Wo sind die ganzen Wurli- und Rhodes Leute?

Rhodisten? Hier! :D

Der Oliver hat mich ja auch schon erwähnt. Ich würd liebend gerne mitspielen, aber ich hab momentan eh schon weniger Zeit als erhofft und dann kommt noch die Entfernung Westfalen <--> Rheinland (ist richtig, oder?) hinzu. :(

Was mein Rhodes angeht, ist das momentan auch noch nicht wirklich spielfertig, ich brauche sowohl noch neue Hammertips und Grommets sowie einen schicken Amp und hoffe, daß ich das bald mal organisiert kriege.

Den Transport finde ich übrigens nicht so grausam, wie oft verlautet wird. Nimmt man den Deckel ab, läßt sich mein Mark II Stage zu zweit ganz gut tragen. Für kleinere Gigs oder Proben (solange man das Instrument nicht schon im Proberaum hat) ist das natürlich übertrieben, da reicht dann auch ein Clone.

Auf der Suche nach letzterem bin ich aus eben jenen Überlegungen auch, ich bin momentan mal gespannt, wie sich die V Machine so schlagen wird und ob sich da VST-mäßig was machen läßt.

Allgemein zum Thema Clones kann ich sagen, daß die ganzen Workstation- und Stagepiano-Sounds zwar zum Begleiten im lauteren Bandkontext oft völlig ausreichen. Wenn's aber ans solieren geht, können sie in punkto Wärme und Dynamik nicht mit dem real thing mithalten. Eine Ausnahme sind sehr gute Clones wie der Nord Stage, die allerdings auch einen stolzen Preis haben.
 
@Super, Dein Engagement für den originalen Sound, wenn man denn auf der Bühne immer wüsste, was davon so im Publikum ankommt, vom Unterscheidungsvermögen der Zuhörer mal ganz zu schweigen.

Meine Erfahrungen mit Roadies sind allerdings so schlecht, dass meine "Wohnzimmer-Studio-Instrumente" höchstens noch zum Service auf Reisen gehen.

Manchmal kann man beim Erwerb von Vintage-Keyboards sogar davon profitieren, dass jeder Roadie-Kratzer zum finanz. Abzug führt, wenn nicht beim Stichwort Bühneninstrument gleich die Kauflust erlischt. Natürlich schlecht, wenn man sich selbst mal von etwas trennen muss...

Ich denke, es kommt auf den Verwendungszweck an, z.B. ob man als Solist oder Sideman spielt und ob die größtmögliche Authentizität der künstlerischen Absicht dient.

Effekte und Spielgefühl, die nur Originale bzw. noch spezieller nur die eigenen Instrumente bieten können, sprechen gegen Clones oder gar unsichere Software-Lösungen.

Zwei Beispiele, die ich für nicht so gelungen halte:
1. Große Bühne auf dem Hamburger Rathausplatz, irgendeine mir nicht bekannte Band hat zwar ein Original-Leslie dabei. das sich sogar effektvoll beleuchtet dreht, aber man hört davon nichts...
2. Große Hammond-Solistin tritt zwar mit gechopter B-3 auf, aber der über PA verstärkte Leslie-Clone bringts nicht, da helfen auch keine zusätzlich über Midi eingeschleussten Pan-Flöten u.a...

Mein Kompromiss, (ich trete allerdings bei angesagten Vintage-Sounds meist nur als Begleiter auf, mein Hauptinstrument ist sowieso stationär): Üben möglichst auf Originalen, dann aber auf guten Clones versuchen, so gut wie möglich den Originalen hinterher zu spielen. Und wenn der Sound nicht ins Rotieren kommen will, dürfen sich die Roadies an Dynavox oder Echolette noch die Muskeln stählen. Aber selbst bei diesen mehr oder weniger gelungenen Leslie-Nachbauten wird möglichst noch unter meiner ständigen Beobachtung transportiert, getreu dem alten Motto: "Wo steht das Klavier, ich trage den Hocker..." ;-))

Viele Grüße!



