Wohnzimmer AMP, mit annähernd Fireball Sound

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Will mir nen kleineren AMP für zu Hause kaufen.
Sollte vom Sound wenn möglich ungefähr so klingen wie mein Fireball, Spielgefühl soll ja das selbe bleiben.
Das die Kleinen keinen so guten Zerrsound schaffen ist mir klar, aber was kommt den ungefähr in die nähe davon?
 
Eigenschaft
 
JSX Mini

Ich kenn jetzt den Fireball nicht aber wenn du etwas Wohnzimmertaugliches mit amtlichem Röhrensound suchst könnte der was sein. Der Amp hat eine eingebaute Powersoak, da hast du Endstufenzerre in gehobener Zimmerlautstärke. Klingt in etwa wie ein Marshall DSL 100, vom Charakter her, einfach in kleiner Ausgabe. Gain hat er jetzt nicht Endlos, also für modernen Metal jetzt nicht unbedingt authentisch, aber bis 80er Heavy Metal sehr überzeugend.
Also der kleine JSX ist das beste was ich kenne fürs Wohnzimmer, da nur fünf Watt und Powersoak.
Also wenn die Möglichkeit besteht unbedingt anspielen, etwas dynamischeres hab ich noch nie gespielt. Und brüllen kann er auch, einfach alles ein bisschen kleiner dimensioniert. :cool:
 
Wenn du nen Engl-Grundsound willst, dann empfehl ich dir am einfachsten den Engl Thunder Combo (3 Kanäle - auch wenn er mit 2 angepriesen wird, separate Lautstärkeregelung für jeden Kanal - kostet ca 730 Euro), den Engl Thunder Reverb Combo (auch drei Kanäle, eingebautes Reverb, Laustärkeregelung für Crunch und Lead ist zusammen, Clean separat - kostet ca 830 Euro) oder eben wenns noch bissl teurer sein darf/soll den Engl Screamer als Combo (ca. 1000 Euro).
würde ich sagen ist die einfachste und logischste Kaufentscheidung, wenn du nen Engl Fireball sonst spielst...
Hab mir gerade noch den JSX angeschaut - meiner Meinung nach wirst mit dem nicht glücklich, wenn du nen Fireball Sound suchst - der hat die EL34iger Röhren drin und deiner die ECC84. Aber wie gesagt - meine Meinung
 
@SABI:
Alles klar...
Der Threadersteller sucht einen Wohnzimmertauglichen Amp der den Sound seines Fireballs in etwas liefert. Hast du mal versucht nen 50 Watt Engl Thunder im Wohnzimmer zum gutklingen, in diesem Fall wohl harmonische Endstufenzerre, zu bringen? Das ist einfach zu laut für auf Dauer.
Und dann bitte besser informieren, erstmal liegt es nicht an den Endstufenröhren wie ein Amp klingt, sprich wenn ein anderer Amp EL34 drin hat kann es evtl. genauso klingen wie ne 6l6 in dem ANDEREN Amp, die Schaltung prägt maßgeblich den SOund, die Röhre prägt n bisschen den Charakter.
Davon abgesehen hat der JSX mini ne EL84, eben 5 watt class a betrieb, und der Fireball hat SICHER keine ECC84 in der Endstufe, das ist nämlich ne Vorstufenröhre, der Fireball hat 6L6 Endstufenröhre wenn ich mich recht erinnere.

@Topic: Über wohnzimmertaugliche SOunds wurde hier schon viel diskutiert. Fakt ist das da allgemein jeder seinen eigenen Weg finden muss.
Powersoak ist ne Möglichkeit, in deinem Fall wohl auch die günstigste.
Von diesem ganzen 5 Watt Krempel halte ich nicht viel- Es bestimmt fantastisch klingt, aber 5 Röhrenwatt sind eben immer noch sehr laut, wenn es wie in deinem Fall um Endstufensättigung geht, da holt der Fireball im Zerrbetrieb doch die Eier her. Ich spiele zb. einen JTM45 in der WG, aber mir gefällt der Cleansound eben sehr, der Amp steht auf 1-2(!). Klar, Endstufenzerre nur mit Powersoak.

