WORKSHOP BLUES 15: Blues You Can Use - das Bluesbetty-Project HARD EDGE BLUES

  • Ersteller Merroks
  • Erstellt am
Gerade dieser Halbtonbend ist einer der leichtesten für mich in dem Stück. Daher ziehe ich ihn eigentlich dorthin wo ich ihn vom Gefühl her gut finde. Natürlich ist das Vibrato was ich dann draufsetze noch ziemlich grob und deswegen die Tonhöhe, auch in meinen Ohren, kurzfristig etwas schräg.

Ich hatte mit dieser Aufnahme Glück und mir ist seitdem nichts mehr, nur ansatzweise so fehlerfreies, gelungen.

Bin grad am wiederholen aller Lektionen jetzt und nehme mir zum ersten mal auch intensiver die Akkorde und Übungen vor. Ausser Tonleitern und die einfachen Akkorde hab ich bis jetzt nicht viel gemacht.

Ich denke das eine gewisse Distanz zu der Lektion jetzt genau das richtige ist.
 
Hier mal wieder was von mir, vorerst aber mal die slow version, ist schwierig genug...
........


Habs gerade wieder gelöscht, ist einfach zu schlecht.
 
Zuletzt bearbeitet:
Für mich die beste Aufnahme von dir bisher. Klar, du triffst nicht alle Bending 100% und hier und da hört man Timing-Fehler, aber du hast dich echt stark gesteigert. :great:

Weiter so !

Danke für das Lob, ich hab etwas mehr geübt in letzter Zeit und vor allem an der Haltung meiner linken Hand gearbeitet, die war nämlich so wie man es nicht machen soll - schön wenn man es hört ;)

Vielleicht nehme ich die anderen Stücke auch nochmal neu auf, jetzt kommt ja die kalte Jahreszeit...
 
High Folks !
Hab mal ne frage wie ihr bei Hard edge blues die doppelten Seitenanschläge am Ende von Takt 9 und mitte Takt 12 macht. Dämpft ihr die B Seite ab oder nehmt ihr ein Finger und das Plektrum oder wie macht ihr das ??
Lg Sepp
 
Jö, ein Neuzugang - 1. Post - und das in Lektion 15! Hallo Sepp! Hast Du die vorigen 14 auch schon durch?

Ich meine am einfachsten nimmst Du das Plek für die Töne auf der G-Saite und den Mittelfinger (ev. auch Ringfinger) für die Töne auf der hohen E-Saite. Beim Dämpfen besteht auf manchen Bünden die Gefahr, dass Du dann ein Flagolet spielst, außerdem hört man das Plopp vom Anschlag.
 
Hehehe Danke erst mal für den Tipp :great:
Ich bin im Moment bei Lektion 13. Zumindest kann ich die Übungsstücke schon einigermaßen flüssig Spielen auch wenn sie sich noch etwas unsauber anhören. Naja bei den Akkordfortschreitungen haperts noch etwas mehr :). Ich hab meine E-Gitarre allerdings auch erst knapp ein Jahr und hab mir das Meiste selbst bei gebracht, so fehlen mir noch so manche Grundlagen.
 
Hmm, der letzte Beitrag ist ja auch schon ein Weilchen her... Naja, vielleicht wird mir trotzdem gehofen^^

Ein wirkliches Problem etwas zu spielen habe ich eigentlich nicht, ich bin nur etwas über die "Aufgabenstellung" bei der Tonleiterübung irretiert.
Auf der linken Seite wird gesagt, dass man in irgendeiner Tonart auf Saitenpaaren vom Tiefsten bis zum höchsten Ton spielen soll und wieder zurück und das halt mit allen Saitenpaaren üben.

