
LoboMix
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Mein absoluter Negativhit in Sachen grober und entstellender Sprachverkürzung ist das leider - und tatsächlich! - so sehr in Mode gekommene "nen".
Als Verkürzung von "einen" mag es eigentlich noch einen bzw. ´nen´ gewissen Sinn ergeben und gerade noch passend sein, z.B. in einem Satz wie "Gib mir mal nen Schraubenzieher".
Ansonsten passt das "nen" eigentlich nie, ist tatsächlich fast immer falsch. Und so eine Sprachverhunzung ist für mich - genau! - nen Skandal!
Zu den Wortschätzen in den Songtexten kann ich nicht viel sagen. Ich achte kaum auf die Texte. Was mir mehr auffällt und aufstößt, ist, soweit ich aktuellere Popmusik mitbekomme (vornehmlich die "Füllmusik" in dem mehr an Wortbeiträgen orientierten Sender WDR5), dass sie musikalisch hinsichtlich Formen, Melodik, Instrumentation und nicht zuletzt der Performance vor allem der SänegrInnen ziemlich ´dünn´ gemacht sind. Da spielen sprachlich arme Texte für mich ohnehin nur eine untergeordnete Rolle.
Als Verkürzung von "einen" mag es eigentlich noch einen bzw. ´nen´ gewissen Sinn ergeben und gerade noch passend sein, z.B. in einem Satz wie "Gib mir mal nen Schraubenzieher".
Ansonsten passt das "nen" eigentlich nie, ist tatsächlich fast immer falsch. Und so eine Sprachverhunzung ist für mich - genau! - nen Skandal!
Zu den Wortschätzen in den Songtexten kann ich nicht viel sagen. Ich achte kaum auf die Texte. Was mir mehr auffällt und aufstößt, ist, soweit ich aktuellere Popmusik mitbekomme (vornehmlich die "Füllmusik" in dem mehr an Wortbeiträgen orientierten Sender WDR5), dass sie musikalisch hinsichtlich Formen, Melodik, Instrumentation und nicht zuletzt der Performance vor allem der SänegrInnen ziemlich ´dünn´ gemacht sind. Da spielen sprachlich arme Texte für mich ohnehin nur eine untergeordnete Rolle.