) mit dem sich bis zu 5 oder mehr Becken per Midi ansteuern lassen?

2. Ich habe mir selbst noch eine Lösung ausgedacht, weiß aber nicht, ob die so funktionieren würde.
Meint ihr es geht, wenn man 2 E-Drumsets (z.B. https://www.thomann.de/de/millenium_mps_850_e_drum_set.htm) mit einem MidiMerger (z.B. https://www.thomann.de/de/miditech_4merge_usb.htm) zusammen schließt? So dass der Superior Drummer Signale für alle Becken bekommt.



Wenn ihr noch andere Vorschläge habt, um mit E-Drums ein "großes" Set anzusteuern, immer her damit.
 
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Hi,

so einfach st das nicht.um mit SD 3.x vernünftig arbeiten zu können , müß ihr bestimmte Vorraussetzungen erfüllen. erstmal braucht ihr ein vernünftiges modul das gute Triggereigenschaften und midilatenzwerte hat.

Roland Module setzen da den Maßstab. da gehen auch gebrauchte die können ruhig 10 Jahre alt sein, denn da hat sich technisch nicht sovielgetan. bis td 27 oder 50 die jetzt auch Digitale Triggereingänge bieten.

Anstatt ein Großes modul gehen auch 2 kleine wie das Td 4 oder Td 9, 11 etc. da bleibt ihr auch unter 1000€.

Das war die E-drum Geschichte. Jetzt geht es darum die midi Signal vernünftig in den Rechner zu bekommen. Das Problem sind die Latenzen, erstmal die Midi Latenzen, die müssen schon von Anfang an klein sein, weil sich die Latenzen bei jeder Weiterverarbeitung addieren. Also ist ein gutes IO interface mit geringen Midi Latenzen angesagt. Da müßt ihr euch umschauen aber gute Teile kosten richtig Kohle also über 500€ . drunter gibt es nicht viel und da gibt es unterschiedliche Meinungen .

also entweder 2 Module oder ein großes wie das TD 25, das Td 27 kostet 1250€ also raus aus dem Budget. mit IO kommt ihr da fast an das doppelte von eurem Limit.

dann bei einem alten modulbraucht ihr ein io mit mindestens 2 midfi in. Über die midi merger kann ich nix sagen weil ich die nicht kenne. aber wie gesagt latenzen addieren sich und was die so mit den Latenzen anstellen kann ich, wie gesagt nichts drübrt sagen .

Wenn ihr 2 Td 4 habt bekommt ihr schon insgesamt 5 becken und mehr getriggert. wenn ihr doch sowieso am aufnehmen seid, dann könnt ihr doch die becken einzeln einspielen oder die spuren kopieren oder...
mit einer DAW könnt ihr doch machen was ihr wollt.

achso Millenium könnt ihr vergessen die haben zu schlechte Latenzwerte, wenn ihr die Kohle nicht habt dann wartet und kauft euch was vernünftiges , wenn es gut werden soll .......


Lg

DT
 
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Mintberry Crunch
  • Gelöscht von Bacchus#777
  • Grund: Umgangston, Offtopic
Mal so ganz generell gefragt: Wenn ihr ohnehin schon SD ansteuern würdet, warum macht ihr es euch nicht einfach und schreibt die Midi-Spur direkt in der DAW? Dann könnt ihr ansteuern was immer ihr lustig seid, wozu noch der extra Aufwand das mit nem Edrum einzutrommel? :gruebel:

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Hi,

so einfach st das nicht.um mit SD 3.x vernünftig arbeiten zu können , müß ihr bestimmte Vorraussetzungen erfüllen. erstmal braucht ihr ein vernünftiges modul das gute Triggereigenschaften und midilatenzwerte hat.

Roland Module setzen da den Maßstab. da gehen auch gebrauchte die können ruhig 10 Jahre alt sein, denn da hat sich technisch nicht sovielgetan. bis td 27 oder 50 die jetzt auch Digitale Triggereingänge bieten.

Anstatt ein Großes modul gehen auch 2 kleine wie das Td 4 oder Td 9, 11 etc. da bleibt ihr auch unter 1000€.

