Zoom R-16 Recorder - Controller - Interface

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--> Zoom R-16


Das nenne ich mal amtliche Ausstattung!

Der neue Zoom R-16 ist nicht einfach nur ein 8-Spur Recorder (inkl. eingebautem Stereomikrofon!), sondern kann auch direkt als Interface zum Rechner und als DAW-Controller genutzt werden.

Bin gespannt wie das Teil klingt. Gibts schon Erfahrungswerte?
 
Eigenschaft
 
Uh das gerät sieht sehr interessant aus!
Ich kann mich immoment eh noch nicht entscheiden welches Interface es wird, aber das sieht sehr interessant aus!
 
das meint die Presse
 
Leider hat R16 nur bei zwei Mikrofonbuchsen Phantomspeisung. Um das Gerät wirklich mit 8 Mikrofonen zu verwenden, braucht man unbedingt externe Phantomspeisegerät. Und damit ist aus mit Mobilbetrieb.
D.h. man wollte machen, wie besser, und hat geschafft, wie immer :)

Übrigens, überall gleiche Fehler: man schreibt, R16 arbeitet mit 48 kHz. Das stimmt nur bei der Arbeit als USB-Interface mit Computer (in diesem Fall hat man 44,1; 48; 88,2 und 96 kHz). Standalone hat R16 nur 44,1 kHz, 16 oder 24 bit.
 
Leider hat R16 nur bei zwei Mikrofonbuchsen Phantomspeisung. Um das Gerät wirklich mit 8 Mikrofonen zu verwenden, braucht man unbedingt externe Phantomspeisegerät. Und damit ist aus mit Mobilbetrieb.
D.h. man wollte machen, wie besser, und hat geschafft, wie immer :)...

Na ja, dennoch ist das Gerät unglaublich leistungsfähig, wenn man den Preis berücksichtigt. Es ist ja so gesehen nichts neues, wer also mehr Features braucht sollte grundsätzlich mehr ausgeben. Deswegen finde ich eine solche Kritik fehl am Platze
 
Ich finde die Kritik von Principal absolut RICHTIG AM PLATZE denn das ist es was viele wirklich wollen eine easy portable Recording möglichkeit. 8 Kanäle, die dann auch logischerweise alle gleich ausgestattet gehören. Flexibel bin ich mit so einem ding, wenn ICH entscheiden kann wie ich das ding benutze und nicht der Hersteller.
Das teil ist für mich schnickschnack, genauso wie 8 Kanal Mischpulte mit nur 2 Mikrofonanschlüssen.
Nicht Alltagstauglich. Nicht brauchbar .

Irgendwann sagt noch ein Verkäufer zu mir " haben Sie schon das neue 32 Kanal Mischpult gesehen ? es hat aber nur einen Mikrofoneingang"

Toll ! gaaaanz toll !
 
Ich würde lieber statt 400 € 500 € bezahlen und bei allen acht Buchsen Phantomspeisung finden, die auch bei Batterienbetrieb vorhanden ist. Würde Zoom zusammen mit R16 eine solche Alternative bieten (z.B. die "R16N" hieß) - würde ich nicht lange überlegen, dann würde Recorder wirklich etwas Neues auf dem Markt... Ich würde lieber nur 8 simultane Spuren haben und keine 16, die man sowieso nicht gleichzeitig aufzeichnen kann - aber doch vollständig gespeist...

Dieser Nachteil kostet mir in Wirklichkeit über 100 €: ich bin gezwungen, ein Phantomspeisegerät für 6 Eingänge mit Batterienbetrieb selbst basteln und die Teile kosten bei Conrad etwa so.
 
Ich finde die Kritik von Principal absolut RICHTIG AM PLATZE denn das ist es was viele wirklich wollen eine easy portable Recording möglichkeit. 8 Kanäle, die dann auch logischerweise alle gleich ausgestattet gehören. Flexibel bin ich mit so einem ding, wenn ICH entscheiden kann wie ich das ding benutze und nicht der Hersteller.
Das teil ist für mich schnickschnack, genauso wie 8 Kanal Mischpulte mit nur 2 Mikrofonanschlüssen.
Nicht Alltagstauglich. Nicht brauchbar .

