Workstation gesucht: Korg oder Yamaha

ich für meinen teil habe mich noch nie an einem softwarepiano wohlgefühlt..warum? weil die abstimmung tasten und sound noch nie gepasst hat.
der nächste grund ist die psychologie. weil ich weiß,dass ich an einem elektronischen instrument sitze kommt von vornerein ein anderes gefühl auf. da höre ich dann auch keine maulfwürfe mehr details furzen.

ich finde es ehrlich gesagt inzwischen immer lächerlicher was die leute alles in ihren riesigen gb-starken softwarelösungen sehen und vor allem hören.

ich für meinen teil löse das völlig anders. wenn ich einen steinway aufnehmen will - dann fahre ich zu einem steinway- bau mikrofone auf und fange an zu spielen.
das fühlt sich dann nämlich auch so an wie ein steinway..

und wenn ich wirklich wert auf einen ganz super tollen echten streicherklang lege
ja verdammisch.. dann ruf ich eben jemanden an der ein solches instrument besitzt und auch spielen kann.

mal ehrlich; alles andere ist doch kalter kaffee

achja und zu dem thema klaviersound etc.
ich habe
solo
mit einer sängerin
im jazztrio
mit big band
alles auf dem selben flügel gespielt. hab keinen eq an dem gerät gefunden..:gruebel:

*edit*
nuja und nun vielleicht noch was nützliches für diesen strang.
mir persönlich ist es viel wert wenn man eine workstation einfach anschalten kann und dann schonmal etwas da ist von dem man sich inspirieren lassen kann.
das ist mit einer rechnerlösung so nicht möglich.
trotzdem würde ich dem TE hier zu einer zweigleisigen lösung raten.
da das budget passt und möglicherweise ein passender rechner vorhanden ist wäre für den angesprochenen einsatzzweck meines erachtens eine workstation der zweiten liga angemessen.
man spart bei gleichbleibenden soundmöglichkeiten einen haufen geld durch den wegfall ungenutzter features
und kann das übrige budget in eine der wirklich guten softwarelösungen stecken
 
Zuletzt bearbeitet:
Bin gerade dabei mich mit der Software basierten Lösung anzufreunden. Denn zuhause kann ich ja locker den Rechner anstellen bevor ich loslege. Haben denn die DAW's (Apple Logic) ähnlich viele bestehende Samples wie die Motif XF integriert, oder müssen die dazugekauft werden?
Üblicherweise wird etwas mitgeliefert, aber bei weitem nicht so viel Material wie in einer modernen Workstation. Außerdem liegt es oft qualitativ doch deutlich unter dem, was man sonst in Software bekommen könnte (vor allem bei samplebasierten Sounds).
Soll heißen: Im Normalfall wirst du vermutlich entsprechende Bibliotheken kaufen wollen.

Würde mich für folgende Kombi interessieren Korg SV1 oder Yammi CP5 und dazu das Apple Logic. Gute Idee?
Ich persönlich finde nein, denn die Sounds die SV1 bzw. CP5 dir bieten bekommst du auch (vermutlich besser) in Software. Ich würde daher lieber ein hochwertiges Masterkeyboard kaufen und den Differenzbetrag zum SV1/CP5 in ordentliche Sampling-Libs stecken.

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ich für meinen teil habe mich noch nie an einem softwarepiano wohlgefühlt..warum? weil die abstimmung tasten und sound noch nie gepasst hat.
der nächste grund ist die psychologie. weil ich weiß,dass ich an einem elektronischen instrument sitze kommt von vornerein ein anderes gefühl auf. da höre ich dann auch keine maulfwürfe mehr details furzen.
Das gilt aber allgemein für alle elektronischen Instrumente. Nur muss (kann?) man die Abstimmung zwischen Tastatur und Sound bei Softwareinstrumenten eben selbst vornehmen. Sicherlich ist das ein Nachteil der computerbasierten Lösung, aber ich finde dass die Vorteile in diesem Kontext überwiegen.

