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FünfTon
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Es gibt noch mehr Vorteile. Zum Beispiel passen sie in Wohnungen, wo man aufgrund des Grundrisses mit einem Klavier nicht mal durch die Tür kommt. Auch wer im Altbau ohne Aufzug in der vierten Etage residiert, verzichtet sicher gern auf die stundenlange endoskopische Operation mit dem Flügel im engen Treppenhaus durch teure Spezialisten, wenn man ein (zerlegtes) Digitalpiano einfach allein einfach hochtragen kann.Wenn Nachbarn kein Problem sind und man eh immer "laut" spielen will und kann, dann würde ich IMMER zu einem akkustischen Klavier/Flügel raten (wegen dem Klang, der Mechanik und der Tastatur).
Der einzige Vorteil eines Home-Pianos ist meiner Meinung nach, dass ich es zu jeder Tages und Nachtzeit über Kopfhörer spielen kann.
Dann gibt es Umgebungen, in denen akustische Instrumente schlicht kaputtgehen: direkte Sonneneinstrahlung, ungünstig plazierte Heizkörper, Fußbodenheizungen, raumluftabhängige Gastherme, Zwangsbelüftung. Räume mit Klavieren müssen schattig, indirekt beheizt und sorgfältig mit möglichst wenig Luftaustausch klimatisiert werden. Das ist je nach baulichen Umständen nicht immer möglich.
Es gibt nicht ohne Grund den Witz, daß das Teure beim Flügel nicht der Preis des Flügels ist, sondern der des passenden Hauses um den Flügel.
Außerdem natürlich kann man Digitalpianos nicht nur "laut" und "stumm" spielen, sondern auch beliebig abgestuft dazwischen, ohne daß die Nachbarn unbedingt daran teilhaben müssen. Dieses Feature wird auch in die neuen Hybrid-Pianos Einzug halten, die im Herbst auf den Markt kommen:
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