MEIN TIPP: Modeling Amp. Mit kleiner Endstufe, direkt an der Anlage, über den PC oder mit Kopfhörern meiner Meinung nach ein SUPER Übemöglichkeit, um überall und zu jeder Tageszeit spielen zu können. Da kriegst du auf jeden Fall deinen Fireball Sound auf Zimmerlautstärke.
 
@SABI:
Alles klar...
Der Threadersteller sucht einen Wohnzimmertauglichen Amp der den Sound seines Fireballs in etwas liefert. Hast du mal versucht nen 50 Watt Engl Thunder im Wohnzimmer zum gutklingen, in diesem Fall wohl harmonische Endstufenzerre, zu bringen?

Endstufenzerre bzw.Sättigung ist bei solchen Amp nicht gefragt, da wird der Sound in der Vorstufe geprägt.

Das Problem mit solchen Kisten zu Hause ist einfach, das auch ein Speaker erst einmal in Bewegung kommen muss um zu klingen. Noch dazu schnürt das Mastervolume bei zu geringer Stellung den Sound dann i.d.R. wirklich zu stark ein.

Ein kleiner Amp mit schnell ansprechendem 10", 8" oder garnoch kleiner bringt zu Hause meines Erachtens einfach praktikablere Ergebnisse als ein dicker 50/100 Watt Amp an einem oder gar mehreren 12" Speakern.

Klar klingt ein kleiner Amp dann nicht so voll und mächtig, dafür hat man dann auch zu Hause einen dynamischen Sound der auch Spieltechniken und Nuancen widergeben kann... und darauf kommt es doch beim üben/spielen zu Hause vorrangig an.

Modelling ist für zu Hause und zum Recorden immer eine sinnvolle Alternative. Aber auch da muss man für höhere Ansprüche auch entsprechend investieren. Geht es aber nur darum auch zu Hause was brauchbares zu haben, tut es locker auch ein VOX DA5 oder ein MicroCube.
i
 
Hast du schon mal über eine Softwarelösung zum üben nachgedacht? Wenn du nen einigermaßen Leistungsstarken Rechner hast brauchst du quasi nur noch nen Audiointerface und ne Software dazu. Je nachdem, wie viel du Ausgeben möchtest wäre sowas das richtige:
http://www.musik-service.de/line-gearbox-plug-in-silver-bundle-prx395757426de.aspx
http://www.musik-service.de/native-instruments-guitar-rig-kontroller-edition-prx395761835de.aspx
Damit bist du auf jeden Fall sau(!)flexibel und kriegst nen Fireballähmlichen Sound sehr wahrscheinlich hin...


MfG
 
also ich fand den fireball bei wohnzimmerlautstärke ziemlich gut, sogar besser als in einer bandsituation, also nimm die kiste für daheim und kauf dir was vernünftiges für den proberaum :D

jk, bin halt kein engl fan, aber ich denk für daheim bist du mit nem modeller oder transistoramp echt besser bedient. ich hab selber noch keinen besessen aber ich hab sehr gute highgain sounds aus einem pod gehört und das demo der peavey revalver software klingt auch ziemlich gut wenn man den dreh mal raushat.
 
Wenn du nen Engl-Grundsound willst, dann empfehl ich dir am einfachsten den Engl Thunder Combo (3 Kanäle - auch wenn er mit 2 angepriesen wird, separate Lautstärkeregelung für jeden Kanal - kostet ca 730 Euro), den Engl Thunder Reverb Combo (auch drei Kanäle, eingebautes Reverb, Laustärkeregelung für Crunch und Lead ist zusammen, Clean separat - kostet ca 830 Euro) oder eben wenns noch bissl teurer sein darf/soll den Engl Screamer als Combo (ca. 1000 Euro).
würde ich sagen ist die einfachste und logischste Kaufentscheidung, wenn du nen Engl Fireball sonst spielst...
Hab mir gerade noch den JSX angeschaut - meiner Meinung nach wirst mit dem nicht glücklich, wenn du nen Fireball Sound suchst - der hat die EL34iger Röhren drin und deiner die ECC84. Aber wie gesagt - meine Meinung

