Yamaha FC-7 als Fußschweller parallel an zwei Instrumenten

  • Ersteller hervshahn
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@uro-frank: ich habe eine Uhl X4V-1.

Der Plan ist, die Uhl bei größeren/längeren Gigs über den Nord zu setzen und evtl. bei bestimmten Songs den Nord als Lower Manual zu nutzen. Allerdings gibt es Songs bei denen ich nur den Nord spiele und dort den Hauptsound (zB Piano) mit einer B3 im Layer nutze, wobei ich die B3 mit dem Wheel oder Control Pedal einblende und dann mit dem Organ Swell weiter regele (zB was den Drive angeht). Außerdem spiele ich bei kleineren Gigs oder wenn es schnell gehen muss auch nur den Nord, der dann alles übernimmt. Deshalb möchte ich da maximal flexibel sein und daher auch sowohl an der Uhl als auch am Nord ein Organ Swell Pedal nutzen.
 
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Mit einem einfachen MIDI-Kabel kannst du dafür sorgen, dass die Expression-Control-Change-Daten, die eines der Geräte aus den Bewegungen des angeschlossenen FC-7 macht, an das andere Gerät übermittelt werden. Das müsste die Variante mit dem geringsten Aufwand, Platzbedarf und Gewicht sein.
Das geht aber doch nur, wenn das sendende Gerät nur die CCs(#11) sendet und keine anderen Daten, z.B. Notendaten. Das wäre erst mal zu klären, ob das geht.
 
Man könnte doch im Yamaha Pedal einfach das 50kOhm Poti durch ein 2x50kOhm Dualpoti ersetzen, sofern da die 6mm extra Platz nach hinten im Gehäuse sind. Dann hast Du Deine zwei getrennten Ausgänge.
 
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Man könnte doch im Yamaha Pedal einfach das 50kOhm Poti durch ein 2x50kOhm Dualpoti ersetzen, sofern da die 6mm extra Platz nach hinten im Gehäuse sind. Dann hast Du Deine zwei getrennten Ausgänge.
Das werde ich evtl. auch einmal probieren, ich habe allerdings mehrfach gelesen dass das verbaute Poti etwas spezieller ist, zwar nicht logarithmisch aber auch nicht durchgängig linear. Ich messe mal eines meiner FC-7 Pedale durch um eine annähernde Kennlinie zu bekommen, bevor ich es durch ein lineares 50k Ohm Dualpoti ersetze
 
Das hat B-Kennlinie, ist also linear. Geschrieben wird im Netz viel... Versuch macht kluch 😉
Ich würd einfach für knapp 3€ ein gutes Alpha Poti kaufen, mit 'ner Feile schnell einen D-Schaft aus der Massivachse machen und einfach testen. Das alte Originalpoti einfach auf Halde legen, falls man das ganze mal wieder zurückbauen möchte.
 
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Bei einem meiner FC7 war außer dem Poti auch die dazu gehörige Mechanic defekt…
 
Ich hatte das gleiche Anliegen und bin zu folgender Lösung gekommen:
Ich benutze das Boss F500L (Stereo Volume Pedal mit Expression). Dabei nehme ich für einen Synth direkt wie vorgesehen den Expression-Anschluss.
Da intern ein Expressionpedal nur ein Poti als Spannungsteiler ist, kann man auch jedes Volumepedal in ein Expression umfunktionieren, indem man den jeweiligen Ein- und Ausgang per Y-Kabel (2x Mono auf einmal TRS, so wie Insert-Adapter für Mischpulte) verbindet. Da hat man dann auch gleich die Möglichkeit, durch Vertauschen von Ein- und Ausgang die beiden unterschiedlichen Herstellerkonventionen bei Expression (Mittelangriff auf Tip oder Ring) zu adressieren - also ein Pedal, was immer passt.
In meinem Fall ist es ja sogar ein Stereo-Volumepedal, ich hab also im Prinzip sogar noch Platz für einen dritten anzusteuernden Synth.

Die Lösung mit dem Doppelpoti ist allerdings auch sehr charmant - da ich bei meinen Pedalen die fest angeschlossenen Kabel sowieso immer als erstes durch Buchsen ersetze, wäre das bei mir auch sicher eine Option gewesen... (Wenn ich ein anderes Pedal hätte)
 
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Hi,

welche Impedanz hat das Boss 500L genau, und weiß auch jemand welche genaue Impedanz das Boss 500H hat? Im Netz findet man nur die Aussagen „niedrige Impedanz“ und „hohe Impedanz“, aber nicht die genauen Werte
 
Ich meine es wären 50k oder 100k vs 10M. Ich find gerade die online-Liste nicht mehr, wo sowas gesammelt war
 
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Danke Dir - das 500-L wird aber von Roland/Boss als low-impedance und das 500-H als high-impedance beschrieben.

Im Netz habe ich dazu die Info erhalten dass das 500-L für die Volume-Anschlüsse 25kOhm haben soll, das 500-H an diesen Anschlüssen 250kOhm. Am Expression Anschluss sollen beide Pedale dagegen 10kOhm haben. Also wird die Liste wohl nur auf den Expression Anschluss eingehen.

Ich besorge mir mal beide und messe selbst was da verbaut ist denke ich - mal schauen
 
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Ach so - ja, das kann sein. (wenngleich mir 250k für passive Pickups recht wenig vorkommt).
 
Dann ist noch die Frage ob die Volume Anschlüsse überhaupt als Expression passen, da Volume Potis meist logarithmisch sind währen Expression Potis linear arbeiten?
 
Das geht aber doch nur, wenn das sendende Gerät nur die CCs(#11) sendet und keine anderen Daten, z.B. Notendaten. Das wäre erst mal zu klären, ob das geht.
Ich wollte noch den Workaround für die MIDI Lösung verraten:
Man kann ja eine ganz schmale Splitzone, ggf. auch nur einen Ton, festlegen und aus dieser Zone die MIDI Befehle senden - in diesem Falle das zugewiesene Control-Pedal und die Notentasten nutzt man einfach nicht.
Leider kenne ich die Masterkeyboard-Fähigkeiten des Stage nicht, hat er auch nur vorgegebene Zonen fürs Splitting wie der Electro? Dann ginge natürlich ein größerer Bereich "verloren". Und ich weiß nicht welche MIDI Befehle die Uhl empfangen kann. Aber theoretisch wäre es so denkbar.
 
Mit Masterkeyboard hat der Nord Stage nicht viel zu tun - es ist halt als Stand-Alone-Instrument für den Live-Einsatz konzipiert. Die paar festen Splitpunkte sind genauso wie beim Electro vorhanden, da ist Nord konsequent :rolleyes:

Ich habe inzwischen eine Lösung gefunden - das Korg XVP-20 (hatte ich noch in einer Kiste liegen, komplett vergessen ….). Das hat zwei Volume In und Outs die auch als Expression funktionieren wie ich heute gecheckt habe, also geht einer davon an den Stage und der andere oder der dedizierte Expression Anschluss an die Uhl
 
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…und so wird alles gut.
Zum Glück gibt es noch Kisten…
 
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