Hallo,
ich lass doch keine Roadies an meine Instrumente!!!
Bei den wenigen (ich erwähnte es) Gigs kann man das durchaus mit Soundbegeisterten Mitmusikern schaffen.
Allerdings auch nicht öfter als 6 Mal im Jahr!
Reicht doch auch ... oder?
Also für mich schon.
Deshalb Finger weg von den Schätzen und den digitalen Tischhupen.

Grüße
 
Rhodisten? Hier! :D

Der Oliver hat mich ja auch schon erwähnt. Ich würd liebend gerne mitspielen, aber ich hab momentan eh schon weniger Zeit als erhofft und dann kommt noch die Entfernung Westfalen <--> Rheinland (ist richtig, oder?) hinzu. :(

Joup, ist richtig :D Aber hör mal, hier in der Gegend ist es echt nett, also, wenn Du mal über einen Standortwechsel nachdenken solltest, Du wärst herzlich willkommen... :great:
 
Bei den wenigen (ich erwähnte es) Gigs kann man das durchaus mit Soundbegeisterten Mitmusikern schaffen.
Allerdings auch nicht öfter als 6 Mal im Jahr!
Reicht doch auch ... oder?
Also für mich schon.
Deshalb Finger weg von den Schätzen und den digitalen Tischhupen.

Du sagst es jaschon selbst: 6 Mal im Jahr auf die Bühne schleppen. Das ist meine Mindestauslastung für einen Monat, manchmal dann doch mehr, da überlege ich schon sehr genau, bei welcher Band es wichtig ist und auch entsprechend honoriert wird, dass da eine B3 mit 147er Leslie steht... Bestimmt nicht im kleinsten Rockschuppen um die Ecke, der mit 50 Leute voll ist und sich 5 Mann auf die Bühne quetschen, solche Gigs gibt's ja auch.

Das letzte Mal, als ein Roadie mein Equipment angefasst hat, hat eine ganz schöbe Delle in meinem Nord Stage hinterlassen und das ist ja nun wirklich nicht schwer. Bei den grossen Schätzchen helfe ich zumindest immer mit, dann passen die Jungs auch viel besser darauf auf.

Grüsse vom HammondToby
 
@Super, Dein Engagement für den originalen Sound, wenn man denn auf der Bühne immer wüsste, was davon so im Publikum ankommt, vom Unterscheidungsvermögen der Zuhörer mal ganz zu schweigen.
wenn Du das in Frage stellst, was bleibt dann noch über ? => Minimaler Aufwand bei grösstmöglichen (kommerziellen) Erfolg ?
Nicht das ich das verwerflich finde, nur für mich ist das nicht (mehr) relevant. Ich bin heute reiner Spaßmusiker und den habe ich mit eben mit den Original-Instrumenten, dabei ist mir relativ egal, ob die Konzertbesucher den klanglichen Unterschied hören. Es geht in erster Linie um meinen eigenen Anspruch. Erstaunlicherweise werde ich oft von Konzertbesuchern auf die Hammond angesprochen ?! Einzige Einschränkung ist für mich der Transport der schweren Kisten über Stockwerke hinweg, dafür habe ich dann etwas digitales.
Meine Erfahrungen mit Roadies sind allerdings so schlecht, dass meine "Wohnzimmer-Studio-Instrumente" höchstens noch zum Service auf Reisen gehen.
stimmt schon - man darf den Roadies die Instrumente nicht unbeaufsichtigt überlassen. Man muss dabei bleiben, aber man muss jedenfalls nicht alleine schleppen.
Manchmal kann man beim Erwerb von Vintage-Keyboards sogar davon profitieren, dass jeder Roadie-Kratzer zum finanz. Abzug führt, wenn nicht beim Stichwort Bühneninstrument gleich die Kauflust erlischt. Natürlich schlecht, wenn man sich selbst mal von etwas trennen muss...
stimmt auch, nur ich verwende auf der Bühne Stageequipment einen B3-Chop, das Original Gehäuse (A100) steht zuhause, ein auf Röhre modifiziertes 760er pro und da sind Kratzer nicht so tragisch. Die Orgel kann ich irgendwann, wenn ich nicht mehr auftreten will, wieder in ihr urprüngliches Gehäuse zurückbauen. Gerade auf der Bühne will ich nicht auf solche Instrumente vezichten.
ch denke, es kommt auf den Verwendungszweck an, z.B. ob man als Solist oder Sideman spielt und ob die größtmögliche Authentizität der künstlerischen Absicht dient.....
... Spielgefühl, die nur Originale bzw. noch spezieller nur die eigenen Instrumente bieten können, sprechen gegen Clones oder gar unsichere Software-Lösungen.
genau das ist es.