ich für meinen teil löse das völlig anders. wenn ich einen steinway aufnehmen will - dann fahre ich zu einem steinway- bau mikrofone auf und fange an zu spielen.
das fühlt sich dann nämlich auch so an wie ein steinway..
Schön für dich, aber leider völlig irrelevant. Wenn du die Möglichkeit hast, freu dich, die meisten anderen haben sie nämlich nicht. Schon garnicht, wenn sie in ihrem kleinen Homestudio aufnehmen wollen.

und wenn ich wirklich wert auf einen ganz super tollen echten streicherklang lege
ja verdammisch.. dann ruf ich eben jemanden an der ein solches instrument besitzt und auch spielen kann.
Wiederum freut es mich zu hören, dass du so viel Geld in deine Musik stecken kannst, dass du dir problemlos ein Orchester mieten kannst und deshalb nicht auf Sampling-Libs zurückgreifen musst. Aber auch da bist du die deutliche Ausnahme, und ich kann mir nicht vorstellen, dass dir das selber noch nicht aufgefallen ist.

Soll heißen: Spar dir die Kommentare, danke.
 
Schau dir mal diese Keyboard-Controller an: Akai MPK88, CME UF80 Classic, VX80, Fatar VMK-188 plus, M-Audio Oxygen 88.

Alle haben 88 Tasten mit Hammermechanik, und bieten Dreh- und Schieberegler zur Steuerung von Software; MPK88 und VX80 bieten zusätzlich noch Pads. Alle ausser dem Oxygen 88 haben Aftertouch.

[edit]Das VMK-176 plus bietet auch noch Hammermechanik, Aftertouch und Regler, aber mit 76 Tasten.[/edit]
 
Zuletzt bearbeitet:
Die Masterkeyboards sind vermutlich weniger was für mich, da ich ca. 40 Prozent den synthi als Piano einsetzen möchte. habe gerade noch den s90 xs entdeckt, das wäre in Kombination mit einer DAW vielleicht eine gute Lösung.
 
Die Masterkeyboards sind vermutlich weniger was für mich, da ich ca. 40 Prozent den synthi als Piano einsetzen möchte. habe gerade noch den s90 xs entdeckt, das wäre in Kombination mit einer DAW vielleicht eine gute Lösung.
Heißt das du willst wirklich auch ohne den Rechner einzuschalten arbeiten können?
 
distance: nur weil dein name grün ist brauchst du nicht meinen, dass du hier auf den putz hauen kannst und mir am ende sogar noch den mund verbieten!
der tenor in deiner antwort war absolut unangemessen und wenn du auf diese art und weise meinungen austauschen möchtest, solltest du darüber nachdenken, ob du mit der dir anvertrauten aufgabe und somit auch vorbildfunktion als mod vielleicht überfordert bist.

generell bin ich ja gewohnt, dass man alles völlig ausführlich beschreiben muss, damit sich jemand aufgrund seiner eigenen persönlichen stimmung, die im internet scheinbar erstmal gereizt sein muss, nicht auf den schlips getreten fühlt.
es gibt immer jemanden, der nicht in der lage ist den kern einer aussage zu erkennen und entsprechend zu bewerten und schon hagelt es angriffe.

völlig schnörkelos und detailiert also nun im folgenden:
ja - es gibt heute die möglichkeiten mit hilfe eines rechners und software sehr umfangreiche und detailreiche klänge anzusteuern.
nobel auch die absicht in eigenen heimproduktionen einen möglichst tollen sound zu erreichen.
und jetzt kommt das aber, das meine persönliche meinung zu dem thema ist:
die grenzen, die man bei der methode tasten und tolle software hat liegen nicht in der qualität der einzelnen sounds
sondern in der spezifischen spieltechnik der einzelnen instrumente.
man kann mit tasten im grunde nur das gut einspielen, was im original auch tasten hat. allerdings kommt man auch hier schon sehr schnell an technische grenzen.
so jagt man immer noch der möglichkeit hinterher ein echtes klavierfeeling, ein echtes rhodesfeeling, ein echtes orgelfeeling etc. zu simulieren.
die schwierigkeiten, die schon bei dieser aufgabe entstehen kann wohl fast jeder hier selbst aus eigener erfahrung nachvollziehen.
um bei diesem thema zu bleiben: schon ein akkordeon ist mit keyboard spieltechnisch nicht zu simulieren.

