Yamaha DX7 Mk2 RAM Cartridge DIY

Kleiner Nachtrag: Nach einem Hinweis aus Amerika habe ich meinen ersten Prototyp, siehe Bild im ersten Post, jetzt mit FeRAMs mit 70ns Zugriffszeit (die sind allerdings etwas schwierig zu finden) ausgestattet. Ergebnis ist, er arbeitet jetzt wie eine RAM5 Cartridge, aber er braucht keine Batterie.
 
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Ich hoffe, daß die nachproduzieren.

Wenn mal einer so eine Karte in die Hände bekommt, wären ein paar Bilder vom Inneren interessant.

Es sieht so aus, als gaäbe es die Cartridges jetzt bei den deutschen Online-Musikhändlern. Kostenpunkt knapp 150 EUR.


http://www.hypersynth.com/Hcard_Order.html

Z.B.
https://www.musicstore.de/de_DE/EUR/brands/hypersynth;pgid=fOgg8gwrQIFSRpZVGW6t9CCG0000SeEuEo7n
 
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Hi !

besteht da noch Bedarf, ich überlege mir ein Cartridge zu machen bei dem ich 2 Bänke für den DX7 habe und zusätzlich zum Schreiben der Bänke aus dem DX7 heraus die Bänke via SD-Karte neu beschreiben kann. So kann man sich ein Archiv z.B. auf dem PC anlegen, auf die SD schreiben und auf das Cartridge laden. Ggfs. mit einem kleinen Display auf dem Cartridge auf dem man das passende File von der SD-Karte auswählen kann. Genauso könnte man Bänke, die man mit dem DX7 auf die Karte geschrieben hat auf der SD-Karte sichern.

Grüße

STB1
 
ich überlege mir ein Cartridge zu machen bei dem ich 2 Bänke für den DX7 habe und zusätzlich zum Schreiben der Bänke aus dem DX7 heraus die Bänke via SD-Karte neu beschreiben kann
Super Idee!
mit Arduino, Teensy oder komplett selbstentwickelt?
 
Ich will das schon komplett selbst machen, anders passt es auch nicht in den Slot.
Das Schreiben auf die SD-Karte gestaltet sich allerdings ganz schön schwierig, weil dann der DX7 und der Mikrocontroller auf dem Cartridge gleichzeitig auf das SDRAM zugreifen müssen.
Ich überlege noch, wie man das lösen kann. Ggfs. kopiert man die Patches erst auf die SD-Karte wenn der DX7 aus ist, das frisst aber die Backup Batterie leer.

Mir fällt bestimmt nochwas ein.
 
Das mit der leergefressenen "Backup Batterie" verstehe ich nicht. Nach meinem Verständnis könnten doch "alle Daten" auf die SD Karte und die Batterie wäre damit überflüssig.

BTW hier Links, die als Ideengeber dienen könnten:

Ich glaube, das war ein teensy 2.0++. Der hatte genug Speicher um auf die SD zu verzichten und ohne Sockel hätte das sogar ins Cartridge Gehäuse passen können.
 
Naja, hängt vom Konzept ab. Wenn man alle Daten und Adressleitungen über einen 2-1 Multiplexer schickt. Also den SRAM vom DX7 uController "isoliert", dann kann der uController auf der RAM Karte sich die Daten aus dem SRAM im Betrieb auslesen.
Das bedeutet einen großen Aufwand an Schaltungstechnik. Einfacher ist es über eine Pufferbatterie oder einen Supercap den Speicher/uController zu stützen und dann auf die SD-Karte zu schreiben, wenn der DX7 aus ist, bzw. gerade ausgeschaltet wird.
Die Frage ist, wie lange dauert das, was verbraucht die Schaltung in dieser Zeit an Strom etc.
 

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