Warum in aller Welt sollte man sich den'n Screamer oder einen Thunder als "Wohnzimmeramp" hinstellen, wenn man ohnehin schon einen Fireball besitzt. Wenn der Threadsteler so irre wäre, sich ein 50 bzw. 60 Watt Vollröhrenmonster in die Bude zu stellen, kann er auch gleich mit seinem Fireball spielen. Die paar Watt Differenz machen wirklich null Unterschied, da alle drei Exemplare nicht als "leiser Übungsamp" funktionieren und auch nicht konzipiert sind.
Vor allem, wenn sie ausschließlich in den eigenen vier Wänden befeuert werden.
Und komm mir jetzt nicht mit Power-Soak oder so'nem Quatsch.
Wer sich einen 50 Watt Vollröhrenamp zum Üben zu Hause hinstellt, wohnt entweder als Einsiedler auf einem menschenleeren Bauernhof in den Weiten Afrikas oder braucht dringend einen Termin beim Psychologen.


der hat die EL34iger Röhren drin und deiner die ECC84. Aber wie gesagt - meine Meinung
Wenn Du doch offensichtlich keinen Dunst davon hast, erspar uns doch Deine Meinung.
Abgesehen davon, daß Endstufen (und eine ECC84 gehört definitiv nicht dazu:redface:) den Sound nur minimal färben, da der "eigentliche" Sound immer noch in der Vorstufe entsteht.

Bezüglich des Peavey JSX bin ich eigentlich nur in Hinsicht des Preises mehr als skeptisch. Wofür den 500 Euro? Weil Joe Satriani so'n Ding mal im Studio gespielt hat? Supi......
Ich hab einen Gitarrengurt, der von Brian Setzer signiert ist. Ich spiel trotzdem Scheiße im Vergleich.
Will sagen, mit einem Harley-Benton 5 Watter und einem entsprechenden Pedal davor wird's nur unwesentlich anders klingen. Und das für ein Drittel des Preises. Schließlich dürfte sich der technische Aufbau nur marginal unterscheiden. Eine Vorstufe, eine Endstufe, Schluß. Da kann man soundtechnisch (außer an der Qualität der Bauteile) nicht viel zaubern. Die Gainsounds kommen auch da aus Halbleitern.

Wenn man einen Amp für's kuschelige headbangen zu Hause sucht, sind doch kleine Modeller mehr als ideal.
https://www.thomann.de/de/vox_ad15vtxl.htm


Edit: Hupps! da hat sich ja schon einiges getan, während ich verschlafen auf die Tastatur gedroschen habe.......
 
@Rockin'Daddy, Hast du den Peavey schon mal gespielt? Wenn nein lass doch die Kommentare wegen Signature und der HB klingt gleich. Ich finde den Preis voll gerechtfertigt. Ich hatte zum Vergleich den Epi und der stinkt sowas von ab. Den Peavey muss man gespielt haben, sonst glaubt mans nicht.
 
Götterfunke;3330012 schrieb:
@Rockin'Daddy, Hast du den Peavey schon mal gespielt? Wenn nein lass doch die Kommentare wegen Signature und der HB klingt gleich.
Aber Du erlaubst mir schon noch, meine Meinung kundzutun, oder? Dieses Forum besteht nun Mal zum größten Teil aus Diskussionen.

Nur weil ich nicht Deiner Meinung bin, hast Du mir schonmal gar nicht den Mund zu verbieten, mein Freund!

Ich finde den Preis voll gerechtfertigt.

Schön für Dich und vor allem für Peavey.
Ich sehe es eben anders und würde den Preis nicht mal bezahlen, wenn mir der gute Joe den Kasten persönlich an die Haustür bringt.