die sache geht aber viel weiter. in meinen augen ist es nicht möglich (auch in weiter zukunft nicht) wirklich zufriedenstellend andere instrumente klanglich zu erreichen, wenn man tasten und soundbibliotheken nutzt.
streicher
gitarren
blasinstrumente
schlaginstrumente
stimmen

ich kann es drehen und wenden wie ich will - mein ergebnis ist immer:
wenn ich will, das etwas wie ein orchester klingt dann brauche ich ein orchester
wenn es wie gitarre klingen oll dann brauche ich eine gitarre
wenn ich einen chor haben möchte brauche ich einen chor
man stelle sich eine mit besen gespielte kleine trommel vor
und so weiter und so fort

dies alles bedeutet mitnichten ein angriff auf den wunsch nach schönem ausgansmaterial an sounds
und ebenfalls keinen angriff auf die ergebnisse, die man mit heutiger technik erreichen kann

am ende ist es lediglich so:
wenn ich wirklich soweit bin, dass es für meine produktion notwendig ist, dass ein realistiches echtes orchester zu hören ist,
dann habe ich wohl ein level erreicht bei dem sich die frage danach , ob man sich jenes echtes orchester leisten kann, erübrigt.

sollte es tatsächlich nicht gut ankommen, dass ich in diesem punkt weiter denke, dann muss ich mich entschuldigen.
ich stelle mir nur die frage, ob bspw für hans zimmer orchesterklangbibliotheken eine entscheidene rolle spielen.

das alles hat nichts mit arroganz zu tun, sondern mit einer in meinen augen realistischen sicht der dinge.

und nun bitte ich dich an dieser stelle dich mit aussagen über meine finanziellen möglichkeiten zurückzuhalten, danke.
 
die grenzen, die man bei der methode tasten und tolle software hat liegen nicht in der qualität der einzelnen sounds
sondern in der spezifischen spieltechnik der einzelnen instrumente.
[...]
ich kann es drehen und wenden wie ich will - mein ergebnis ist immer:
wenn ich will, das etwas wie ein orchester klingt dann brauche ich ein orchester
wenn es wie gitarre klingen oll dann brauche ich eine gitarre
wenn ich einen chor haben möchte brauche ich einen chor
man stelle sich eine mit besen gespielte kleine trommel vor
und so weiter und so fort
Natürlich, das sind die Idealfälle. Aber nun frage ich dich: Was, wenn man eben nicht das Glück hat, eben so einen Idealfall vor sich zu haben?

wenn ich wirklich soweit bin, dass es für meine produktion notwendig ist, dass ein realistiches echtes orchester zu hören ist,
dann habe ich wohl ein level erreicht bei dem sich die frage danach , ob man sich jenes echtes orchester leisten kann, erübrigt.
Ich finde, ob etwas notwendig ist sollte man am ehersten der Person überlassen, die es betrifft...

ich stelle mir nur die frage, ob bspw für hans zimmer orchesterklangbibliotheken eine entscheidene rolle spielen.
Ich weiß es nicht, denn ich kenne ihn ja nunmal leider nicht. Ich weiß aber, dass er viel mit dem Rechner arbeitet (habe da mal ein Interview gesehen), und ich bin mir ziemlich sicher, dass er dort Samplebibliotheken einsetzt und nicht den GM-Synthesizer seines Onboard-Soundchips. Und warum? Weil er es kann! Und vermutlich auch, weil es ihm selbst mehr Spass macht, was - nebenbei gesagt - ja auch eine wichtige Zutat zu guter Musik ist.