Irgendwann sagt noch ein Verkäufer zu mir " haben Sie schon das neue 32 Kanal Mischpult gesehen ? es hat aber nur einen Mikrofoneingang"

Ich habe nichts gegen Prinipal, allerdings: überlegt doch mal - der Hersteller plant ein neues Gerät. Es soll € 400.- kosten. Daran sollen Hersteller, Verrieb und Händler noch Geld verdienen. Ist doch klar, dass man da nicht alles unterbringt, was man sich so wünscht. Man muss daher Kompromisse machen! Glaubt mir: Zoom weiß mit Sicherheit, wie ein Super-Mehrspurrecorder auzusehen hätte... nur kaufen den so wenig Leute, dass das Ding nacher zu teuer wird. Die bauen doch das Gerät, um damit Gewinne zu machen - das müssen sie auch, denn die Entwickler müssen auch leben...

Also freut Euch, dass es so ein tolles Gerät für diesen Preis gibt und fangt nicht an daran herum zu meckern. Vielleicht gibt es ja (wenn das R-16 Erfolg hat) ein R-24 mit all den geünschten Features für einwenig mehr Geld?
;)

Klar kannst Du entscheiden, wie Du Dein Recording-Setup verwenden möchtest, aber wenn Du nur € 400.- zur Verfügung hast musst Du Kompromisse machen. Leider!
 
Ich würde lieber statt 400 € 500 € bezahlen und bei allen acht Buchsen Phantomspeisung finden, die auch bei Batterienbetrieb vorhanden ist. Würde Zoom zusammen mit R16 eine solche Alternative bieten (z.B. die "R16N" hieß) - würde ich nicht lange überlegen, dann würde Recorder wirklich etwas Neues auf dem Markt... Ich würde lieber nur 8 simultane Spuren haben und keine 16, die man sowieso nicht gleichzeitig aufzeichnen kann - aber doch vollständig gespeist...

Dieser Nachteil kostet mir in Wirklichkeit über 100 €: ich bin gezwungen, ein Phantomspeisegerät für 6 Eingänge mit Batterienbetrieb selbst basteln und die Teile kosten bei Conrad etwa so.

Ich bin sicher, dass jemand von Zoom hier mitliest. Solche Anregungen fließen bestimmt mit ein, wenn das nächste Gerät gebaut wird. Ich denke allerdings, dass die schon sehr gut wissen, was für welchen Preis geht und was nicht. Immerhin ist Zoom derzeit Marktführer bei Stereo-Recordern im Budget-Bereich
 
Na gut...
Eigentlich bin ich mit dem Gerät zufrieden. Früher mußte ich mit Microtrack II immer auf Nerven bleiben: Transcend-Karten will der nicht, nur SanDisk; wenn man auf der Karte was löscht - kann die Aufnahme später fehlerhaft werden. Mit dem mußte ich wie mit einem kleinen Kind umgehen. Und Zoom R16 scheint fehlerfrei zu sein - wenigstens bisher ist es mir nicht gelungen, irgendwelches Problem während der Aufnahme festzustellen... Auch eingebaute Mikrofonpaar hat erstaunlich gute Qualität, wenn auch mit normalen Kondensatormikro nicht zu vergleichen...

Übrigens, noch etwas:
1. es scheint, Programm-Erneuerung ist nicht vorgesehen. D.h. wenn etwas doch zu finden wird, kann man das nicht fixen.

2. Wenn File 2 GB-Grenze erreicht, wird kein File neu begonnen (wie bei Microtrack oder Zoom H4N) sondern wird die Aufnahme beendet. Deshalb scheint es mir besser, Stereolink von Spuren zu vermeiden: bei 44,1/24 hat 2 GB-Stereospur nur 2 Stunden Aufnahmezeit, während wenn man ohne Stereolink arbeitet, bekommt man 8 Mono-Files, die schon bis 4 Stunden lang sein dürfen. Das reicht schon für ein Konzert, auch wenn man die Aufnahme im voraus vor 20-30 Minuten starten muß und 10-30 Minuten nach dem Konzert beenden (falls man selber im Konzert tätig wird, z.B. als Dirigent)...

