YouTube-Fund: eine gute kleine Blues-Lesson (von Paul Davis) als Anregung zur Blues-Spieltechnik

  • Ersteller DerZauberer
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Nylonsaiten können es ja nicht sein. Die Gitarre hat ja Tonabnehmer. Aber er hat einen geilen Sound.
 
:great: ! Und wer sich das Video richtig und komplett angehört hätte, wäre ab ca. 6:43 darüber gestolpert und hätte sich die Nachfrage sparen können ;) : "And - this is a nice guitar, right? B & G Little Sister. It sounds great..."

LG Lenny
 
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"And - this is a nice guitar, right? B & G Little Sister. It sounds great..."
LG Lenny
Ich habe so zugehört und geschaut was er da spielt da habe ich das erst jetzt gehört wo du mich mit der Nase drauf gestoßen hast ... die “Little Sister” ist eine SEHR ernstzunehmende Gitarre, indeed!
 
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- Blues mehr als Pentatonik oder Blues Scale ist

Was man halt aus der Mixtur von Major und Minor so machen kann :)

- es beim Blues auf Rhythmus ankommt

Ja, bei den wenigen Noten, liegt der Ausdruck in der Phrasierung/dem Rhythmus

- gutes Blues-Spiel oft akkordbasiert ist

Ja, weil z.B. Teile der Pentatonik sowieso unter der IV und V liegen. Besonders Double Stops sind da dankbar.

- beim Blues die Unterschiede zwischen E- und A-Gitarre oft ganz klein werden

Für mich nicht. Grade im Bereich Phrasierung und Verzierung ergeben sich da aus meiner Sicht sehr unterschiedliche Mittel.

- Blues sehr viel mehr ist als mit viel Gain über einen Shuffle-Rhythmus zu dudeln

Kann, muss nicht ... Zumindest definiert sich Blues nicht aus Gain :) ...

Dieses kurze Video ist eins der besten Gitarrenvideos zu Blues, die ich in letzter Zeit so gesehen habe

Ich habe auch mal wieder gestöbert. Mich hat dieses hier beschäftigt. Wenn man schaut, wo die Töne herkommen, dann wird die Dur/Moll Mischung sehr schnell klar. Aber auch Rhythmus und Phrasierung sind gut zu erkennen ...



Und für mich das Merkmal von guten Blues ... "Man hätte es auch singen können !!!" ... als Frage und Antwort ...

Eine sehr gute Übung ist es jeweils ein Lick aus der Demo zu nehmen (also nicht 1zu1, sondern so wie man es selbst fühlt) und über einen Backing Track "auszuquetschen" ... Der Amerikaner würde sagen "to milk the lick" ... (milk = melken)

Ich habe den hier genommen ... und ne Stunde Spaß gehabt ...



Gruß
Martin
 
Hier habe ich nun eine feine YT Lesson gefunden, die all diese Punkte unterstreicht:
Ja, klasse Lesson! Danke für den Link @DerZauberer :great:
Übrigens, wem es zu schnell geht, oder es gerne "schwarz auf weiß" hätte, der kann sich in einem anderen Video von Paul Davids die Tabs für den ersten Teil des Videos (bis 1:20) ansehen.
Und zwar hier, ab 4:31:

 
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Wat für'ne Klampfe spielt der da überhaupt? Sind das Nylons?


Die Frage musste ja kommen:cool::evil::cool:

Die Scheiße an dem Video ist,dass ich nicht so gut klinge wie der (Blöde Hipster aus Holland:bad::bad::bad:)

Werd mir aber sofort diese Gitarre kaufen, vielleicht liegts dadran:engel:

Aber ganz im Ernst,der Typ spielt gut, möchte ich auch hinkommen, werds halt mal mit Üben versuchen:gruebel::m_git2::m_elvis::m_serenade::m_sing:
 
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Anders wird man es nicht hinnbekommen. Üben, üben und nochmals üben.
Die Gitarre ist nicht das Problem, wenn es nicht klappt.


Ja, aber es ist sehr viel einfacher über Klampfen und Amps zu diskutieren als über die Spielweise. Deshalb gibt es hier viel mehr Posts über Gitarren als über Finger und Spielweise.
Weshalb klingt der Herr Davids gut?????
Wahrscheinlich weil er geübt hat.
Weshalb klinge ich nicht so gut??
Um das zu beantworten bräuchte ich wahrscheinlich einen sehr guten Gitarrelehrer.
Ich denke ein Forum kann das nicht leisten:weird:
 
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