WOLBAI: Make A Fool Out Of Me

Sehr schön lieber Wolbai, vor allem das Stückchen Lead-Gitarre :D

vlg Matze
 
Das freut mich! :)

Dir wünsche ich weiterhin viel Spaß und gute Fortschritte auf Deiner eigenen Gitarrenreise. Das eine befruchtet ja bekanntlich auch das andere ...
 
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Super Song, super gespielt, gesungen und aufgenommen
 
Danke für Dein schönes und umfassendes Feedback!

Ich bin oft mein größter Kritiker und finde meistens immer noch etwas, was ich im Nachhinein hätte besser machen können. Das ist Fluch und Segen zugleich.

Mein Motto bei Songprojekten bleibt eben weiterhin: Der nächste Song, ist mein Bester!


Morgendliche Grüße aus Franken - wolbai:great:
 
Die heruntergeladene Version klingt viel besser als das was der eingebundene Soundcloudplayer wiedergibt.
Super Dynamik.

Super Song.
Klingt für mich wie aus den 70ern nur dein Sound ist besser als damals. :opa:
Ganz großes Ohren Kino. :hail::popcorn2:

EDIT:
Weils mir gerade noch einfällt.
Wie lange hast du an dem Projekt gearbeitet?
Netto/Brutto Zeit?
Wäre interessant zu wissen wie lange es dauert etwas so perfekt hinzubekommen.
 
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@Bholenath : Vielen Dank für Dein schönes Feedback - ich habe mich sehr gefreut :)

Ungeachtet der Qualität und des Formates der hochgeladenen Datei streamt der Soundcloud-Player meines Wissens mit 160 KBit/Sekunde.
Meine hochgeladene Datei im MP3-Format hat 320 KBit / Sekunde. Das erklärt sehr wahrscheinlich dann den Klangunterschied. Mir selbst fällt das immer wieder auf, dass meine Final-Dateien in WAV-Format oder MP3-Format eben immer ein paar Ticken besser klingen als die heuti gängigen Streamingplattformen.

Hinzu kommt dann natürlich auch noch die entsprechende Komprimierung und die allgmeine Lautstärken-Anpassung auf meisten -14 LUFS. Das mit der -14 LUFS Lautsärke und wie man einen Song selbst leveled ist ein weiterer Aspekt, der eine Originalaufnahme merklich beeinflussen kann: bestimmte Songs auf ca. -8 bis -10 LUFS gemastert klingen eben manchmal voller und satter meines Erachtens. Aber das ist eine andere Geschichte ...

Eigene Songs dauern bei mir von der Idee bis zur Fertigstellung (inkl. Video) ca. 4-6 Wochen. Ich arbeite da aber nicht immer täglich dran. Eventuell kann man bei meiner Vorgehensweise im Durchschnitt 2-3 Stunden pro Tag veranschlagen. Neben dem reinen Songwriting und Recording der diversen Instrumente und Vocals, geht schon sehr viel Zeit auch für Mixing und Mastering drauf. Die reinen Gitarrenparts in einem derartigen Song sind etwa 15 % Zeitanteil. Da ich vom reinen Gitarrespielen herkomme, bin ich selbst immer wieder überrascht, welche "untergeordnete" Rolle die Gitarre bei einem kompletten Song am Ende dann einnimmt. Da überschätzen wir uns als Gitarristen glaube ich gerne ;)


Grüße aus Franken - wolbai:great:
 
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...Die reinen Gitarrenparts in einem derartigen Song sind etwa 15 % Zeitanteil. Da ich vom reinen Gitarrespielen herkomme, bin ich selbst immer wieder überrascht, welche "untergeordnete" Rolle die Gitarre bei einem kompletten Song am Ende dann einnimmt. Da überschätzen wir uns als Gitarristen glaube ich gerne...
--- Beiträge wurden zusammengefasst ---
Hallo ,habe ein Vollzitat losgelassen was ich nicht wollte (edit: Gekürzt ;)). Es sollte eigentlich nur der Gedanke von Wolbai
aufgegriffen werden , welche untergeordnete Rolle die Gitarre doch spielt. Bei jedem Song mit Gesang
ist es meine Überzeugung das die Instrumente nur eine Begleitung darstellen sollten.Auch wenn man Santana
Petrucci oder Clapton heißt .

