zu tief gelegt mit neuem sattel.. so ein mist!!!

so aus die maus

dank saitntsauber (link) habe ich mir heute einen neuen vorgefertigten sattel bei k&K bestellt. das ist ja abenteuerlich...:cool:
breite, höhe, länge saitenabstand. ich war so naiv und habb gegelaubt, da gäbe es so ca max 3-4 verschiedene größen und gut is :rofl:
pins habe ich mir bei der gelegenheit auch mitbestellt und

einen sattelrohling:eek:

zeit kann ich mir ja lassen und einen versuch ist es mir wert...

da könnte doch was möglich sein....?!:gruebel:

interessant ist übrigens, das bei fast gleicher sattelbreite die abstände zwischen der E - e saite so deutlich ausfallen (z.T. fast 3 mm) :evil:.
ist das eher auf (gitarren-)herstellerindividualismus zurückzuführen:confused:
 
@ Pida:

Ich gebe Dir vollkommen Recht, dass ein zu tiefer Sattel nur leer schwingende Saiten beeinträchtigt, wenn dies aber der Fall sein sollte, ist das Kind bereits in den Brunnen gefallen und man kann sich jedes Messen sparen. Die Messverfahren sind ja nur Hilfsmittel, um einen zu HOHEN Sattel entsprechend anzupassen. Es geht hierbei ja darum, die Sattelkerben so weit herunterzufeilen, dass die Saiten im Sattel theoretisch auf der Höhe eines Nullbundes wären, der Ausschwingvorgang spielt hierbei eigentlich keine Rolle.
Klar, Deine Methoden funktionieren sicherlich auch, allerdings ist es wesentlich genauer, über ein sehr kurzes Stück Saite (durch Greifen z.B. im 3. Bund) eine Änderung der Höhe durch eine relativ große Winkelveränderung festzustellen als bei Deiner Messtechnik über die ganze Saite in ihrer vollen Länge, zumal hierbei auch noch andere Faktoren eine Rolle spielen wie z.B die Steghöhe und die Einstellung des T-Rods, bzw. Krümmung des Halses, gerade wenn man zur Abrichtung der Kerben der "innen" liegenden Saiten die äußeren abnimmt, um schlicht und ergreifend besser heranzukommen und somit Zug aus dem Hals nimmt. Bei der "Griffmessmethode" (tolles Wort...) ist dies komplett vernachlässigbar.
Dass Deine hohen Saiten aufliegen, ist komisch, bei meinen Gitarren ist es durchweg nicht so und die Saitenlage ist überall top... Vielleicht sind die Kerben bei Dir schon zu tief, allerdings, wenn nichts schnarrt, ist ja alles im grünen Bereich...

Mich würde mal interessieren, wie es bei einer Gitarre mit Nullbund aussieht... :gruebel:

Falls jemand eine hat und noch dazu eine Fühlerblattlehre und dann noch bereit wäre, die ganze Sache zu messen (mit greifen im 3. Bund :D) UND hier mitzuteilen, wäre das echt Bombe!!!!

:)
 
allerdings ist es wesentlich genauer, über ein sehr kurzes Stück Saite (durch Greifen z.B. im 3. Bund) eine Änderung der Höhe durch eine relativ große Winkelveränderung festzustellen als bei Deiner Messtechnik über die ganze Saite in ihrer vollen Länge, zumal hierbei auch noch andere Faktoren eine Rolle spielen wie z.B die Steghöhe und die Einstellung des T-Rods, bzw. Krümmung des Halses, gerade wenn man [...] Zug aus dem Hals nimmt. Bei der "Griffmessmethode" (tolles Wort...) ist dies komplett vernachlässigbar.
Sprechen deine Argumente nicht überwiegend für meine, also die "Leersaitenmessmethode"? Natürlich beeinflusst die Steghöhe und vllt. auch ein bisschen der Halsstab die Saitenlage über dem ersten Bund, aber das ist doch beim Spielen genau so: Mit einer höheren Stegeinlage kann ich den Sattel tiefer legen, ohne dass Leersaiten schnarren.


Dass Deine hohen Saiten aufliegen, ist komisch, bei meinen Gitarren ist es durchweg nicht so und die Saitenlage ist überall top...
Naja; was heißt 'top'... Ich habe Steg und Sattel meiner Maton nachgearbeitet und den Hals fast grade eingestellt. Die Saitenlage ist niedriger als bei den meisten A-Gitarren. Kürzlich habe ich eine baugleiche Gitarre von Adam Rafferty angespielt: Die Saitenlage war noch einmal deutlich niedriger (aber bei weitem noch nicht so niedrig wie bei Tommy Emmanuel...)
 

Unser weiteres Online-Angebot:
Bassic.de · Deejayforum.de · Sequencer.de · Clavio.de · Guitarworld.de · Recording.de

Musiker-Board Logo
Zurück
Oben