Ich gebe dir völlig Recht: Im Idealfall nimmt man natürlich für ein Orchester ein Orchester, für einen Chor einen Chor usw. Aber ich denke wir sind uns einig, dass das eben für die meisten Leute nicht möglich ist.
Diese Leute müssen jetzt damit leben, dass ihre Umsetzung eben nicht ideal ist, okay. Aber worauf willst du hinaus, welche Empfehlung für diese Leute leitet sich aus deinen Kommentaren ab? Was ist die Konsequenz deiner Ausführungen? Ich sehe da nur zwei mögliche Varianten:
1) Leute, die eben nicht im glücklichen Idealfall sind, sind - salopp gesagt - nicht würdig und sollten es lieber gleich lassen.
2) Leute, die nicht im glücklichen Idealfall sind, sollten nicht die besten verfügbaren Werkzeuge einsetzen.

Und die ergeben nunmal beide keinen Sinn, was mich deinen Beitrag als sehr provokativ und eben auch arrogant hat empfinden lassen. Wenn mir eine sinnvolle Folgerung entgangen sein sollte, die das Ganze in besserem Licht erscheinen lässt, tut mir das Leid - dann wäre ich natürlich sehr interessiert, diese zu erfahren.
 
Ich möchte manchmal einfach ans piano sitzen und was klimpern ohne viel aufwand. Ist das mit der Softwarelösung und einem Masterkeyboard möglich?

Es gibt nun 3 Möglichkeiten als Lösung:

1. Eine Workstation, Vorteil: Alles drin, braucht keinen Rechner. Nachteil: Komplizierter als eine DAW Lösung.
2. Stagepiano (s90sx) + DAW Vorteil: Einfache Bedienung mit Samples etc, "echtes" piano gefühl, Nachteil: Teurer
3. Masterkeyboard + DAW Vorteil: Einfache Bedienung, Nachteil: Nur pianosounds wenn Rechner, ev. Zeitverzögerung Taste zu Ton, wenig bestehende Samples. Kann man einfach Rechner an und drauflosklimpern wie mit einer Workstation?

Habe ich das grob richtig zusammengefasst?

Macht die Entscheidung nicht einfacher. Variante 3 klingt schon gut, geht da das pianofeeling nicht verloren? Brauchts externe soundkarte? (macbook pro vorhanden)
 
Ich würde dir die von dir genannte zweite Möglichkeit empfehlen:
Stagepiano (s90xs) mit DAW.
Da hast du erst einmal ein Instrument, welches auch für sich arbeiten kann, ohne dass man auf einen Rechner angewiesen ist. Zudem kommt das Teil mit Cubase AI und das dürfte mit Sicherheit reichen, um auch aufwendigere Produktionen zu machen. Zumindest ist es ein Raumschiff im Vergleich mit jedem Workstation Sequencer und du bekommst es umsonst. Es wird mit dem Keyboard geliefert.
Diese Kombination ist zudem auch billiger und nicht teurer! Cubase ist schon inclusive und reicht mit Sicherheit nicht nur für den Anfang sondern weit über diese Zeit hinaus. Wenn dann noch etwas Geld übrig ist, kauf man sich ein nettes VST Effekt Bundle (EQ, Compressor, etwas zum Mastern) und ist damit vorerst mehr als gut bedient.
 
Ich möchte manchmal einfach ans piano sitzen und was klimpern ohne viel aufwand. Ist das mit der Softwarelösung und einem Masterkeyboard möglich?
Im Normalfall nicht, denn du müsstest ja eben immer den Rechner anwerfen. Sollte der bei dir aber ohnehin immer laufen, wäre es natürlich eine Überlegung wert. Kommt also darauf an, wie viel "viel Aufwand" für dich ist ;)

1. Eine Workstation, Vorteil: Alles drin, braucht keinen Rechner. Nachteil: Komplizierter als eine DAW Lösung.
Sehr viel komplizierter, und nicht ohne Weiteres erweiterbar. In meinen Augen mit Abstand die schlechteste Lösung.

