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Pianist_Berlin
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Schönen guten Tag an alle Mitlesenden!
Da mein Thread nebenan in der Synthesizer-Rubrik bisher keine Reaktion gebracht hat, fange ich die Geschichte mal aus einer anderen Perspektive an:
In den vergangenen 20 Jahren habe ich mich mit elektronischen bzw. digitalen Klangerzeugern überhaupt nicht beschäftigt. Ende der 80er Jahre habe ich mal einen Roland D50 gekauft, und ansonsten war jetzt mein einziges Tasteninstrument im Haus ein mehr als 100 Jahre alter Duysen-Salonflügel. Vor ein paar Tagen habe ich ein Nord Piano 3 gekauft, weil ich mir dachte, dass es ganz schön wäre, auch mal mit Kopfhörer zu spielen, um die restliche Familie nicht zu belasten. (Jetzt ist es übrigens so, dass meine Familie meint, dass die im Kopfhörerbetrieb die Tastaturgeräusche ohne Musik zu hören nerviger sind als wenn ich am Flügel spiele und sie wenigstens was davon haben, aber das nur am Rande...)
Dabei kam ich jetzt aber auf den Geschmack, für meine Filme (vorwiegend Informations- und Imagefilme für Behörden, Verbände und große Unternehmen) vielleicht mal wieder selbst Musik zu machen, weil ich die Stücke der üblichen Filmmusik-Anbieter nicht so optimal finde. Zuletzt habe ich das vor 20 Jahren gemacht, und dann lange vernachlässigt.
Nun könnte ich das Nord Piano 3 natürlich als Masterkeyboard an meinem iMac nutzen und alles mit den Software-Instrumenten von Logic pro machen, aber das ist vielleicht keine besonders schöne Lösung. Ich könnte auch als Ergänzung noch einen Roland Integra 7 anschaffen, aber dann verlangt der ganze Aufbau samt 19-Zoll-Unterbringungsmöglichkeit schon wieder ganz schön viel Raum. Direkt in den Videoschnittplatz integrieren kann ich das nachträglich nicht. Außerdem bin ich nun mal Filmemacher und kein Musikstudio...
Nun überlege ich, ob es sinniger ist, das rote Gerät zurückzuschicken und stattdessen eine einzelne Workstation zu nehmen, wo alles drin ist, was ich brauche. Also einen Korg Kronos 88 oder einen Yamaha Montage 8. Nun fehlen mir aber 20 Jahre, in denen ich den Markt nicht verfolgt habe und keine Ahnung habe, was die Geräte wirklich können und was nicht. Kann ich mit etwas Einarbeitung eines der beiden Geräte "stand alone" dafür nutzen, um relativ simple Untermalungsmusiken zu machen? Im Idealfall sollte da eine WAV-Datei rauskommen, oder aber ich hänge zum Ausspielen einen Audio-Recorder ran. Ist ja alles da.
Ich bin mir eben nur nicht so sicher, ob man einen Song auf einem eingebauten relativ kleinen Monitor gut bearbeiten kann, oder ob man da doch besser an einem Computer arbeitet.
Könnt Ihr mir da ein wenig mit Basisinformationen auf die Sprünge helfen?
Matthias
Da mein Thread nebenan in der Synthesizer-Rubrik bisher keine Reaktion gebracht hat, fange ich die Geschichte mal aus einer anderen Perspektive an:
In den vergangenen 20 Jahren habe ich mich mit elektronischen bzw. digitalen Klangerzeugern überhaupt nicht beschäftigt. Ende der 80er Jahre habe ich mal einen Roland D50 gekauft, und ansonsten war jetzt mein einziges Tasteninstrument im Haus ein mehr als 100 Jahre alter Duysen-Salonflügel. Vor ein paar Tagen habe ich ein Nord Piano 3 gekauft, weil ich mir dachte, dass es ganz schön wäre, auch mal mit Kopfhörer zu spielen, um die restliche Familie nicht zu belasten. (Jetzt ist es übrigens so, dass meine Familie meint, dass die im Kopfhörerbetrieb die Tastaturgeräusche ohne Musik zu hören nerviger sind als wenn ich am Flügel spiele und sie wenigstens was davon haben, aber das nur am Rande...)
Dabei kam ich jetzt aber auf den Geschmack, für meine Filme (vorwiegend Informations- und Imagefilme für Behörden, Verbände und große Unternehmen) vielleicht mal wieder selbst Musik zu machen, weil ich die Stücke der üblichen Filmmusik-Anbieter nicht so optimal finde. Zuletzt habe ich das vor 20 Jahren gemacht, und dann lange vernachlässigt.
Nun könnte ich das Nord Piano 3 natürlich als Masterkeyboard an meinem iMac nutzen und alles mit den Software-Instrumenten von Logic pro machen, aber das ist vielleicht keine besonders schöne Lösung. Ich könnte auch als Ergänzung noch einen Roland Integra 7 anschaffen, aber dann verlangt der ganze Aufbau samt 19-Zoll-Unterbringungsmöglichkeit schon wieder ganz schön viel Raum. Direkt in den Videoschnittplatz integrieren kann ich das nachträglich nicht. Außerdem bin ich nun mal Filmemacher und kein Musikstudio...
Nun überlege ich, ob es sinniger ist, das rote Gerät zurückzuschicken und stattdessen eine einzelne Workstation zu nehmen, wo alles drin ist, was ich brauche. Also einen Korg Kronos 88 oder einen Yamaha Montage 8. Nun fehlen mir aber 20 Jahre, in denen ich den Markt nicht verfolgt habe und keine Ahnung habe, was die Geräte wirklich können und was nicht. Kann ich mit etwas Einarbeitung eines der beiden Geräte "stand alone" dafür nutzen, um relativ simple Untermalungsmusiken zu machen? Im Idealfall sollte da eine WAV-Datei rauskommen, oder aber ich hänge zum Ausspielen einen Audio-Recorder ran. Ist ja alles da.
Ich bin mir eben nur nicht so sicher, ob man einen Song auf einem eingebauten relativ kleinen Monitor gut bearbeiten kann, oder ob man da doch besser an einem Computer arbeitet.
Könnt Ihr mir da ein wenig mit Basisinformationen auf die Sprünge helfen?
Matthias
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