Abgesehen davon habe ich ausschließlich den Preis bemängelt. Nicht etwa den Sound etc.
Bezüglich des Peavey JSX bin ich eigentlich nur in Hinsicht des Preises mehr als skeptisch.

Es soll tatächlich Leute geben, die auf ein ausgewogenes Preis-Leistungverhältnis achten. Und das definiert halt jeder für sich, gelle?
 
Kannst auch kleinschreiben, ich seh noch gut. Qualität hat eben ihren Preis. Es soll doch tatsächlich Leute geben, die kaufen sich einen Rectifier.
Und Sorry, ich wollt dir nicht den Mund verbieten, aber ich kann nicht ruhig sein wenn jemand alle 5 Watt Amps in einen Topf wirft, und behauptet der JSX klinge gleich wie ein HB, ohne ihn mal gespielt zu haben.
 
Abgesehen davon habe ich ausschließlich den Preis bemängelt. Nicht etwa den Sound etc.

Es soll tatächlich Leute geben, die auf ein ausgewogenes Preis-Leistungverhältnis achten. Und das definiert halt jeder für sich, gelle?

Ich finde rein gefühlsmässig den Preis des JSX auch recht happig... aber wie willst Du die Preis/Leistung beurteilen wenn Du die Leistung garnicht nicht kennst.

Die "Leistung" im Sinne von Qualität eines Amps bemisst sich eben nur sekundär nach Ausstattung und Verstärkerleistung.
 
Aber Du erlaubst mir schon noch, meine Meinung kundzutun, oder? Dieses Forum besteht nun Mal zum größten Teil aus Diskussionen.

Nur weil ich nicht Deiner Meinung bin, hast Du mir schonmal gar nicht den Mund zu verbieten, mein Freund!

Jetzt aber mal ruhig - die Reaktion von Goetterfunke ist mehr als gerechtfertigt. Du kennst den Amp gar nicht, aber behauptest trotzdem, er wuerde doch genauso klingen wie jeder andere 5W Amp, weil die Amps doch alle die gleiche Wattzahl haben (und zudem noch alle gleich aufgebaut sind - haben schliesslich alle ne Vorstufe und ne Endstufe und nen Speaker, hahah)? Ich glaub ich kipp gleich vom Stuhl...
 
Götterfunke;3330063 schrieb:
Kannst auch kleinschreiben, ich seh noch gut. Qualität hat eben ihren Preis. Es soll doch tatsächlich Leute geben, die kaufen sich einen Rectifier.
Und Sorry, ich wollt dir nicht den Mund verbieten, aber ich kann nicht ruhig sein wenn jemand alle 5 Watt Amps in einen Topf wirft, und behauptet der JSX klinge gleich wie ein HB, ohne ihn mal gespielt zu haben.

Ich habe schon kleingeschrieben, nur hab ich es fett hervorgehoben.
Und natürlich hat Qualität ihren Preis. Wie Du dabei allerdings auf Mesa kommst, ist mir ein Rätsel. Nur weil die Dinger hier in Deutschland doppelt so teuer als in den Staaten sind ist das kein Qualitätsmerkmal. Eine Amp-Schmiede wie jede andere auch. Klar bauen die qualitativ gute Amps. Fender,Vox, Marshall etc. tun das auch.

Und warum schmeiße ich "alle" 5 Watter in einen Topf, wenn ich den Peavey mit dem HB vergleiche? Ich sage lediglich, daß man mit einem entsprechenden Pedal sicherlich ähnliche Ergebnisse erzielen kann.
Mir persönlich ist es doch völlig Jacke, wenn jemand 500 oder auch 1000 Euro für einen kleinen Signature-Amp bezahlt. Soll er doch. Ich grinse mir eins und denk mir meinen Teil.

Was kann denn an einem Class A 5-Watter technisch so different sein, daß es den exorbitanten Preis rechtfertigen würde. Die simpelste Schaltung ever plus der Halbleiterzerre. Ich wüßte jetzt jedenfalls nicht, woher er die Gainstufen sonst nehmen sollte. Es würde mich nicht mal wundern, wenn der Grundaufbau auf dem Royal 8 basiert.