Bitte an die Mods löscht doch meinen Beitrag NR 27

Grüße
 
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Ok.
Ich dachte mir schon, das es nicht an einem Nachmittag entstanden ist. ;)
Nochmal, riesen Respekt vor deiner Leistung, sowas auf dem Niveau ganz alleine hinzubekommen ist schon stark.:great:
 
Bei jedem Song mit Gesang
ist es meine Überzeugung das die Instrumente nur eine Begleitung darstellen sollten.Auch wenn man Santana
Petrucci oder Clapton heißt .

Ja, bei Vocalssongs sind - eigentlich selbstredend - die Instrumente Begleitung und sollten auch so eingesetzt werden. Das sehe ich genauso. Und das ist das, was man landläufig unter songdienlicher Instrumentierung versteht. Schließlich steht der Gesang erst einmal vorne und muss den Zuhörer mit Stimme und Text in den Song hineinziehen.

Mit Blick auf den gesamten Song und dessen musikalischen und zeitlichen Herausforderungen ist das aber nicht (zwingend) so. Auch wenn in die Vocals bei einem Song einiges an Zeit in die Melodieentwicklung, beim Recording, dem Mixing und Mastering reinfließt, so ist das gesamte Instrumentenarrangement aus meiner Sicht musikalisch in der Regel in Summe anspruchsvoller und zeitlich aufwendiger. Und das natürlich alle mal, wenn man einen Song alleine, von A bis Z, stemmt. Und die Gitarre ist in diesem Falle eben nur eines von 4-5 weiteren Instrumenten. Der Zuhörer nimmt die Bedeutung von Vocals vs. Instrumentenbegleitung in aller Regel in eher umgekehrter Bedeutung wahr.


Ich dachte mir schon, das es nicht an einem Nachmittag entstanden ist.

... Es gibt ja diese YouTube-Videos, mit dem sinngemäß folgendem Titel "How to write & record a song in 60 minutes":

Nun vielleicht ist das ja die Zukunft des Musikmachens ... Es ist aber ganz sicher nicht meine. Und wahrscheinlich bin ich auch einer dieser, manchmal müde belächelten, besserwisserischen Musik-Dinosaurier, die mit Musik aus den 70er/80er Jahren groß geworden sind und das Musikmachen (ob Live oder im Studio oder zu Hause) eben anders "gelernt" haben ...

Vor diesem Hintergrund ist für einen guten Song für mich eben nicht nur etwas musikalisches Talent und Erfahrung notwendig, sondern auch die Erkenntnis, der Wille und die Fähigkeit auf Detailniveau zu arbeiten. Und das ist eben nun einmal dann auch ein Zeitfresser. Gutes entsteht für mich nie mal eben so zwischen Tür und Angel.
 
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Gefällt mir total gut!
 
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Hallo @Blues-Opa aus der Fränkischen Pampa :-D

Deine Rückmeldung zu meinem Song freut mich! Und sie ist typisch fränkisch, kurz und auf den Punkt gebracht. Emotional eventuell etwas zu überschwenglich für einen echten Franken;)
Kann es sein, dass Du - wie ich - ein Zugezogener bist ? ;-)


Morgendliche Neujahrsgrüße aus Franken - wolbai:great:
 
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Nö.
Aufgewachsen in AN, seit 40 Jahren in ERH
Gruß zurück nach N!
:)

Nachtrag: Der emotionale Überschwang kommt vielleicht daher, dass wir in den 1960er Jahren in einer der damaligen kleinen Tanz-Combos (Discos gabs noch nicht) teilweise sehr ähnliche Musik gemacht haben ... und ich mag sowas auch heute noch :great:
 
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Erstmal großen Respekt und Bewunderung von meiner Seite. Ich habe schon öfter versucht Songs aufzunehmen und finde es doch immer sehr herausfordernd. Insofern, wenn gleich die Rufe kommen “Mach besser“...ne, kann ich nicht, nie und nimmer.