2. Stagepiano (s90sx) + DAW Vorteil: Einfache Bedienung mit Samples etc, "echtes" piano gefühl, Nachteil: Teurer
Richtig, aber zum Pianogefühl siehe unten.
[Edit: Okay, wenn beim S90 schon eine brauchbare Cubase-Version mitgeliefert wird, hat mojkarma natürlich Recht, dass es preislich wesentlich unproblematischer ist. Wie genau der Preis im Vergleich liegt hängt natürlich davon ab, welche Sampling-Libs man für die dritte Variante einkalkuliert]

3. Masterkeyboard + DAW Vorteil: Einfache Bedienung, Nachteil: Nur pianosounds wenn Rechner, ev. Zeitverzögerung Taste zu Ton, wenig bestehende Samples. Kann man einfach Rechner an und drauflosklimpern wie mit einer Workstation?
Um die Zeitverzögerung (Latenz) brauchst du dir eigentlich keine Sorgen machen. Es gibt entsprechende Audiotreiber (ASIO) die das auf ein nicht mehr spürbares Minimum reduzieren. Insbesondere, wenn du ein Audiointerface kaufst (was sich dann anbieten würde) wird da eigentlich immer ein spezieller ASIO-Treiber mitgeliefert.
"Wenig bestehende Samples" sind erstmal kein Problem, die kannst du ja zukaufen. Kostet natürlich Geld, aber dafür ist die DAW dann ja auch i.A. deutlich günstiger als ein Stagepiano. Tatsächlich bietet dir das sogar die Möglichkeit, dein Geld präziser für die Dinge auszugeben, die du brauchst. Angenommen du brauchst keine Gitarrensounds: Bei einem S90XS sind die dabei und du zahlst sie mit, egal ob du sie brauchst. Bei Softwarelösungen kannst du einfach die Gitarrenbibliothek nicht kaufen und hast dann auch kein Geld unnötig ausgegeben.
Rechner an und Losklimpern geht beinahe - vorausgesetzt du lässt immer alles voll verkabelt stehen. Dann musst du nur noch das Programm starten und schon gehts los.

Macht die Entscheidung nicht einfacher. Variante 3 klingt schon gut, geht da das pianofeeling nicht verloren? Brauchts externe soundkarte? (macbook pro vorhanden)
Es ist im Endeffekt Geschmackssache. Wenn man Wert darauf legt, dass sich das Instrument auch wie ein Instrument anfühlt, ist eine Computervariante unter Umständen nicht so toll. Bei einer ordentlichen Abstimmung von Tastatur und Klangerzeugung sehe ich aber, gerade fürs Klavier, da die wenigsten Probleme. Du spielst ja dann eh nur auf der Tastatur, ohne groß mit dem Gerät zu arbeiten. Außerdem empfinde ich zumindest die Softwarepianos die ich kenne als besser (vom Feeling her) als Stagepianos. An ein echtes Klavier oder gar einen Flügel kommt diese Lösung natürlich nicht ran, aber das tut ein Stagepiano auch nicht.
Vorsicht, persönliche Meinung inside ;)

Was das MacBook angeht kannst du den Teil üben über ASIO wieder vergessen, das gilt nur für Windows. Das Audiosystem des Mac ist von sich aus schon latenzarm.
Ein Audiointerface ist nicht zwingend notwendig, dürfte aber auch besser klingen als ein Mac-Soundchip (Rauschen usw.). Hinzu kommt, dass ein Interface die richtigen Ein- und Ausgänge bietet, um z.B. externe Hardwareinstrumente (z.B. den S90) oder vernünftige Lautsprecher (Studiomonitore) anzuschließen. Um das mit dem internen Macbook-Soundchip zu schaffen müsstest du vermutlich mit einigen Adaptern arbeiten, was dan schon wieder zu Störeinflüssen führen kann.
 
Also dass hier alles immer gleich zur Grundsatzdiskussion ausarten muss. Ob die Aussage, dass man bei einem gut gewollten Orchesterklang mal besser gleich die Philharmoniker bucht, dem Threadersteller weiterhilft möchte ich doch mal bezweifeln. Wohlgemerkt überspitzt dargestellt...