3. Es ist problematisch, einzuschätzen, wie lange man noch auf die Karte aufnehmen kann. Während der Aufnahme ist das gar nicht zu sehen. Wenn Aufnahme nicht mehr läuft, kann man in einem Punkt Menu restliche Kapazität der Karte sehen. Aber auch hier ist mit restlicher Zeit problematisch: die Zeit ist immer für eine Spur gezeigt, egal, wieviel Spuren laufende Projekt hat. Z.B. Projekt hat 8 Spuren. Restliche Aufnahmezeit wird als 2 Stunden gezeigt. Trotzdem wirklich bleibt nur 15 Minuten übrig!!! Zum Vergleich: Microtrack II zeigt die restliche Zeit während der Aufnahme. Das ist bequem.

4. Die Daten sind nicht ausreichend. es ist keine Dynamik gegeben, auch nicht gegeben, wie groß die Belastung von Phantom sein darf. Manche portable Geräte können nicht vom Standard vorgesehenen 10 mA geben, sondern nur 5 oder 8. Und hier steht nichts. Muß das bedeuten, daß alles standardgemäß gemacht ist, oder?

Noch was zum Loben: R16 benutzt handelsüblichen AA-Batterien oder Akkus, 6 Stück. Das ist sehr gut - im Vergleich zu heute leider zu oft eingebauten Li-Akkus, die nicht ersetzt sein können und die schon nach einem Jahr Betrieb deutlich in Kapazität verlieren; selten leben Li-Akkus über 3 Jahre. Und hier - man kann in jedem Aldi notwendige Batterien kaufen. Sehr gut! Lob an Hersteller! Übrigens früher waren austauschbare Batterien selbstverständlich. Man macht lieber Aufnahme-Medium austauschbar! Vorteil gegen solchen Recorder wie Yamaha AW-1600 mit fest eingebauter Festplatte ist deutlich zu sehen. Wieder Lob an Hersteller!
 
Zuletzt bearbeitet:
Heute habe ich das Gerät weiter getestet, ich bin angenehm überrascht über die Qualität von eingebauten Mikros.

Als Test: aufgenommen in 4 Spuren, Rode NT5 Kugel und eingebaute Mikros. Rode NT5 haben gleiche Basis wie eingebauten (etwa 35 cm) und sind gepaart so nah wie möglich zueinander.
Rode NT5:
http://www.4shared.com/file/124452115/e43f3d29/Rode_NT5.html
Eingebaute:
http://www.4shared.com/file/124452756/1dd7d525/Eingebaut.html

Spektrogramm:
untitled25v43q.jpg

Blau: eingebaut, orange: Rode NT5 Kugel.

So kann man sehen, daß echten Kondensator etwas weniger rauschen, aber im Grunde: eingebauten Mikros haben ziemlich guten Klang... Natürlich macht es Beschränkung, daß Basis nur 35 cm ist, für AB ist das ein bißchen zu wenig, auch die Lage von eingebauten Mikros kann man nicht so frei wählen wie bei normalen. Trotzdem kann man eingebauten Mikros sicher in vielen Situationen gut benutzen. Als Hauptsystem, einzige Paar, bei Proben und Vorträgen, und als Teil eines Polymikrofonsystem bei Orchester-, Chor- u.ä. Aufnahmen. Qualität von eingebauten Mikrofonen macht das möglich.

Lob an Hersteller!
 
Noch was interessantes:
Hersteller gibt die Laufzeit mit Batterien 4,5 Stunden - mit Beleuchtung, aber ohne Phantom. Gewöhnlich sind die Hesteller eher zu optimistisch.

Meine Probe: AA-Akkus 2400 mA*St (Kapazität ist nicht die höchste für heute), Beleuchtung und eingeschaltete Phantomspeisung mit zwei Rode NT5: 4 Stunden 48 Minuten!

Zwar ist die Aufnahmezeit ohne Pause höchstens 4 Stunden möglich, deshalb ist diese Zeit in 2 Projekts erreicht: 1. 4 Stunden und 2. 48 Min. 12 Sek. Ich denke, sehr gute Wert!
 
