Woran liegt es, dass Stimme immer eine Oktave höher klingt als sie tatsächlich ist?

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Dudo01
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Hallo Leute,

ich wundere mich über das Phänomen:
Wenn ich eine hohe Brust-Stimme (insbesondere Männerstimme) höre, dann beschleicht mich das Gefühl, sie wäre eine Oktave höher als sie tatsächlich ist.
Wenn ich die Melodie am Klavier spiele, dann spiele ich automatisch eine Oktave höher, weil' mir die Originallage zu tief erscheint.
Liegt das schlicht an den Obertönen, welche die menschliche Stimme produziert, welche das Klavier einfach nicht bringt?
Oder liegt es eher daran, dass der Sänger am Limit seiner Range ist, wobei es am Klavier noch gut drei Oktaven darüber gibt?
Hörtips:
Blue - Breath Easy -

Michael Bolten - How am I supposed...


Lieben Dank und Gruß,
Roman
 
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Lösung
antipasti
Ich hol dich mal in die Plauderecke im Vocals-Forum. Bislang ist in der Fragestellung noch kein musiktheoretischer oder kompositorischer Hintergrund zu erkennen.


Um ein musikalisches Phänomen handelt es sich sicher nicht, eher um deine persönliche Wahrnehmung, ein Gefühl. Ich schätze Tonlagen dagegen manchmal eher tiefer ein, als sie tatsächlich sind. Das merke ich spätestens, wenn ich den Song selbst singe.

In's Blaue spekuliert: Hast du schon immer Klavier gespielt oder deine musikalischen Grundlagen vielleicht auf der Gitarre erlernt? Gitarren werden ja eine Oktave höher notiert, als sie klingen. Diese Konditionierung könnte evt. die Einschätzung beeinflussen.

Manchmal wird "hoch" mit "hell" verwechselt...

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