raytsh
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Hi,
Ich wollte mal eure Meinung zu dem Thema hören: Zu schlecht für teure Gitarren.
Gemeint ist die Situation, wenn Jemand der nicht besonders gut spielen kann, sich eine teure Gitarre (2500EUR aufwärts sag ich mal) kauft, oder sie gekauft bekommt. Ich hab da mal in den Thread "An alle Gitarrenanfänger: Zeigt was ihr könnt" geschaut. Ich meine Gitarristen die auf so einem Level sind und schlechter.
Einerseits gibt es immer Leute die sagen, oder der Meinung sind, man müsse sich so ein teures Instrument erst verdienen. Eben indem man hervorragende Spielfähigkeiten erlernt. Aber mit welcher Begründung? Ist das nur Neid oder hat das standhafte Argumente?
Auf der andere Seite ist die Ansicht, dass wenn es Spaß macht, warum nicht. Sozusagen: wenn man es sich leisten kann, warum nicht? Mit der Einstellung könnte man aber einfach alles für gut heißen, nicht nur auf Instrumente und Musik bezogen.
Wie ist eure Meinung zu dem Thema?
Um mich hier direkt mal zu outen : Ich spiele seit 09.2009 ernsthaft, mit teilweise 6 Monaten Pause, wegen akutem Karpaltunnel Syndrom, und damit tagelang komplett tauben Fingern. :S Und in der Hochzeit auch nur so 60-30min am Tag spielen, weil mehr körperlich einfach nicht möglich war. Bin aber vor 3 Wochen deswegen operiert worden, das nur am Rande.
Nun habe ich mir vor knapp einem Jahr eine Les Paul R7 gekauft (2444EUR). <3 Zum einem, weil ich es konnte, plötzlicher Geldsegen und gespart, heute könnt ich mir das nicht mehr leisten... Zum anderen natürlich weil ich total scharf drauf war eine originale Gibson zu spielen die weitestgehend einer aus der 50ern gleich kommt. Davor hatte ich eine Billig Strat fpr paar EUR, ne LP Kopie für 200EUR und eine Epiphone für 600.
Allerdings muss ich sagen, dass ich die Anschaffung der Gibson auch nach 13 Monaten noch nicht verwunden habe, und mich immernoch "unwürdig" fühle, wenn ihr versteht was ich meine. Das Instrument ist einfach zu gut, und sollte wohl von Jemand gespielt werden, der es richtig drauf hat. Das soll nicht heißen, dass ich die Gitarre nicht zu würdigen weiß. Ich weiß sehr wohl die phenomenale Spielbarkeit und den genialen Klang zu schätzen, ganz zu schweigen davon, dass ich sie ganz oft einfach nur anstarre, weil sie so schön ist! Und ich spiel sie jeden Tag an dem ich zuhause bin.
Trotzdem vermeide ich es Jemand der was mit Musik/Gitarren zu tun hat davon zu erzählen, in Verbindung mit meinen "Spielkünsten"...
Ich will hier auch nicht rumweinen oder so, aber mich interessieren einfach andere Meinungen zu diesem Thema. Allgemein ist die Frage, ob der Preis einer Gitarren mit den Spielfähigkeiten des Gitarristen korrelierbar ist.
Ich wollte mal eure Meinung zu dem Thema hören: Zu schlecht für teure Gitarren.
Gemeint ist die Situation, wenn Jemand der nicht besonders gut spielen kann, sich eine teure Gitarre (2500EUR aufwärts sag ich mal) kauft, oder sie gekauft bekommt. Ich hab da mal in den Thread "An alle Gitarrenanfänger: Zeigt was ihr könnt" geschaut. Ich meine Gitarristen die auf so einem Level sind und schlechter.
Einerseits gibt es immer Leute die sagen, oder der Meinung sind, man müsse sich so ein teures Instrument erst verdienen. Eben indem man hervorragende Spielfähigkeiten erlernt. Aber mit welcher Begründung? Ist das nur Neid oder hat das standhafte Argumente?
Auf der andere Seite ist die Ansicht, dass wenn es Spaß macht, warum nicht. Sozusagen: wenn man es sich leisten kann, warum nicht? Mit der Einstellung könnte man aber einfach alles für gut heißen, nicht nur auf Instrumente und Musik bezogen.
Wie ist eure Meinung zu dem Thema?
Um mich hier direkt mal zu outen : Ich spiele seit 09.2009 ernsthaft, mit teilweise 6 Monaten Pause, wegen akutem Karpaltunnel Syndrom, und damit tagelang komplett tauben Fingern. :S Und in der Hochzeit auch nur so 60-30min am Tag spielen, weil mehr körperlich einfach nicht möglich war. Bin aber vor 3 Wochen deswegen operiert worden, das nur am Rande.
Nun habe ich mir vor knapp einem Jahr eine Les Paul R7 gekauft (2444EUR). <3 Zum einem, weil ich es konnte, plötzlicher Geldsegen und gespart, heute könnt ich mir das nicht mehr leisten... Zum anderen natürlich weil ich total scharf drauf war eine originale Gibson zu spielen die weitestgehend einer aus der 50ern gleich kommt. Davor hatte ich eine Billig Strat fpr paar EUR, ne LP Kopie für 200EUR und eine Epiphone für 600.
Allerdings muss ich sagen, dass ich die Anschaffung der Gibson auch nach 13 Monaten noch nicht verwunden habe, und mich immernoch "unwürdig" fühle, wenn ihr versteht was ich meine. Das Instrument ist einfach zu gut, und sollte wohl von Jemand gespielt werden, der es richtig drauf hat. Das soll nicht heißen, dass ich die Gitarre nicht zu würdigen weiß. Ich weiß sehr wohl die phenomenale Spielbarkeit und den genialen Klang zu schätzen, ganz zu schweigen davon, dass ich sie ganz oft einfach nur anstarre, weil sie so schön ist! Und ich spiel sie jeden Tag an dem ich zuhause bin.
Trotzdem vermeide ich es Jemand der was mit Musik/Gitarren zu tun hat davon zu erzählen, in Verbindung mit meinen "Spielkünsten"...
Ich will hier auch nicht rumweinen oder so, aber mich interessieren einfach andere Meinungen zu diesem Thema. Allgemein ist die Frage, ob der Preis einer Gitarren mit den Spielfähigkeiten des Gitarristen korrelierbar ist.
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