Gruss Helmut
 
Joup, ist richtig :D Aber hör mal, hier in der Gegend ist es echt nett, also, wenn Du mal über einen Standortwechsel nachdenken solltest, Du wärst herzlich willkommen... :great:

Macht ihr eigentlich eigene Sachen, oder covert ihr?
erzähl mal was über eure Musik... Wie ist die Besetzung zur Zeit?

Gruß, Ambrosia
 
Wir machen nur eigene Sachen, obwohl wir schon mal über Cover nachgedacht haben. Das wäre dann aber auch eher frickeligerer Kram gewesen, evtl. irgendwas von Zappa, oder einen relativ bekannten Popsong umgestrickt in unsere Musikrichtung. Bisher haben wir es aber bei Eigenkompositionen gelassen.
Uns musikalisch einzuordnen, ist nicht ganz einfach. Generell spielen wir Jazzrock/ProgRock/Fusion-Krempel, haben aber auch das eine oder andere rockigere Stück dabei. Wir stellen nur gerade fest, daß wir uns in den letzten etwa 2 Jahren mehr und mehr in die Jazzrock/Fusion-Ecke entwickeln. Ich fürchte, daß ich dafür verantwortlich bin, denn ungefähr so lange bin ich auch schon dabei :D . Man hört halt schon, daß unsere großen Einflüsse bei Musikern wie dem Mahavishnu Orchestra, Return to Forever, Allan Holdsworth, Frank Zappa und Al Di Meola liegen. Aber auch Bands wie Dream Theater, Genesis oder Pink Floyd haben ziemlichen Einfluß auf uns.
Vor allem bei unseren letzten Stücken lassen wir uns öfter mal etwas gehen, was Improvisation und Solieren angeht, eines davon ist etwa 15 Minuten lang. Du siehst, wir lassen den Liedern Zeit, sich zu entwickeln :D .
Momentan spielen wir überwiegend unseren Frickelskram. Harmonisch teilweise etwas sperrig, gern auch mal mit ungerader Metrik, macht echt Laune. Wir haben einen klar instrumentalen Schwerpunkt, obwohl wir auch schon mal Stücke mit Gesang haben.
Unsere Besetzung ist etwas chaotisch (im besten Sinne), denn bis auf den Drummer spielen wir alle alles. Unser Geiger (!), der einzige studierte Musiker bei uns spielt auch Gitarre und Bass und singt, Keys kann er auch, aber sein Equipment ist wohl nicht bandtauglich. Der eine Gitarrist spielt auch ab und zu mal Bass und ich als hauptamtlicher Gitarrist spiele auch Bass und singe, ggf. ginge auch Percussion und Flöte. Glücklicherweise können der Geiger und ich ziemlich gut Bass spielen, es klingt also trotzdem gut. Das blöde ist halt, daß wir für manche Stücke eben 2 Gitarren brauchen, also kann dann nur noch der Geiger, der wiederum dann auch sein Hauptinstrument nicht spielen kann. Du siehst, wir wurschteln uns so durch. Unser Optimum wäre das Sextett, mit guten Keys und ebensolchem Tieftöner wären wir endlich komplett. Ach ja, ein Tenorsaxofonist hat auch Interesse angemeldet, mal sehen, wie das wird. Wie auch immer, auf die Dauer ist es schon frustrierend, wenn die ganze kreative Energie durch Personalmangel gebremst wird.
Unser Problem ist halt, wir sind "nur" eine Hobbyband. Eine sehr ambitionierte zwar, die auch Lust auf Aufnahmen und Gigs hat, aber eben keine Profis. Das bringt uns in eine blöde Situation: Hobbymusiker können unseren Kram normalerweise nicht spielen (für die gibt's halt Punk, Metal, Rock oder sonstwas [und das ist überhaupt nicht abwertend gemeint]) und Leute, die unsere Sachen spielen können, haben keinen Bock auf hobbymäßiges musizieren mehr. Dabei könnte sich mit den richtigen Mitspielern unheimlich viel entwickeln, denn unser Niveau gäbe es auf jeden Fall her.