Das war die E-drum Geschichte. Jetzt geht es darum die midi Signal vernünftig in den Rechner zu bekommen. Das Problem sind die Latenzen, erstmal die Midi Latenzen, die müssen schon von Anfang an klein sein, weil sich die Latenzen bei jeder Weiterverarbeitung addieren. Also ist ein gutes IO interface mit geringen Midi Latenzen angesagt. Da müßt ihr euch umschauen aber gute Teile kosten richtig Kohle also über 500€ . drunter gibt es nicht viel und da gibt es unterschiedliche Meinungen .

also entweder 2 Module oder ein großes wie das TD 25, das Td 27 kostet 1250€ also raus aus dem Budget. mit IO kommt ihr da fast an das doppelte von eurem Limit.

dann bei einem alten modulbraucht ihr ein io mit mindestens 2 midfi in. Über die midi merger kann ich nix sagen weil ich die nicht kenne. aber wie gesagt latenzen addieren sich und was die so mit den Latenzen anstellen kann ich, wie gesagt nichts drübrt sagen .

Wenn ihr 2 Td 4 habt bekommt ihr schon insgesamt 5 becken und mehr getriggert. wenn ihr doch sowieso am aufnehmen seid, dann könnt ihr doch die becken einzeln einspielen oder die spuren kopieren oder...
mit einer DAW könnt ihr doch machen was ihr wollt.

achso Millenium könnt ihr vergessen die haben zu schlechte Latenzwerte, wenn ihr die Kohle nicht habt dann wartet und kauft euch was vernünftiges , wenn es gut werden soll .......


Lg

DT
Vielen Dank dir für deine ausführliche Antwort.
Das mit den Latenzen dürfte jetzt nicht das große Problem werden, da ich die Drums nach der Aufnahme sowieso quantisiere und für das Abhören beim Recorden die moduleigene Sounds ausreichen.
Worüber ich mir den Kopf zerbreche ist, ob ich zwei Drummodule per Midi gleichzeitig recorden kann. Dazu müsste ich sie ja irgendwie zusammenschließen, damit sie als ein Midi Kanal erkannt werden.

Soweit ich das richtig verstehe, lassen sich nämlich auch beim TD25/27 nicht mehr Beckentrigger anschließen. Oder täusche ich mich da?

Wir nehemn das Ganze direkt in die DAW auf. Mir gehts bloß darum, dass alles organisch wird. Deswegen möchte ich nicht einzelne Becken einzeln einspielen.



Mal so ganz generell gefragt: Wenn ihr ohnehin schon SD ansteuern würdet, warum macht ihr es euch nicht einfach und schreibt die Midi-Spur direkt in der DAW? Dann könnt ihr ansteuern was immer ihr lustig seid, wozu noch der extra Aufwand das mit nem Edrum einzutrommel? :gruebel:
Wir wollen die E-Drums einspielen statt sie zu programmieren, damit solche Sachen wie Fills oder Hi-Hat und Snare Spielereien organischer und intuitiver werden. Beim programmieren bleib man im gegensatz zu einem echten Drummer dann doch mehr eingeschränkt.

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Mal so ganz generell gefragt: Wenn ihr ohnehin schon SD ansteuern würdet, warum macht ihr es euch nicht einfach und schreibt die Midi-Spur direkt in der DAW? Dann könnt ihr ansteuern was immer ihr lustig seid, wozu noch der extra Aufwand das mit nem Edrum einzutrommel? :gruebel:
Ja glaubst du denn dass programmiertes Drumming wie gespieltes klingt? Natürlich e-Drums, und NICHT programmieren! (zumindest für Styles, denen Programming nicht gut tut)
 
Mintberry Crunch
  • Gelöscht von Bacchus#777
  • Grund: Offtopic, Umgangston
Das mit den Latenzen dürfte jetzt nicht das große Problem werden, da ich die Drums nach der Aufnahme sowieso quantisiere
Na da kannst du ja dann tatsächlich eigentlich fast gleich Programmieren.
 
Wir wollen die E-Drums einspielen statt sie zu programmieren, damit solche Sachen wie Fills oder Hi-Hat und Snare Spielereien organischer und intuitiver werden. Beim programmieren bleib man im gegensatz zu einem echten Drummer dann doch mehr eingeschränkt.