Auf der rechten Seite ist eine Übung, wie sie in Tonart E aussehen soll, aber nur vom ersten Pattern (nullte Lage) zum nächsten ersten Pattern (zwölfte Lage) und wieder zurück. Anschließend wird gesagt, dass man DIESE Übung in allen anderen Tonlagen (Moll und Dur) machen soll, aber anscheinend nur auf dem Saitenpaar E-A

Ich will mich nicht vor irgendeiner Übung drücken, ich würde nur gerne wissen, was das Buch von mir verlangt, sodass ich ruhigen Gewissens weitermachen kann.
Ich persönlich würde es so machen, dass ich alle Tonarten in Moll und Dur auf allen Saitenpaaren spiele, das ist natürlich die aufwendigste Variante, aber daran wächst man ja bekanntlich.

Wie habt ihr das gemacht, oder würdet das machen?
 
sooooooooooooooooooooo ! *schnauf*

nach wochenlanger Übung meine Fassung der Lektion 15, ich wollte sie unbedingt gut im Stehen hinbekommen, das hat mich nochmal gute 2-3 Wochen gekostet,
bis auf ein paar kleine Schnitzer im Zuge der neuen Techniken (Vibrato beim Ganztonbeding, die Rake-Ins sind noch nicht immer 100% sauber) und in der zweiten Hälfte tanz ich manchmal ein kleines bisschen mehr als dass es noch cool ist hinter und vor dem Beat hin und her.... bin ich zufrieden

http://www.youtube.com/watch?v=jX4I_Kcghq4&feature=channel_video_title


Lg,
Christian



Edit: ach ja, in der Freude übers fertige Video total vergessen, Premiere im Video meine (bereits vor Wochen als der Euro/Dollar Kurs so gut war) bei Proguitarshop gekauft Fender '60er Customshop Strat, und mein vor kurzem gebraucht erstandener Egnater Renegade Combo
 
Sensationell! :hail:

...und ach ja, von einem Egnater träume ich auch schon lange.... ;)
 
Sehr schön gespielt und wieder interessante und kreative Ideen dabei! Ich find das hervorragend gelöst, dass Du nah genug am Original bist um den Sinn des Lenrfortschritts mitzunehmen, aber zunehmend abweichender wirst um Deinen eigenen Stil zu entwickeln! Echt Klasse! :great: Die Sauberkeit kommt, step by step, wichtig ist, dass Du selbst erkennst, wo es besser geht.

"Tanzen" ;) kannst übrigens noch mehr üben. Irgendwann werden Zeiten kommen, wo man nicht nur auf das hört, was Du spielst, sondern die Zuschauer ein wenig Bühnenshow einfordern. Das kann man gar nicht früh genug üben, weil plötzlich steht was ganz anderes im Mittelpunkt! Drum find ich das auch großartig, dass Du dazu übergegangen bist, im Stehen zu spielen!

Wieviel hast Du für die 60er Strat aus dem Customershop bezahlt? Darf man das fragen?
 
Wieder eine klasse Leistung. Sehr schön individuell eingefärbt das Ganze. Gefällt mir gut. Zum Vergleich musste ich mir das Original ein paar mal anhören, da ich noch nicht so weit bin. Daumen hoch :great: dafür.
Herzlichst
XS5
 
danke für die Blumen, ist ohne Frage das Stück bei dem ich bis jetzt die meiste Zeit reingesteckt habe.

@El Peregrino zum Egnater, ich hatte ihn nicht am Radar, habe erst angefangen darüber zu lesen als ich ihn gebraucht angeboten sah, als ich ihn dann angespielt hab wars vorbei, der Sound ist direkt Gitarre - Amp - Mikrofon, keine Effekte nichts, Reverb und Gain kommt alles vom Amp :hail:

@relact es gab eine kurze Zeit als der Euro 1,50 (oder knapp) Dollar war, da habe ich sie bestellt bei PGS um 2700$, Paypal hat mir dann einen Kurs gegeben von ca1,46 Euro / Dollar, also 1850€ ca, und dann hat der Zoll nochmal 23% draufgeschlagen also insgesamt 2275€,
unterm Strich würde ich sagen, dass ich ein Spürchen billger ausgestiegen bin als hätte ich direkt in .eu bestellt, dafür fällt aber alles wie Rücksendung und Moneyback aus,
das Tolle ist, dass PGS ab einem gewissen Wert auch weltweit gratis versendet, mir haben sie sie mit UPS Express geschickt, 300$ auf ihre Kappe und innerhalb 3 Tagen war sie aus Usa beim Zoll in Wien

Lg,
Christian
 
Hast Du gut glöst. In der Preisklasse zahlt sich der Aufwand echt aus. Jetzt bin ich natürlich top gespannt, wie sich Dein Sound bei den einzelnen Lessons entwickeln wird!
 
