Wo liegt der UNterschied bei Studio- und Livemischpulten?

  • Ersteller Scontch
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am pc misch ich nur wenn ich alles nacheinander aufnehm..dann ja
Also doch :) Und der Mischer ist ja in deinem fall doch eigentlich nur eine "Notlösung", weil Du dir eine Soundkarte mit mehreren Eingänge nicht leisten kannst/willst. jetzt musst du halt notgedrungen schon vorher mischen.
 
ja, stimmt teilweise. ich hab den mischer weil da alle audioquellen dann auch rein gehn und wenn scho der mischer da steht dann hab ich mir gedacht nutzen wir ihn gleich zur aufnahme, sonst könnt ich natürlich ne soundkarte kaufen mit mehr eingängen aber wenn der mischer schon vielfältig einsetzbar ist...warum nicht mal die "notlösung" nehmen ^^
 
@ars_ultima:

also ich muss da sagen das ich mich ganz gut mit Controllern anfreunden kann. Ich habe mir vor einiger Zeit eine 01x von Yamaha zugelegt und bin überaus zufrieden. Da ich einerseits die Preamps schon drinnen habe und über ein eine kleine Adapterbox kann ich auch direkt ach Quellen per XLR abnehmen. zwar ist das Pult klar für den Liveeinsatz nihct gut geeignet, jedoch fahre ich auhc beim Mixing sher gutd amit, es bleiben die gelegentlichen Mausklicks zwar nicht aus, jedoch sobald man das Pult einmal vernünftig in Cubase eingebunden hat ist es einfach nur Traumhaft. Ich war auch etwas skeptisch zu Anfang, da ich auhc lieber alles direkt vor mir habe am Pult, also EQ's etc. , allerdings finde ich das man sich schnell dran gewöhnt. Und ich finde grade für kleinere Homestudios, wie bei mir, sind solche Controller-Audiointerfaces optimal, denn sie sparen Platz udn bieten trotzdem einen hohen Komfort beim Aufnhemen bzw. Abmischen. Und ich find egard im Homestudiobereich stellt sich auch oft die Platzfrage und greift man dann doch lieber auf einen (kleineren) Controller und Audiointerfaces etc zurück, da diese einfach platzsparender udn trotzdem Effektiv genug sind.
Was man jedoch zugunsten der Analogpulte sagen muss, sie klingen einfach geil, ahbe bis jetzt Live eher mit welchen gearbeitet und einfach schöner, warmer Sound. Das vermisse ich beden agnzen Digitalensachen (Ich will hier aber jetzt aber keine Digital-Analog-Diskussion starten, weil die enden ja meist gleihc^^ ).

Also was ich blos sagen wollte für Heimstudio ist ein großes Analogpult meiner meinung anch Schwachsinn, eher controller+audiointerface etc anschaffen.
 
Also was ich blos sagen wollte für Heimstudio ist ein großes Analogpult meiner meinung anch Schwachsinn, eher controller+audiointerface etc anschaffen.
Naja, ich vertrete ja eher die Auffassung:
- altes Studio mit teurem Kram, den man weiterhin benutzen will->Analogmischpult
- neues Studio-> Interface + Controller
- Heimstudio-> Kein Pult, kein Controller ;-)
 
Naja, ich vertrete ja eher die Auffassung:
- altes Studio mit teurem Kram, den man weiterhin benutzen will->Analogmischpult
- neues Studio-> Interface + Controller
- Heimstudio-> Kein Pult, kein Controller ;-)

Hm..ob man das so "simpel" kategorisieren kann?

Ich denke schon, dass große "Analogpulte" (bei der umfassenden Automation/Programmierbarkeit tu ich mich mit der Bezeichnung irgendwie immer etwas schwer) schon ihre Berechtigung haben. Sie dienen eben wirklich als das Herzstück in größeren Studios, und das weniger im klanglichen als im praktibalen Sinn: alles läuft hier zusammen, das ProTools gibt die Signale an das Pult aus, Outboard ist direkt integriert, alles läuft hier zusammen. Diese Arbeitsweise stelle ich mir schon sehr angenehm vor. Ist das Editing einmal erledigt, ist die Maus wirklich überflüssig (von ein paar kleinen Transportbefehlen/Loops etc. in der DAW mal abgesehen, und selbst da ist man per Tastatur ja schnell dabei).

Das gilt so im Grunde auch für Digitalpulte. Denn wie gesagt, die großen (analogen) Tische ala SSL, Amek, Neve [...] sind ja irgendwo auch digital was das Handling angeht - nur ist der Signalfluss halt analog.

Eine weitere Alternative ist quasi die Hybridvariante. D.h., die Audiobearbeitung erfolgt außerhalb des "Pultes" - im Grunde also das gleiche Prinzip wie PC+Controller, aber auf einem ganz anderen Niveau. Beispiele wären hier zB die aktuelle Soundcraft Vi6 Konsole (auch wenn im Grunde ein Live-Pult), oder aber auch im Rundfunkbereich beispielsweise die Stagetec Aurus/Cantus Systeme. Gibt noch einige mehr, aber das nur als Beispiel.

Es ist also denke ich wirklich die Frage des angenehmsten arbeitens. Ich kann mir so einen Controller auch nicht vorstellen, weil jedes PlugIn ein anderes Layout hat, und es immer irritierend sein dürfte am Controller die gleichen Encoder zu verwenden. Also bsp. zwei verschiedene Kompressoren, die aber mit den gleichen Encodern bedient werden - das stelle ich mir irgendwie hinderlich vor. Da ist die Maus dann doch wieder die bevorzugte Wahl.

Andererseits freue ich mich jedesmal, wenn ich an meinem Lexicon MX drehen darf...ich verwende seitdem eigentlich kein (Freeware) Hall-Plugin mehr. Man ist klanglich einfach schneller da wo man hinwill, wenn man was zum anfassen hat...
 
Hallöchen,

was dabei aber vergessen wurde: Wie machst du für die im Studio sitzenden Musiker unterschiedliche Monitormixe. Der Drummer braucht ja einen anderen Mix in seiner Schlagzeugbutze als der Keyboarder in der Regie....

Kann man natürlich auch in der Software machen. Ich mach das aber lieber mit einem Pult. Da bin ich mit einer Hand am richtigen Regler und muss mir auch keine Sorgen um Latzenz und sowas machen.

Gruss Mark


Man nimmt ja mehrspurig auf (jedes Signal auf eine gertnnte Spur!) und mischt nichts vorher zusammen - also benötigst du auch kein Mischpult :) . Das einzige was man benötigt ist eine Soundkarte, die entsprechend viele Eingänge hat. Wenn diese Eingänge für LinePegel ausgelegt sind (so wie an den im die ProTools Interfaces in unserem FH-Studio), dann kann man da nicht direkt Mit Mikrofonen rein, sondern braucht vorverstärker (an der FH sind das eben Mavidenizund mehre Goldmikes)
Das ganze gibt es aber auch günstiger für den Heimgebrauch.
An dies Soundkarte hier z.B.:
Alesis IO-26 Firewire Interface
kannst Du direkt 8 Mikrofone anschließen und auf 8 einzelnen Spuren gleichzeitig aufzeichenen. Insgesamt hat das Ding sogar noch mehr Eingänge, allerdings im digitalen ADAT-Format. Man kann sich dann aber zwei von diesen teilen Kaufen:
Behringer Ultragain Pro-8 Digital ADA-8000
an die Soundkarte anschließen und so insgesamt 24 Mikrofone aufnehmen - gleichzeitig auf 24 einzelnen Spuren.
 

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