Inwiefern? Wo ist der Unterschied ob man das gleiche Zeug mit dem Edrum einspielt oder direkt in Midi schreibt? Das eine von beiden ist halt nur ein viel aufwändigerer Prozess zum gleichen Ergebnis.

Ja glaubst du denn dass programmiertes Drumming wie gespieltes klingt?

Natürlich. Wie gesagt, wenn einfach das programmiert wird, was der Drummer eh gespielt hätte, ist das Ergebnis logischerweise das gleiche.
 
Calaway65
  • Gelöscht von Bacchus#777
  • Grund: Offtopic
Hi,

Ja glaubst du denn dass programmiertes Drumming wie gespieltes klingt? Natürlich e-Drums, und NICHT programmieren! (zumindest für Styles, denen Programming nicht gut tut)
also da bin auf der von @Calaway, der Sound kommt aus dem Modul du kannst den nicht anders beeinflussen als am Rechner. egal welche Musikart, eine e-drum bleibt da limitiert, auch wenn du 5 becken spielen willst.

...... damit solche Sachen wie Fills oder Hi-Hat und Snare Spielereien organischer und intuitiver werden. Beim programmieren bleib man im gegensatz zu einem echten Drummer dann doch mehr eingeschränkt.
Wie soll das den gehen? Der Sound kommt aus dem Modul, der drummer hat da keinen einfluß drauf. er kann nur die lautstärke beeinflussen, aber der sound bleibt gleich .
Ein e drum ist keine elektrisches A-set!!!

Weil die Jungs sowieso alles nochmal zurechtrücken, dann können sie das gleich Programieren.

Lg

DT
 
Charvelniklas
  • Gelöscht von Bacchus#777
  • Grund: Offtopic
Mintberry Crunch
  • Gelöscht von Bacchus#777
  • Grund: Offtopic
Inwiefern? Wo ist der Unterschied ob man das gleiche Zeug mit dem Edrum einspielt oder direkt in Midi schreibt? Das eine von beiden ist halt nur ein viel aufwändigerer Prozess zum gleichen Ergebnis.


Ja glaubst du denn dass programmiertes Drumming wie gespieltes klingt?
Natürlich. Wie gesagt, wenn einfach das programmiert wird, was der Drummer eh gespielt hätte, ist das Ergebnis logischerweise das gleiche.
Natürlich ist es NICHT das gleiche. Die e-Drums spielt man selbstverständlich für's "Human Timing (+ Dynamik)". Alles andere ist unnatürliche, sterile Plastikperformance.
 
Spiel die Sachen mit einem E-Drum als Midi-Spur ein. Dann kannst du anschließend noch beliebig bearbeiten und Klänge zuordnen.
Du kannst also alles auf wenigen Beckenpads eintrommeln, anschließend dann aber für jeden Schlag einen anderen Klang nutzen.

So ist es auch noch live eingespielt und nicht programmiert, hat also den "human touch", du hast aber noch alle Möglichkeiten.
 
Hi,
Natürlich ist es NICHT das gleiche. Die e-Drums spielt man selbstverständlich für's "Human Timing (+ Dynamik)". Alles andere ist unnatürliche, sterile Plastikperformance.
das glaubst du doch nicht wirklich. Du schlägst mit dem Stock auf das Fell mal leichter mal fester und das wars dann schon mit human. Du lös nur einen Spannungsimpulse aus, der an das Modul weitergeleitet wird und dort weiter verarbeitet wird. das dann als Mdi signal intern oder extern an die Soundbibliothek weitergeleitet wird. wo siehst du das exten genau im drum editor. wo programmierst du? Genau , auch im drumeditor.
"Human timing" soll doch nachher sowieso glattgebügelt werden. Die Dynamik kannst du auch in der DAW variieren.

Du als Drummer hast da nicht sehr viel Einfluß, das ist egal ob du e- musik , rock oder sonst was spielst.

Lg

DT
 
So ist es auch noch live eingespielt und nicht programmiert, hat also den "human touch"
Genau!


"Human timing" soll doch nachher sowieso glattgebügelt werden
Tja, genau das macht man ja nicht (bei maschinell klingenden wie Elektro Styles natürlich schon). Weil "glattgebügelt" (also quantisiert) NICHT groovt!! Wenn du du das nicht glaubst, laß es dir von einem Musikwissenschaftler erklären; oder lies nach: es gibt da reichlich Material drüber.
 