Ich hab mich nun doch entschieden, ein paar weitere Lektionen zu machen. Diese Lektion hab ich mit der Epiphone Sheraton II eingespielt. Ich werd in den kommenden Tagen neue PUs verbauen und da nehm ich dieses Soundsample als Referenz um zu vergleichen.

Hier mein Beitrag zum Hard Edge Blues, der mir gut gefällt. Ist eine schöne Nummer, das 3. Lick auf F9 hat es in sich. Es ist Gimour-like :great:, in der notwendigen Geschwindigkeit ist es beim Hard-Edge-Blues für mich ein echter Stolperstein, alle vier mal :bang: sauber drüber zu kommen und nicht den Take zu versemmeln. :D

http://soundcloud.com/relact/therelact-bycu-15-hard-edge-blues
 
Schön, dass Du noch dabei ist! :great: Die Katze lässt das Mausen Bluesen nicht! :D

Ich habe mich noch nicht an dem Stück versucht, es klingt rhythmisch ziemlich anspruchsvoll... hast es jedenfalls souverän gemeistert! :)
 
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Toll gespielt, habe es mir eben mal das Original von der CD angehört. Wirklich stark.
herzlichst
xs5
 
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Danke für Eure Rückmeldungen. :) Das rhythmisch anspruchsvolle lag für mich darin, dass zwei der Licks für mein Gefühl schneller gespielt werden, als ich das Feeling für den Song hätte. Dabei sind es doch auch nur 16tel und die hatten wir schon öfter. Die schnellen Passagen habe ich im vergangenen Jahr vor allem durch die Beschäftigung mit Gilmour schon gut im Ohr und Gefühl. Insofern lernt man bei der Lektion, die Komfortzone der gefühlten Time zu verlassen und zwischen Legato und Double-Time zu wechseln. Besonders gut gefällt mir der Übergang vom 1. Moll-Pattern in den 2. Pattern. Das ist eine sehr gelungene und gut klingende Lagato-Phrase zum Lagenwechsel mit zwei coolen Bends drinnen, gerade den 1. Halbtonbend habe ich vorher noch nie so in der Art gespielt. Auf die Stelle freu ich mich immer besonders beim Spielen. Ich frag mich, wie man selbst solche Einfälle haben könnte, hätte man das vorher nicht mal wo gelernt oder abgeschaut. Beim autodidaktischen Lernen durch Improvisieren würden mir solche Dinge nie im Leben selbst einfallen. :bang:

Ich werd diese Lektion hier gemeinsam mit ev. einer anderen für mein geplantes PU-Review hernehmen und damit auch ein wenig "indirekte" Werbung für den Blues-Workshop machen. Ich hoffe, die neuen PUs klingen besser als die Stock-PUs, sonst wird's eine Nullnummer und ein Reinfall. Aber immerhin eine weitere Erfahrung. :D
 
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hmmm, ich habe mit Deine Version nun ein paar Mal angehört und die Nummer hat es wirklich in sich. Rythmisch und von der Geschwindigkeit ist das ein echter Brocken, und das hast Du Dir gut erarbeitet. Dennoch bei den Bendings überfordert das Stück Dich an vielen Stellen noch. Da sind einige Töne noch ziemlich noch dunkelblau. Aber es gibt da ja die Halbtempo CD-Version ich würde an Deiner Stelle damit noch mal genau auf die Bendings achten und etwas "Übertrainiren" betreiben.
 

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