Eine ähnliche Diskussion gab's damals schonmal bezüglich dem Gibson GA-5,
175840.jpg

der bis vor einiger Zeit noch schlappe 800 Euronen gekostet hat.
Nur das dieser eben wenigstens noch handwired aufgebaut ist. Klar lebt der auch vom Kult und der Bauteilqualität. Ob der Preis gerechtfertigt war, bleibt eben jedem selbst überlassen.
Ich jedenfalls würde mir nicht zutrauen aufgrund des Höreindrucks sagen zu können, ob da Mallorys, Orange Drops oder simple "Billighalbleiter" verbaut sind. Aber ich bin auch ein alter Mann, da läßt das Gehör gern nach.:)

behauptest trotzdem, er wuerde doch genauso klingen wie jeder andere 5W Amp, weil die Amps doch alle die gleiche Wattzahl haben

Wo habe ich das denn geschrieben...?
Warte, ich schau noch mal.......
.......ach so, gar nicht.;)


So, genug Offtopic. Lasst uns mal wieder zum Thema zurückkehren. Mit dieser Diskussion helfen wir dem Threadsteller keinen Schritt weiter.


mfg,
Oliver
 
Und warum schmeiße ich "alle" 5 Watter in einen Topf, wenn ich den Peavey mit dem HB vergleiche? Ich sage lediglich, daß man mit einem entsprechenden Pedal sicherlich ähnliche Ergebnisse erzielen kann.

Das vermutest Du, das vermute ich auch... aber wissen tu ich es erst, wenn ich den JSX mal angespielt habe.

Was kann denn an einem Class A 5-Watter technisch so different sein, daß es den exorbitanten Preis rechtfertigen würde.

Schaltung, Speaker, Bauteilqualität ;)
Die simpelste Schaltung ever plus der Halbleiterzerre.
Es gibt Leute, die geben 250 Euro für ne Box of Rock aus, oder 400 Euro für ein Klon Centaur. Kann man auch drüber streiten, aber jedem das seine.
 
Das vermutest Du, das vermute ich auch... aber wissen tu ich es erst, wenn ich den JSX mal angespielt habe.
Es sind ganz simple Erfahrungswerte meinerseits. Mit dem entsprechenden Equipment lässt sich fast alles nachbilden. Allerdings gehöre ich auch nicht zu dem Musikern, die die Flöhe husten hören, wenn in irgendeinem Frequenzbereich ein halbes Dezibel fehlt.

Schaltung, Speaker, Bauteilqualität
Auf die Quali bin ich ja oben eingegangen. Aber die Schaltung kann doch so unterschiedlich nicht sein.
Die für diese Schaltung benötigte Anzahl der Bauteile sollte doch weitestgehend identisch sein. Was demnach variieren muß, ist dann also die Anordnung bzw.Layout auf der Platine, oder steh ich jetzt auf'm Schlauch? Klar kostet die Entwicklung Geld. Aber gerade bei einer Schaltung aus den 40er Jahre des 20. Jahrhunderts sollte man doch meinen, man könne das Rad nicht mehr neu erfinden.

Es gibt Leute, die geben 250 Euro für ne Box of Rock aus, oder 400 Euro für ein Klon Centaur. Kann man auch drüber streiten, aber jedem das seine.

Ich kenne zwar beide Produkte nicht:D, aber ich lasse auch jedem seinen Spaß.

Ob ich nun ein Danelectropedal für 28 Euro oder ein röhrengetriebenes Boutique-Pedal für 400 Steine anblase, entscheident ist doch, was hinten rauskommt.
 
Wo habe ich das denn geschrieben...?
Warte, ich schau noch mal.......
.......ach so, gar nicht.;)

Genau hier.

