WORKSHOP BLUES 11: Blues You Can Use - das Bluesbetty-Project NINTH CHORD BLUES

  • Ersteller Merroks
  • Erstellt am
Hab gestern wieder mit dem Ninth Chord Blues angefangen, ging besser als beim letzten Versuch. Ich kann jetzt so drei Viertel des Stücks zur CD mitspielen, den Rest pauke ich mir die nächsten Tage rein. Mir ist jetzt erst aufgefallen, dass es bei diesem Stück gar keine Wiederholung gibt, das war direkt ungewohnt.

Ich hatte beim letzten Mal richtige Probleme, die Akkorde sauber zu greifen, vor allem die mit dem Grundton auf der A-Saite. Diesmal (und mit viel Disziplin) ging es bereits deutlich besser, alles Übungssache.
 
Schön, dass Du mitmachst. Ja klar, Gitarrespielen ist viel Übungssache. Dann üb mal gut weiter und lass es uns dann hören!

Ja, diese Lektion kommt ohne Wiederholung aus. Ist ungewöhnlich bei Blues You Can Use. Jazzin The Blues kommt im Gegensatz ohne Wiederholungen aus. Da sind die Stücke dann auch durchgängig kürzer weil die Wiederholung wegfällt.
 
Ich hole den Thread nochmal ins Leben zurück. Beim ersten Durchgang durch Blues you can use bin ich leider am Ende des ersten Teiles hängen geblieben, nun habe ich noch einmal von vorne begonnen und bin wieder beim Ninth Chord Blues. Ich finde das Stück auch recht schwer, die Akkorde mit ihrem Teilbarré des Ringfingers sauber zu verschieben erfordert schon etwas Übung.

Falls sich noch jemand mit dem Stück beschäftigt: Haltet ihr die Teilbarré-Akkorde weiter während der Single-Note-Läufe danach?
Klar, in Takt 4 ist dies sehr einfach und sogar notwendig, in Takt 5 verschiebe ich auf Zählzeit 3 den Akkord von D9 auf Eb9 um mit dem kleinen Finger den 8. Bund e-Saite sauber greifen zu können, schließlich folgt danach eh der Eb9. Aber in Takt 8 wird die Technik den Akkord zu halten schon haarig, hier müsste der kleine Finger über alle 4 dünnen Saiten im 14.Bund wandern, Klappt auch irgendwie, ist aber wirklich nicht einfach sauber zu spielen. In Takt 9 und 10 stellt sich die gleiche Frage. Wie spielt ihr diese Stellen? Akkord halten und die Noten mit dem kleinen Finger spielen, oder den Akkord lösen und nur mit dem Zeigefinger einen neuen Barré nur über die tiefste Note der Melodie halten und mit dem Ringfinder wandern?
 
Ich kann das im Moment nicht verifizieren, weil ich mir vorgestern in die linke Hand gesägt habe und sie jetzt in einem Verband steckt...:mad::rolleyes:

...aber ich habe in Erinnerung, dass ich die Barrées jeweils liegengelassen und die Melodie mit dem kleinen Finger gespielt habe, wie Du das oben beschreibst. Ging eigentlich ganz gut, glaube ich.

Ich denke, in 2-3 Wochen kann ich es wieder ausprobieren. Ich mag dieses Stück eigentlich ganz gern, der Klang der Nonenakkorde gefällt mir.
 
Ich seh gerade dass Merroks oben ein Video hochgeladen, er hält die Akkorde nicht, nicht mal im 1. und 2. Takt. Klar, beide Möglichkeiten gehen, da möchte ich keine als schwerer oder einfacher oder besser oder schlechter bewerten, entweder man lernt hier schnell und sauber umzugreifen oder man trainiert die Filigranität seiner Finger inklusive der Fähigkeit den Teilbarré sauber zu halten, beides kommt nicht von selbst. Ich probiere einfach beides nochmal, tendiere aber momentan auch eher zum Umgreifen.

Dennoch würde mich interessanten obs jemand geschafft hat den Song komplett mit Halten zu spielen. :gruebel:
 
..glaube bei mir stellte sich eine solche Frage seinerzeit gar nicht. ...wohl -Kategorie "Löser" :)
Hatte den "Ninth Chord" im Vid schnell mal für meinen Zoom-Handy-Recoder-Test verwendet und dies sollte damals nun keine High-End-Version als Hörprobe für den Workshop hier sein oder sollte jetzt als eine solche verstanden werden (den WS kannte ich damals leider noch nicht).
http://www.youtube.com/watch?v=UeCas4S3xKg
 
Ich habe mir die Noten gerade nochmal angeschaut, ein paar von meinen Aussagen oben waren Unsinn. Im den ersten beiden Takten machts eigentlich überhaupt keinen Sinn den Akkord zu halten, nur im vierten Takt würde ich sagen dass es dort praktisch obligatorisch ist. Bei den restlichen Takten würde ich generell sagen "mach das was dir besser liegt".
 
Nach etwas Pause in Sachen BYCU, habe ich mich nun an Lektion 11 gemacht. Eigentlich recht schnell zu verstehen und leicht zu merken, aber das richtige Timing zu treffen und die Akkorde sauber direkt anzusteuern, bedarf dann doch einiger Übung. Ich habe er jetzt die anderen Beiträge angeschaut... die Variante die Melodielicks mit dem kleinen Finger zuspielen hatte ich zwar anfangs auch probiert, hatte damit aber nicht genügend Kontrolle... aber hört selbst:
https://soundcloud.com/ralphjoh/lektion-11-ninth-chord-blues
Gear: Gibson LP R7; Neck-PU -> Blackstar Series One 50; "JTM"-Kanal -> SG ISObox -> Saffire Pro14 -> Eventide Space -> Logic (Raum, EQ, Kompressor)
 
Hier poste ich mal meinen jetzigen Stand zum Ninth Chord Blues.
An sich mag ich ja die Nonen Akkorde ganz gern. Hier aber ich aber noch Schwierigkeiten das ganze flüssig klingen zu lassen, finde ich.
Da müsste ich vielleicht noch ein paar Wochen den kleinen Finger trainieren um mehr Kontrolle zu kriegen.
Für einen eigenen Backing Track hatte ich bisher noch keine Zeit.
Ich arbeite gerade mal wieder an einem eigenen Song (schon länger nix eigenes mehr fabriziert), da muss ich immer schauen, wie ich mir die Zeit einteile.
Bevor ich mit der zweiten Hälfte von BYCU weitermache, werde ich mich erst mal mit dem eigenen Stück befassen. Wenn ich in den nächsten Wochen noch eine bessere Version von Track 11 aufgenommen bekomme, werde ich es hier posten.

https://soundcloud.com/thomas-c-walker/ninth-chord-blues
 
Klingt gut! :great:
 
Danke schön!
Ich wünschte mir halt, dass ich gerade die Melodielinien so "locker aus dem Ärmel geschüttelt" hätte klingen lassen, wie im Original.;)
 

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