Natürlich ist es NICHT das gleiche. Die e-Drums spielt man selbstverständlich für's "Human Timing (+ Dynamik)".

Also genau die Dinge, die man in den meißten Genres sowieso nicht haben möchte und die hinterher wegkorrigiert werden!? ;)

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Also genau die Dinge, die man in den meißten Genres sowieso nicht haben möchte und die hinterher wegkorrigiert werden!?
die meißten Genres LOL - ich ahne, du weißt RICHTIG VIEL von "den meißten Genres". :LOL:

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die meißten Genres LOL - ich ahne, du weißt RICHTIG VIEL von "den meißten Genres". :LOL:

Ja, die meißten. Bei allem was nicht gerade jazzig, bluesig oder soulig ist, ist es seit Ewigkeiten Standard, dass das die Drums sauber auf den Grid gezogen werden und Unregelmäßigkeiten in den Anschlägen ausgebügelt werden. Ausnahmen bestätigen natürlich wie immer die Regel.....

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Hi,
Tja, genau das macht man ja nicht (bei maschinell klingenden wie Elektro Styles natürlich schon). Weil "glattgebügelt" (also quantisiert) NICHT groovt!! Wenn du du das nicht glaubst, laß es dir von einem Musikwissenschaftler erklären; oder lies nach: es gibt da reichlich Material drüber.
danke für den Tip. aber ich glaube ich mache lange genug Musik das mir keiner mehr erklären muss, wie man etwas zum Grooven bringt. Es geht doch nicht darum,was generell in Studios gemacht wird, sondern was unser Fragesteller machen will. Das hier hat er geschrieben.
Das mit den Latenzen dürfte jetzt nicht das große Problem werden, da ich die Drums nach der Aufnahme sowieso quantisiere und für das Abhören beim Recorden die moduleigene Sounds ausreichen.

alos dann kann er doch gleich programmieren. Zumal er Geld sparen würde, da er zu wenig Triggereingänge hat.

Lg

DT
 
Bei allem was nicht gerade jazzig, bluesig oder soulig ist, ist es seit Ewigkeiten Standard, dass das die Drums sauber auf den Grid gezogen werden und Unregelmäßigkeiten in den Anschlägen ausgebügelt werden.
Falsch.
Es ist seit Ewigkeiten Standard, daß ein "human" Drummer 'groovt'. ;) Wie willst du es denn überhaupt mit Akustik-Drums (was in Sachen Musikproduktion überwiegend übrigens "seit Ewigkeiten Standard" ist!) machen? Audio-Quantisierung?? Hust!... Wie haben sie denn vor dem Computerzeitalter "die Unregelmäßigkeiten ausgebügelt?!? Ich kann's dir sagen: der Drummer und seine Fähigkeiten/Skills sind/waren das Entscheidende und zur Musikproduktion Wichtige. Außerdem braucht man Kokolores wie Audio-Quantisierung (was generell auch immer mit 'nem ziemlichen Krampf verbunden ist) niemals, bei einem adäquaten Musiker/Drummer! Damit würde der Mensch/Künstler seines Wesens und seiner Kunst beraubt. Programmierte/quantisierte Drums tragen mega zum Charakter des Musik-Produkts bei und lassen es bei (grob gesagt) Rock-Drums nahezu immer komplett durchfallen.


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Zuletzt bearbeitet von einem Moderator:
Falsch.
Es ist seit Ewigkeiten Standard, daß ein "human" Drummer 'groovt'. ;)

Entschuldige bitte, aber das wirklich kompletter Käse. Du kannst nahezu jede beliebige Pop/Rock und aufwärts Produktion aus den letzten ~30 Jahren in deine Daw ziehen und wirst feststellen, dass die überwältigende Mehrheit genau auf dem Grid läuft.

Wie willst du es denn überhaupt mit Akustik-Drums (was in Sachen Musikproduktion überwiegend übrigens "seit Ewigkeiten Standard" ist!) machen? Audio-Quantisierung?? Hust!... Wie haben sie denn vor dem Computerzeitalter "die Unregelmäßigkeiten ausgebügelt?!?