Nun zum Thema und zu den genannten Möglichkeiten:

Zu 1: für mich das beste Paket, da es immer noch ein riesen Vorteil ist, alles in einem Gerät zu haben. Workstations sind am Anfang zwar kompliziert, man kann sich aber einarbeiten. Und mal ehrlich, welche DAW ist denn leicht und selbsterklärend? Also die Einarbeitung in Logic dauert auch einige Zeit, das steht mal fest.

Zu 2: Für deine Vorstellungen wohl beste Lösung. So hast Du ein Gerät nur zum Einschalten und Glücklichsein und eine DAW zum bearbeiten, aufnehmen und erweitern wenn ersteres nicht reichen sollte. Preis ist natürlich hoch, du hattest aber auch ein schönes Budget vorgeschlagen. Damit lässt sich bestimmt was machen.

Zu 3: stell ich mir nicht so toll vor. Ist wirklich was fürs reine Studio. Was wenn Du doch mal in einer Band oder wo auch immer mal unterwegs in die Tasten hauen willst? Immer erstmal irgendwo Rechner und Co. Aufbauen? Du nimmst Dir diese Möglichkeit der Varianten 1 und 2.

Naja, soweit meine Einschätzung dazu, bin schon gespannt welche Lösung es am Ende für Dich wird.
 
Dass da ein Macbook Pro vorhanden ist, habe ich übersehen. Trotzdem würde ich auf die Variante 2 zugreifen und mir einen S90XS holen, wo ich für den Anfang schon mal Cubase dabei habe.
Der Preisunterschied zwischen dem Motif XF (Variante !) und S90XS beträgt gerade mal so viel, um sich für diesen Unterschied Logic Pro zu holen. Da bei Logic eine Unmenge an Instrumenten, Samples, Loops und hochwertigen Effekten vorhanden ist, da wird man sehr, sehr lange keine neuen Libraries brauchen.
Einen Vorteil in einer Workstation sehe ich hierzu nicht. Eine DAW ist nicht selbsterklärend, aber ein Workstation Sequenzer eben auch nicht. Und fertig produzierte Songs kann er jederzeit per USB Stick auf seinem S90XS abspielen.
 
Ich möchte mich bereits jetzt bei euch allen für die konstruktiven Ideen und Antworten bedanken. Das hilft mir echt weiter in dem Synthijungel.

Meine momentane Tendenz geht Richtung S90Sx mit Cubase bzw. Apple logic.
Grund: Ich möchte manchmal einfach klimpern, nach Noten spielen, zusätzlich mit Synthisounds zu Filmmusik spielen, sowie Samples und Lieder erstellen und als Mp3 speichern.
Das ist alles so möglich gell?
Werde dies mal in einem Geschäft testen gehen.
Weitere Fragen: Welche Samplekollektionen kauft man sich denn dazu (Loops wie Windgeräusche etc. )?
 
würde dir bei deinen Anforderungen auch zum S 90 XS + DAW (Logic) raten. Ist in meinen Augen die flexibelste Lösung.
Du hast mit dem S 90 XS ein Instrument, das
A) eine gute Tastatur hat: Ich persönlich, rein subjektiv, finde die Yamaha Hammermechanik Tastaturen deutlich besser als das was M-Audio, CME und die ganzen anderen (von Doepfer und Studiologic mal abgesehen) Hersteller so in ihren 88 Tasten Masterkeyboards verbauen.
B) eine breite Palette an Sounds an Bord hat, die auch qualitativ gut sind, da sie vom Motif XS kommen. Somit kannst du das Gerät auch einfach mal so einschalten zum üben oder auch auf einen Auftritt mitnehmen.
C) im Vergleich zu einem Stage-Piano mehr Masterkeyboard-Funktionen hat, um damit im Studio zu arbeiten.

Da dann noch eine DAW dazu (empfehle aus eigener Erfahrung Apple Logic, vor allem wenn du eh schon einen Mac hast) und du bist echt amtlich ausgestattet. Und du kannst das ganze dann noch durch VSTi's erweitern.
 

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