Ich bin dreißig. Mag Deep Purple genauso wie Beatles oder NuMetal ala Emil Bulls oder modernen PopRock bzw. Blues(rock).

Ich finde die Stelle bei 2:40 irgendwie überraschend. Hebt sich hervor. Viele rockige Anteile die überraschen. Die wesentlichen Teile kann man schön entspannt hören. Fast schon driftet es ab in den Hintergrund. Man erkennt ein eher gespaltenes Genre, m.E. heutzutage selten. Ich habe viele schlechtere Songs gehört. Aber, unabhängig von Anonymität o.ä. online(ich denke wirklich darüber nach bevor ich es schreibe) würde ich mir den Song kein drittes Mal anhören. Ich würde den Radiosender nicht wechseln, aber hätte eben auch kein Problem das Radio auszumachen, wenn er läuft.

Nimms mir nicht übel, ich hoffe meine Ehrlichkeit ist nicht fehl am Platz. Oft wird Ehrlichkeit mit bösen Absichten verwechselt. Deswegen der explizite Hinweis.

Und abschließend, wie schön dass es mir eingefallen ist, denn trotz meines Alters bin ich nicht kurzschluss getrieben...
Ich finde die Reaktionen auf die Reaktionen großartig! Selten so einen schönen Plausch mit anregender Konversation und Freude erlebt. Hier sollte ein Strauß Blumen erscheinen, falls nicht, ihr wisst was gemeint ist.
 
@MrKnister : Danke, dass Du Dir die Zeit genommen hast, Dir meinen Song im Detail anzuhören und mir darüber auch eine Rückmeldung zu geben. Ich weiß das zu schätzen:)


Ich bin dreißig. Mag Deep Purple genauso wie Beatles oder NuMetal ala Emil Bulls oder modernen PopRock bzw. Blues(rock).
Da hast Du ja schon einen ordentlichen musikalischen Gemüsegarten zugelegt. Der wird in den nächsten 30 Jahren dann vermutlich ja auch noch wachsen :D


Ich finde die Stelle bei 2:40 irgendwie überraschend. Hebt sich hervor. Viele rockige Anteile die überraschen.
Ich finde in derartigen Songarrangements eine Bridge immer wichtig, um das Ohr des Zuhörers bei der Stange zu halten. Gleichwohl ist die "Bridge" in einem Songs für mich eine besondere Kunst, die ich mit den Jahren versuche stetig zu verfeinern: Es ist relativ einfach eine "Brücke" zu bauen, die von einem Song weg führt. Die Kunst ist eher, sie dann auch stimmig wieder zum Song zurück zu führen. Gut gemacht, erzeugt es ein positives Aha-Erlebnis. Schlecht gemacht, kann es einen Song in zusammenhanglose musikalische Fragmente zerteilen.


Nimms mir nicht übel, ich hoffe meine Ehrlichkeit ist nicht fehl am Platz. Oft wird Ehrlichkeit mit bösen Absichten verwechselt. Deswegen der explizite Hinweis.
Es gibt überhaupt keinen Grund, dass ich Dir davon irgend etwas übel nehme;-)
Die Tatsache, dass meine Hörprobenbeiträge bei manchen MB-Users was Positives auslöst, reicht mir volkommen. Respektbekundungen müssen gar nicht sein. (Um diese anzunehmen, bin ich beim Musikmachen eh viel zu selbstkritisdch ;))


Ich finde die Reaktionen auf die Reaktionen großartig! Selten so einen schönen Plausch mit anregender Konversation und Freude erlebt. Hier sollte ein Strauß Blumen erscheinen, falls nicht, ihr wisst was gemeint ist.
Ich finde es klasse, dass Du auch die positiv-wertschätzende Art, wie in diesem Beitrag mit einenander "umgegangen" wird, betonst. Mir ist, neben dem reinen Infoaustausch rund um eine Hörprobe, die damit einhergehende Tonalität persönlich ebenfalls wichtig.


Grüße aus Franken - wolbai:great:
 
G
  • Gelöscht von C_Lenny
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G
  • Gelöscht von C_Lenny
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