Also ich finde es gut das du hier deine Erfahrungen weitergibst, aber deine Texte lassen sich sehr schwer lesen, wenn Artikel bei Wörtern einfach weggelassen werden.
 
Wer braucht, wird's verstehen.
 
Weiß jemand, ob auch schon vorgefertigte Mastereffekte mit drin sind, wie z.b. bie der Boss BR Serie. Für jemanden, der sich nicht so mit den verschiedenen Dingen auskennt, sind diese fertigen Mastererffekte echt ein Segen :)

Ich habe ja den BR1200 aber der R16 gefällt mir so von den Dimensionen ausgesprochen gut, meint ihr, es wäre ein Fehler umzusteigen?
 
Ja, es gibt 20 vorgefertigte Mastereffekte.
 
R16 hat keine virtuelle Spuren. Wer in Pop-Bereich arbeitet, der ist sicher gewöhnt, daß die Multitracker (wie Yamaha AW-1600 u.ä.) so was haben. Man kann für Bounce freie Tracks benutzen, da man gleichzeitig nur 8 Spuren machen kann und insgesamt hat R16 16 Spuren. D.h. für klassische Musik sind fehlende virtuelle Spuren kein Problem. Dazu: R16 kann wohl in jeder Zeit nur ein Mastertrack machen, aber nacheinander so viel wie erwünscht. Man muß nur notwendige Spur (zum Hören) mit Master "assign".
 
Hallo,

wir haben derzeit im Proberaum ein Yamaha AW16 .
Wir nutzen das Yamaha zum Simultanen aufnehmen mit 8 Spuren.
2x git
1xBass
1xVox
1xBDrum
1xSnare
1xToms(werden über 4Kanal-Mischer vorgemischt)
1x overhead
Für BDrum, Snare und Vox haben wir EQ und Dynamic-Presets ausm Yamaha aktiviert.
Wenn gute Mitschnitte erfolgt sind, werden diese auf CD gebrannt und mit cubase abgemischt.
Leider können wir in letzter Zeit fast keine Aufnahmen mehr machen, da sich das Gerät ständig aufhängt. Wahrscheinlich hat die Festplatte durch die Erschütterungen einen Knacks wegbekommen.
Jetzt habe ich mich umgeschaut und bin auf das Zoom gestoßen.
Könnten wir damit dasselbe veranstalten wie oben beschrieben.
8 Spuren aufnehmen: ja
Unterschiedliche EQ und Dynamik-einstellungen je Aufnahmekanal?
Der Export über die SD-Karte bzw. direkt über USB-Kabel erschient mit wesentlich einfacher als der Weg beim Yamaha (Export as AW2816 ->Pc -> AWExtract->.wav ->Cubase)

Gruß
oli
 
Hi,

bin neu hier. Ich habe jetzt ein Zoom R16 seit 1 1/2 Wochen und habe auch schon Probeaufnahmen gemacht. Leider habe ich noch zwei Probleme und vielleicht kann mir hier jemand helfen.

Wenn man mit einer akustischen Gitarre aufnimmt, erzeugt das Netzteil ein Brummen. Dies lässt sich zwar mit einer DI-Box eindämmen, aber nicht ganz. Im Batteriebetrieb ist es nicht. Muss also mit der Erdung zu tun haben. Hat jemand Erfahrung oder eine Abhilfe, Tipps?

Mein 2tes Problem. Ich soll eine Jugend-Band in 2 Tagen aufnehmen. Es ist ein Live-Auftritt und ich wurde gefragt. Ist zwar nur so zum Spaß und ich will die Gelegenheit nutzen um mein Zoom zu testen. Die Band ist für den Gig folgendermaßen ausgestellt. 2 Sängerin (2 Mikros), 2 Gitarren, 1 Cajon (Mikro) und ein Cello. Für die 2 Mikros der Sängerin soll ich einen Kompressor-Effekt benutzen. Dies ist ja mit dem Zoom R16 möglich. Hab ich auch getestet und klingt ganz gut. Leider weis ich nicht wie ich diesen Effekt auf 2 Input (Tracks) lege. Also auf Spur 1 und 2 zum Beispiel. Kann man einen Effekt nur auf eine Spur/Input legen?

Danke für eine Antwort.

Frank
 

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