so, hier, für dich slave:
Ich mach mal des Beispiel amhand vom lineal von musikding.
Hier der schaltplan
Im Anhang ist das layout, das ich gerade mal aufgebaut hab.
So, darauf siehst du erstmal die Inputbuchse links. Die entspricht dem großen ding links im schaltplan (links unten). Dann hab ich da noch einen 3pdt switch (das blaue ding). Jeder der streifen ist ein Umschalter. Hier kannst du also 3 verschiedene dinge (gitarrensignal, strom...) umleiten, bzw. zwischen zwei auswählen. Die mittlere Öse ist immer "aktiviert", hier läuft also immer signal durch. Diese hat immer Verbindung mit entweder der Öse über ihr oder unter ihr, wechselbar, indem man auf den Fußschalter tritt. (diese Verbindung wird im schalter innen drinnen gewechselt. Ich weiß also nicht, wie das genau passiert. Muss man aber auch nicht wissen.). Auf dem schaltplan siehts du dreimal ein schaltersymbol. Der strich an dem punkt und etwas daneben zwei punkte übereinander. Der strich berührt aber keinen von den beiden. Die sind links fast untereinander und rechts kurz vor dem ausgang. 3 mal heißt, dass du 3 schaltebnen brauchst, also einen 3pdt und keinen 2pdt.
Dann ist da noch eine LED (im schaltplan das dreieck mit dem pfeil drauf oben links), die Output buchse, ein Poti (im sp der widerstand mit pfeil drauf), eine angedeutete Batterie (im sp links, steht 9V B dran (9 volt battery) und noch die dc strom buchse. Ich hab sie unten auch als stereobuchse machen müssen, was aber nicht richtig ist. Es gibt beim layout creator bloß keine DC Buchse...
der Unterschied: Bei einer Stereobuchse haben die drei "Laschen" keinen Kontakt mit einander, aber wenn man ein Monokabel reinsteckt, werden darüber die beiden "Laschen", die näher an der buchse dran sind (in meinem layout grau und orange) über den stecker miteinander verbunden, da der ja eine durchgehende fläche in dem bereich hat. Bei der DC Buchse dagegen haben die beiden äußeren Pins immer Kontakt miteinander, wenn KEIN Kabel eingesteckt ist. Durch eineingestecktes Kabel wird dieser unterbrochen. Dies hat zur folge dass:
- Bei Batteriebetrieb der Strom fließt (durch die DCBuchse kommt es ja durch, da kein kabel eingesteckt ist), wenn ein kabel eingesteckt ist in der input buchse (sonst ist der stromkreis ja nicht geschlossen, da "grau und orange" keinen kontakt miteinander haben.). Wenn also kein Inputkabel drinsteckt, fließt auch kein Strom=> BAtterie bleibt voll.
-wenn man ein Netzteil benutz, ist der Stromkreislauf der batterie an der DC Buchse unterbrochen. Also kein Batterieverbrauch.
Praktisch, ne?
So, und jetzt zum schaltplan.
Wir gehen von Links, der Input buchse, los. Von der Spitze aus geht das Signal in den ersten Schalter. Wir verbinden also die Spitze von der Klinkenbuchse mit einer der Mittleren Schaltflächen (man schaut die Schalter immer so an, dass man durch die Ösen gucken kann.). In der einen Schalterstellung geht das Signal direkt zum nächsten Schalter. Also müssen wir zwei Schaltebenen oben oder unten (nicht die in der mitte), miteinander verbinden. Bei der Zweiten in der Mitte geht es dann zur Output buchse. Das Signal wird also kein bisschen verändert und schwupp die wupp haben wir einen truebypass.
In der anderen stellung geht das signal jetzt durch die schaltung. Wir verbinden also das letzte loch von der schaltebende, bei der das signal vom input kommt, mit der platine. Als nächstes sehen wir im Schaltplan einen Widerstand gegen Masse. Heißt gleich, wir bauen einen Widerstand auf die platine, der mit dem einen ende kontakt zum signal hat und mit dem anderen Ende auf Masse geht.