Bezüglich des Peavey JSX bin ich eigentlich nur in Hinsicht des Preises mehr als skeptisch. Wofür den 500 Euro? Weil Joe Satriani so'n Ding mal im Studio gespielt hat? Supi......
Ich hab einen Gitarrengurt, der von Brian Setzer signiert ist. Ich spiel trotzdem Scheiße im Vergleich.
Will sagen, mit einem Harley-Benton 5 Watter und einem entsprechenden Pedal davor wird's nur unwesentlich anders klingen. Und das für ein Drittel des Preises. Schließlich dürfte sich der technische Aufbau nur marginal unterscheiden. Eine Vorstufe, eine Endstufe, Schluß. Da kann man soundtechnisch (außer an der Qualität der Bauteile) nicht viel zaubern. Die Gainsounds kommen auch da aus Halbleitern.

Du vergleichst den JSX, den Du nie gespielt (und vermutlich noch nie gehoert) hast, mit nem Epi Valve Junior Clone, weil beide eine Vorstufe und eine Endstufe haben, und beide 5W haben... oder hab ich das falsch verstanden? :p

Merkst Du nicht, dass der Vergleich etwas hinken koennte?

Die für diese Schaltung benötigte Anzahl der Bauteile sollte doch weitestgehend identisch sein. Was demnach variieren muß, ist dann also die Anordnung bzw.Layout auf der Platine, oder steh ich jetzt auf'm Schlauch? Klar kostet die Entwicklung Geld. Aber gerade bei einer Schaltung aus den 40er Jahre des 20. Jahrhunderts sollte man doch meinen, man könne das Rad nicht mehr neu erfinden.

Sag mal, meinst Du das ernst? Oder willst Du uns aufn Arm nehmen? :|
 
Du vergleichst den JSX, den Du nie gespielt (und vermutlich noch nie gehoert) hast, mit nem Epi Valve Junior Clone, weil beide eine Vorstufe und eine Endstufe haben, und beide 5W haben... oder hab ich das falsch verstanden? :p
Ja, ich glaube, wir reden gerade aneinander vorbei.:)
Mit Vorstufe (ECC83), Endstufe(EL84) und 5 Watt meinte ich, daß die Schaltung prinzipiell identisch sein sollte. Ich habe nie gesagt, daß die Amps identisch klingen, sondern, daß man mit dem entsprechenden Treter davor den Ton sicherlich imitieren kann.

und vermutlich noch nie gehoert hast

Näääähhhh!

Bevor ich mich zu Amps äußere, die mir gänzlich unbekannt sind, versuche ich mir wenigstens über Youtube ein Bild zu machen. Da gibt es einige Protagonisten, die sich auf dem Amp austoben.
Hat mich jetzt nicht vom Hocker gerissen, aber ich bin eh nicht so der High-Gain Spieler (das würde mit'ner Gretsch in einer Rockabilly und Country-Kapelle auch selten dämlich aussehen).
Aber was ich da höre, kriege ich auch mit jedem anderen Amp und'ner ordentlichen Zerre davor hin. Meiner Meinung nach...:p
Mein subjektives Empfinden ist halt so.

Sag mal, meinst Du das ernst? Oder willst Du uns aufn Arm nehmen?

:confused:

Nee! Wieso? Ist doch eine klar strukturierte Frage? Weder provokativ, noch dämlich (imho)?
 
Ich verstehe nur nicht ganz, wie Du drauf kommst, dass die Schaltungen identisch sein sollten...

Und was Youtube angeht - da hab ich auch schon genial klingende Valve-Kings gehoert... :|
 
Weil das Prinzip dasselbe ist?
Vielleicht habe ich mich da falsch ausgedrückt. Die Schaltung wird natürlich nicht identisch sein, aber die Basis ist hat ein simpler Class A Amp. Was man dann hingegen an elektronischen Halbleiter-Spielereien (Zerre) integriert, ist ja wieder was anderes.

Ottomotoren gibt's ja auch seit über hundert Jahren und werden permanent technisch hochgezüchtet (deswegen fahre ich auch einen 65'er B-Kadett:D). Das Prinzip dahinter hingegen hat sich nie geändert.

Was ich sagen will, in einer doch recht einfachen, bewährten Schaltung bleibt doch wenig Platz für grundlegende Innovationen.
 

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