Wie Du merkst, nehmen wir die Sache eigentlich ziemlich ernst und würden gern mehr machen können, also wenn Du jemanden kennst, immer raus damit...

Grüße,
Oliver
 
Man hört halt schon, daß unsere großen Einflüsse bei Musikern wie dem Mahavishnu Orchestra, Return to Forever, Allan Holdsworth, Frank Zappa und Al Di Meola liegen. Aber auch Bands wie Dream Theater, Genesis oder Pink Floyd haben ziemlichen Einfluß auf uns.

Vor allem bei unseren letzten Stücken lassen wir uns öfter mal etwas gehen, was Improvisation und Solieren angeht, eines davon ist etwa 15 Minuten lang. Du siehst, wir lassen den Liedern Zeit, sich zu entwickeln :D .

Junge, Junge, das war jetzt mal ne Menge Information... ;-)
Also, bei den Vorbildern und dem was ihr da macht, incl. der Besetzung, die ja ein echtes Konglomerat ist.... harter Tobak!

Kann mir vorstellen, daß das ein sehr interessantes Projekt ist, aber es dürfte problematisch werden, damit auf eine Bühne zu gehen. Kaum ein Veranstalter ist an so etwas interessiert, eventuell nur die Fusion/Jazz/Alternative Veranstalter... Wir haben hier in der Ecke eine Band, die so ein wenig in eure Richtung geht, Weygold 10 heissen die Jungs... Sehr interessante Sache, aber eher was für eingefleischte Fans... Oder ein NewJazz Festival.. (wie Moers oder auch das Offside Open) denn da kann man irgendwie alles bringen. ;-)

Hab in letzter Zeit häufiger mal über ein Fusion/Prog-Rock-Projekt nachgedacht, aber dann doch verworfen. Wobei ich eher in die Richtung progressive Rock tendiere (Camel, Saga, Pink Floyd etc.)

Die Instrumentenausstattung wäre schon da... Rhodes, Minimoog, etc. Aber bei euch in Köln fällt mir momentan auch niemand ein.
Trotzdem: Interessante Sache und good luck!
 
Die Instrumentenausstattung wäre schon da... Rhodes, Minimoog, etc.

Argh! Mußtest Du das jetzt auch noch erzählen? Ich beiße hier gerade in die Auslegeware... :D

Ich glaube, so harter Tobak sind wir gar nicht. Die Liste unserer Inspirationen liest sich vielleicht dramatisch, aber das heißt ja nicht, daß wir genau so spielen. Wir ziehen lediglich die für uns interessanten und vor allem spielbaren Aspekte heraus. Uns geht es auch vor allem um den Sound besagter Vorbilder. Die technischen Anforderungen sind sicher nicht niedrig, aber man muß kein Chick Corea, Jan Hammer oder Herbie Hancock sein, um bei uns mitzukommen.

Das es nicht allzu einfach sein wird, eine Bühne zu finden, ist uns auch klar, aber der Mainstream ist für uns sowieso nicht sooo superwichtig. Die von Dir genannten Festivals gehen schon in die richtige Richtung. Stadiontouren vor 20.000 Zuschauern sind in unserer Musikrichtung (zumindest als Newcomer) doch eher selten :)

Du schreibst, daß Du am Niederrhein wohnst, der beginnt ja im Prinzip schon ab Düsseldorf. Du klingst ziemlich genau nach dem was wir suchen, also wenn Du Lust hast, Du wärst jederzeit herzlich willkommen... ;)

Grüße,
Oliver
 
Argh! Mußtest Du das jetzt auch noch erzählen? Ich beiße hier gerade in die Auslegeware... :D

Du schreibst, daß Du am Niederrhein wohnst, der beginnt ja im Prinzip schon ab Düsseldorf. Du klingst ziemlich genau nach dem was wir suchen, also wenn Du Lust hast, Du wärst jederzeit herzlich willkommen... ;)

aber leider bin ich mit 3 Projekten und eventuell nem vierten in den Startlöchern momentan etwas gefüllt.... ;-) Ist so ne Stunde Fahrt nach Kölle... zu viel um nur nett zu proben... :)
 
... . Man hört halt schon, daß unsere großen Einflüsse bei Musikern wie dem Mahavishnu Orchestra, Return to Forever, Allan Holdsworth, Frank Zappa und Al Di Meola liegen....