Normalerweise macht man sich immer "Massebahnen", da es egal ist in welcher Reinfolge die Sachen auf Masse gehen, sie müssen es nur irgendwo. Bei mir im Beispiel ist die Massebahn schwarz. Also haben wir jetzt den ersten Widerstand. (Über die Funktionen der einzelnen Teile bin ich mir auch unsicher. Der Widerstand hier ist imho, um die eingangsimpendanz festzulegen. Wofür man die brauch?? Keine ahnung.)
Weiter im Schaltplan. Das Signal fließt weiter durch einen Kondensator. Also bauen wir einfach einen kondensator auf die platine, der auch mit dem reinen Input signal kontakt hat. Also nicht so, dass es erst durch den Widerstand läuft. (der ist imho dafür da, um gleichstrom) rauszufiltern. Unser gitarrensignal ist ja wechselstrom). Das signal, dass aus dem Kondensator wieder rauskommt, durchfließt gleich drei dinge. Einen Widerstand auf Masse (in meinem Layout wieder der, der in das schwarze geht), einen Widerstand, der mit dem Plus vom strom kontakt haben muss (Bei mir die rote bahn), und dann noch in einen transistor. Um zu gucken, wierum du den transistor einsetzten musst, einfach bei google nach datasheet ******** googlen, und bei sternchen halt die transistorbezeichnung einsetzten. Such dir am besten ein datenblatt, wo der transistor auch räumlich gezeichnet ist. Dann siehst du da das schaltplanymbol, bei dem dann an jedem der drei arme entweder b,e oder c steht (basis, emitter und collector) oder 1,2 und 3. Und an dem Bild steht dass gleiche nochmal. Bei unserem hier ist also der Emitter "unten", und das ist er, wenn man den trans so einbaut wie ein falschrumes D (von oben gesehen). So, dann geht am emitter wieder ein widerstand auf masse, beim collecotor kommt nochmal strom dazu und das signal fließt nochmal durch einen kondensator (Gleichstrom rausfiltern). Die Transistorschaltungen versteh ich leider nicht, muss ich mich nochmal mit beschäftigen. Fakt ist, dass das Signal beim collector deutlich verstärkt rauskommt. Die verstärkung variert je nach strom, den der trans abbekommt. Da man diesen hier aber nicht über widerstände in form von potis regeln kann, ist die verstärkung hier immer gleich (aber natürlich verschieden, wenn man andere "festwiderstände" benutzt). Damit das Signal dannach aber nicht viel zu laut ist und die lautstärke noch dazu regelbar ist, geht das signal jetzt noch in ein poti, bei dem das signal je nach potistellung früher (kleiner widerstand=> sehr stark verstärkt) oder später (vorher großer widerstand==> Weniger stark verstärkt) abgetastet wird.
Und dann einfach noch die Mittlere Potiöse mit der letzen lasche der schaltebene verbinden, die auch mit dem output verbunden ist.
Jetzt haben wir , durch treten auf den schalter wechselbar, einmal truebypass und einmal durchfließt das signal die schaltung.
Die led hat ihr einen vorwiderstand, damit sie nicht zuviel strom abbekommt (der kann aber auch hinter der led sitzen, ist egal. Heißt nur vorwiderstand.) und ist mit dem anderen ende mit der letzten schaltebene verbunden. In der einen stellung (true bypass) ist sie nicht mit der masse verbunden. Also fließt da kein strom und die LED leuchtet nicht.
In der anderen ist der stromkreislauf geschlossen und es leuchtet.
Ja, das wars. Ich hoffe es hat dir geholfen. Wenn du noch fragen hast, dann stell sie.
Es gibt aber auch noch einige hier, die die viel besser beantworten können.
Grüße, florin