Hallo zusammen!
Also, ich bin ja mittlerweile stolzer Besitzer des NP-31
Die Yamaha Sounds des Np-31 sind upgedatet und um einiges besser als der Vorgänger,
da dieser ja schon ca 7Jahre auf dem Buckel hat, aber wie erwähnt man muss Yamaha mögen.
Für mein Ohr und das meines Piano Lehrers (einer der alten Schule) sind die Sounds richtig
gut, gerade eben über die Kopfhörer.
Ich hab mir aber damals für mein E-Drumset richtig gute Kopfhörer von Beyerdynamic für 240€
gekauft. Das mögen viele für wahnsinnig halten, aber ich habs nie bereut.
E-Piano mit solchen Kopfhörern zu spielen ist nämlich ein Genuss, egal ob an meinem großen Roland E-Piano oder beim NP-31. Von daher haben diese Dinger echt Ihre Daseinsberechtigung.
Viele der bekannten Onlinehändler machen z.B. sowas hier (jetzt ein Megabeispiel):
https://www.thomann.de/de/yamaha_cvp_409_gp_set.htm
Wer verkauft denn ernsthaft so ein Piano mit einem 24€ Kopfhörer ????????
Und das stört mich dann auch ein bischen, wenn im Laden Modelle getestet werden und die
Sounds im Grunde genommen überhaupt nicht vergleichbar sind, weil irgendwelche
Kopfhörer dranhängen.
Dann lieber über eine halbwegs vernünftige kleine PA, da hört man schon eher den wahren Klang.
Womit ich aber nicht sagen will, dass jeder einen 250Euro Kopfhörer Zuhause haben sollte,
aber man hört schon einen überdeutlichen Unterschied zwischen Elektrohandel 50Euro
und Bose, Sony etc.... 100Euro Kopfhörern.
Und wie bei allen Musikinstrumenten auch, aufwärts wirds halt immer besser.
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Und zu dem anderen Thema: Ich glaube die schmalen Tasten sind Teil des Konzepts, da
man ja das leichte Piano zum unter den Arm klemmen entwickeln wollte und kein Stage Piano.
Verbesserung zum Vorgänger ist glaub ich auf jeden Fall die Bedieneinheit, da man vorher seine
Instrumente nur über Tastenkombinationen auf der Klaviatur wählen konnte und man denen jetzt ein
eigenes Bedienfeld gewidmet hat
Grüße Peter