Indem man das Tape per Hand zerschnitten und wieder zusammengeklebt hat. Sample Enhancement/Replacement hat man über Loop Machines realisiert. So hat man z.B. Lars auf den ersten Metallica-Alben wie einen passablen Drummer klingen lassen. Das aber nur als besonders populäres Beispiel, mit Drummern die die gewünschte Performance nicht bringen konnten, war das schon damals common practice (also, wenn das Budget dafür da war). ;)

Ich kann's dir sagen: der Drummer und seine Fähigkeiten/Skills sind/waren das Entscheidende und zur Musikproduktion Wichtige. Außerdem braucht man Kokolores wie Audio-Quantisierung (was generell auch immer mit 'nem ziemlichen Krampf verbunden ist) niemals, bei einem adäquaten Musiker/Drummer! Damit würde der Mensch/Künstler seines Wesens und seiner Kunst beraubt.

Du romantisierst eine Vergangenheit, die es so nie gegeben hat! Ab dem Zeitpunkt, ab dem es üblich wurde, dass beim Aufnehmen jedes Instrument seine eigenen Spuren kriegte, haben die Engineers angefangen die Performances aufzupolieren. War damals natürlich noch seeeeeehhhhhhhr viel aufwändiger, als es das heute am Computer ist (deswegen hat man sich da auch noch ein bisschen länger überlegt, welche Korrekturen denn wirklich notwendig sind), aber gemacht wurde es trotzdem.

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Mintberry Crunch
  • Gelöscht von Bacchus#777
  • Grund: Offtopic
Calaway65
  • Gelöscht von Bacchus#777
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Mintberry Crunch
  • Gelöscht von Bacchus#777
  • Grund: Offtopic
Calaway65
  • Gelöscht von Bacchus#777
  • Grund: Offtopic
So, und jetzt würde ich darum bitten, zum Thema zurückzukehren oder die Unterhaltung in Privatnachrichten zu verlagern, wenn zum eigentlichen Thema nichts mehr zu sagen ist ;)

Außerdem, Mintberry Crunch, finde ich, dass es dir gut stehen würde, diese herablassende Art zu zügeln. Ich finde es ok, dass du deine Meinung vertrittst, aber die Art gehört sich nicht. Schon gar nicht, wenn man am Anfang des Threads anprangert, der Threadersteller sei unhöflich.

Mehr sag ich dazu nicht, aber das wollte ich doch ganz gerne loswerden.
 
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Danke erst mal für die konstruktiven Antworten.

Um noch mal ein paar aufgekommene Fragen zu beantworten: Natürlich könnte ich die Drums auch komplette programmieren. Mir geht es aber darum, dass beim echten Spielen solche Dinge, wie Fills, etc. von der physischen Motorik her teilweise automatisch ablaufen und da ganz andere Ideen rauskommen als beim Drums Programmieren.
Außerdem erspart es mir schon einmal eine Menge Arbeit, wenn Die Anschlagstärken stimmen und die Schläge nicht extra gesetzt werden müssen sondern nur noch quantisiert. Bei um die 10 Songs sitzt man sonst schon eine ganze Weile länger am Rechner.

Und zur Diskussion der Quantisierung in verschiedenen Musikstilen. Da muss ich Calaway65 absolut recht geben. In fast allen gegenwärtigen Stilen (Pop, Hiphop, Metal, etc.) werden die Drums, wenn nicht elektronisch, mit Click aufgenommen, aber danach auf jeden Fall noch mal zurechtgeschnitten und gerutscht (oder per AudioWarp, etc. angepasst), so dass die fertig produzierten Drums dann so exakt, wie quantisiert sitzen. Unser Gehör hat sich an diese Produktionsweise mittlerweile schon so gewöhnt, dass nicht quantisierte Drums sich unsauber und damit unprofessionell anhören würden. Stile wie Blues, Jazz, etc. sind da natürlich ausgenommen.

Soweit ich die Anschlüsse der genannten Roland Module (TD 9/11/etc.) richtig verstehe, kann ich dort aber auch nicht mehr Becken antriggern, oder täusche ich mich da?
Deshalb noch mal meine Eingangsfrage: Weiß jemand, ob ich mit einem Midi Merger zwei E-Drumsets/Drummodule quasi als eines ins Interface laufen lassen kann?
 
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