Uhu Stick
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Edit: Achja. Ich hätte echt mal den Threadverlauf und Threaderstelldatum anschauen sollen, bevor ich meine kostbare Zeit für den ganzen Text aufwende.
Najut ... jetzt ist er da, jetzt kann er auch stehen bleiben.
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Mir persönlich wäre das noch zu wenig. Ich bin bei meiner ersten Gitarre im 300€-Preisbereich eingestiegen. Insbesondere Leuten, die langfristig auf was hinaus wollen, rate ich mindestens 300 - vielleicht sogar mind. 400€ auszugeben.
Viel wichtiger als ein bestimmtes Budget zu überschreiten, ist aber die richtige Gitarre zu erwischen und sich, damit das passiert, ausgiebig Zeit beim Antesten lässt. Wer Metal spielen möchte, aber zu einer klassischen Telecaster greift, wird wahrscheinlich nicht glücklich werden, egal wie viel sie kostet. Grundsätzlich kann man mit jeder Gitarre alles spielen, aber manche Gitarren fördern gewisse Spielweisen und Genres eben mehr als andere.
Insbesondere wenn Kopfhörerüben die Hauptzeit des Spielens ausmacht, würde ich von klassischen Verstärkern regelrecht abraten, denn die haben auf dem Kopfhörerausgang idR. keine gescheite Boxensimulation. Die ist aber wichtig. Ohne diese hört sich der „Verstärker" verdammt mies an.
Wobei ich aber auch hier wieder relativieren möchte: Wer unbedingt einen klassischen Verstärker haben möchte, soll das durchaus tun. Gibt ja verschiedene Typen von Menschen.
Najut ... jetzt ist er da, jetzt kann er auch stehen bleiben.
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Das ist Ansichtssache. Je tiefer man im Preis geht, desto mehr muss man Abstriche in Sachen Stimmstabilität, Spielgefühl machen. Im Netz hat sich da die 200€ Grenze eingebürgert, unterhalb derer die meisten nicht gehen würden, wenn man Mindestansprüche hat.Reicht die "Einstiegsklasse" (z.B. Gio) aus, oder lohnt es sich, ggf. ein wenig mehr auszugeben, und zumindest etwas höher einzusteigen?
Mir persönlich wäre das noch zu wenig. Ich bin bei meiner ersten Gitarre im 300€-Preisbereich eingestiegen. Insbesondere Leuten, die langfristig auf was hinaus wollen, rate ich mindestens 300 - vielleicht sogar mind. 400€ auszugeben.
Viel wichtiger als ein bestimmtes Budget zu überschreiten, ist aber die richtige Gitarre zu erwischen und sich, damit das passiert, ausgiebig Zeit beim Antesten lässt. Wer Metal spielen möchte, aber zu einer klassischen Telecaster greift, wird wahrscheinlich nicht glücklich werden, egal wie viel sie kostet. Grundsätzlich kann man mit jeder Gitarre alles spielen, aber manche Gitarren fördern gewisse Spielweisen und Genres eben mehr als andere.
Naja die RG ist schon auf Rock und Metal ausgelegt. Aber wie gesagt: Grundsätzlich kann man mit jeder Gitarre alles spielen.die RG soll ja aber auch mit zweien trotzdem noch recht vielseitig sein, oder liege ich da falsch?
Negativ.Die wichtigste Frage ist aber, gibt es bestimmte (z.B. qualitative) Gründe, die hier für die eine oder andere sprechen?
Ich würde mal bei Schecter mit der C6 Deluxe vorbeischauen. Wenn du eine LTD der 200er Reihe für unter 400€ findest, würde ich die auch mal antestens. Die haben im Preis letztens jedoch ganz massiv angezogen..Oder ggf. noch andere Modelle, die ich mir unbedingt vorher noch anschauen oder in Erwägung ziehen sollte?
Ich persönlich würde in der Situation eher nach einem gebrauchten Line 6 Spider IV 30 schauen. Ausgelaufene Verstärkermodelle von vor 3 bis 5 Jahren stehen den heutigen Modellen nicht wirklich nach, gibt´s in der elektro-Bucht wie Sand am Meer zur Hälfte des Neupreises. Das setzt allerdings vorraus, halbwegs nen Plan zu haben, was du möchtest. Insofern wäre es vlt. doch ne bessere Idee in den Laden zu fahren und alle auszutesten.Verstärker
Joa. Das sind die heutigen Modellingverstärker alle.Der Line6 versucht so etwas wie die eierlegende Wollmilchsau zu sein, aber bekommt er das auch hin?
Ja. Wegen des größeren Volumens klingt der wesentlich größer und nicht so boxig, wie der kleine V20.Bzw. gibt es wesentliche Unterschiede zum größeren Modell (V 30)?
In deinem Fall würde ich gar nicht mehr zum klassischen Verstärker greifen, sondern zum Multieffektgerät mit Amp- und Boxensimulation und zu gescheiten Kopfhörern. Ich bin mittlerweile bei mir zuhause vollständig auf diese Lösung umgestiegen, obwohl ich nicht mal leise spielen müsste.Wäre daher vll. auch sowas wie der Katana mini für den Anfang eine Überlegung wert?
Insbesondere wenn Kopfhörerüben die Hauptzeit des Spielens ausmacht, würde ich von klassischen Verstärkern regelrecht abraten, denn die haben auf dem Kopfhörerausgang idR. keine gescheite Boxensimulation. Die ist aber wichtig. Ohne diese hört sich der „Verstärker" verdammt mies an.
Wobei ich aber auch hier wieder relativieren möchte: Wer unbedingt einen klassischen Verstärker haben möchte, soll das durchaus tun. Gibt ja verschiedene Typen von Menschen.