Liest sich ja fast wie unsere Setlist. :)

CCEB, Jarett, Metheny, Pasqua/Holdsworth, Corea...
 
Ah, sieh mal an, es gibt noch mehr so bekloppte wie uns :D . Kriegt Ihr denn eine Bühne für Eure Sachen, oder gestaltet sich die Organisation von Gigs bei Euch schwierig?
 
Bisher haben wir noch nicht grossartig aktiv versucht an Gigs zu kommen. Natürlich ist uns klar, dass die Auftrittsmöglichkeiten gegen null gehen. Wir hatten auch einige Personalwechsel hinter uns und das Zeug will auch geübt sein. Es ginge mehr, würden wir uns mehr bemühen, aber das steht nicht im Vordergrund.
Die meisten von uns haben Ihre Party-Cover Zeit hinter sich.
So 1-2 quasi kostenlose Spassauftritte nehmen wir mit.

Ist eben eher Musikermusik.
 
Ist eben eher Musikermusik.

Wo dann die Musikerpolizei mit verschränkten Armen und schwer fachsimpelnd in der ersten Reihe steht... ;-) Ob der Break gerade nun wohl korrekt so geplant war oder nur ein Zufallsprodukt mit phänomenalem Ausgang... Immer wieder gern gesehen... :)

Echt Schade eigentlich, daß das normalsterbliche Publikum und die Veranstalter dafür so gar nicht zu begeistern sind.
In Holland ist das anders, da sind die Leute echt aufgeschlossener auch für solche Sachen.
 
Ging mir oben rechts in den USA ganz ähnlich. Viel offeneres Publikum als hier.
 
Ich habe ja immernoch die Hoffnung, daß diese Art Musik mal zurückkommt. Früher konnten Bands wie die oben genannten ziemliche Hallen füllen, die Zeiten scheinen ja erst einmal vorbei zu sein, es sei denn, man ist selbst noch eine von diesen Gruppen. Wir sollten alle mit unseren Bands dafür sorgen, daß das allgemeine Interesse daran wieder aufflammt :D
 
Echt Schade eigentlich, daß das normalsterbliche Publikum und die Veranstalter dafür so gar nicht zu begeistern sind.
Schade vielleicht, aber absolut verständlich. Die Musik war halt angesagt, als sich die jungen Leute mit allen möglichen Drogen die Birne zugeballert haben. Da findet man so was anstrengendes vielleicht toll.
Aber im Endeffekt ist der Mensch einfach, er braucht einfache Rhymthmik und eingängig Melodie(und Gesang), dann ist er zufrieden. Dieses Gefrickel will nun wirklich niemand hören.
 
"Niemand" bezogen auf die breite Masse sicher, aufs Individuum wohl hoffentlich nicht. Ich baller mir die Birne mit überhaupt nichts zu und mag so Sachen z.T. sehr gern. Ich würde eher sagen, die Sachen sind mittlerweile so eine Art "Individualistenmusik" :)
 
Geht mir genauso! Wobei bzgl. "zuballern" der ein oder andere Whisky dem Musikgenuß nicht schadet. ;)
 
Geht mir genauso! Wobei bzgl. "zuballern" der ein oder andere Whisky dem Musikgenuß nicht schadet. ;)

Solang du keine Pilze dazu nimmst... ;-) Damals trank man noch Persico... ich glaube ich bin langsam zu alt für dieses Forum... :)

Schade eigentlich, daß es auch keinen Club für eben solche Musik gibt, wo man genau das Publikum wiederfindet, was eben diesen Sound hören will... ist halt nicht kommerziell genug...
 

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