Wissenschaftliche Studie: Heavy Metal und Erkrankungen durch Parasiten

  • Ersteller bagotrix
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Vielleicht haben Metaler*innen auch weniger spezielle Kontakte, was die Filzläuse behindert?

Nö, die waschen sich gründlicher und v.A. öfter als Popper und anderes Gedöns :). In jungen Jahren bekam ich Schimpfe vom Vater weil ich täglich geduscht habe, die langen Haare mussten immer schön luftig sein.
Es ist also ganz einfach, Metaller sind entweder langhaarig- dann waschen sie sich öfter, oder sie haben Glatze- dann besteht deshalb eine viel geringere Parasitenanfälligkeit.
Thread kann zu.
 
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Das ist sicher eine Jazz-Ente. Die können alles!
 
Die Korrelation geht über zwei Ecken: Mehr Parasiten -> Bevölkerung ist geschlossener gegenüber "Outsidern". Bevölkerung ist offener gegenüber "Outsidern" -> mehr komische Metalbands. Weniger Parasiten -> mehr komische Metalbands.

Eine Gegenthese wäre, dass Stryper in Gegenden populärer sind, wo mehr Parasiten vorkommen.
 
1.) korrelation ≠ kausalität

Diesen Satz kann man Nichtmathematikern gar nicht oft genug um die Ohren hauen! Unser Matherlehrer hat schon in der 10. das Beispiel gebracht, dass es eine starke Übereinstimmung der Zahl der Geburten bei Menschen und der Anzahl der Störche gab. Über 20 Jahre hinweg waren die Kurven verdächtig ähnlich.

metal ist weniger verbreitet in Ländern (Gegenden?), in denen eh schon viel stress (= hohe Anfälligkeit) besteht.
Ich hasse es wie die Pest, wenn Wissenschaftler versuchen, dann auch noch irgendwelche Zusammenhänge zu finden, nur weil sie auf der Hand zu liegen scheinen und dann eigene Interpretationen liefern, die man obendrein einfach widerlegen könnte, indem man den Stressverlauf einer Bevölkerungsgruppe in einer Längsschnittuntersuchung mit dem sich dort entwickelnden Musikkonsum vergleicht. Irgendwelche Zusammenhänge gibt es immer, aber es gibt in anderen Gruppen auch noch mehr Gegenbeispiele.

Es lassen sich auch garantiert mehr und bessere Zusammenhänge zum Stress finden, wenn man auf politische Änderungen, Wetter oder Sportveranstaltungen schaut: Das Wohlbefinden der Bewohner Portugals hat sich z.B. nach dem Gewinn der Fussball-EM kurzzeitig massiv gebessert und alle waren im Hochgefühl. Umgekehrt kann man für die Ausbreitung von Parasiten meist eine Änderung in der Ernährungspolitik, der Warenketten, der Beschaffung und gfs auch der Kühlketten entdecken. Es reicht, wenn da ein Grosslieferant pleite geht und durch einen anderen ersetzt wird, welcher seinen Salat woanders herbekommt oder ihn anders kühlt, um schlagartig die Keimbelastung in den untersuchten Proben in einem ganzen Land hochschnellen oder absinken zu lassen. Oder der Aldi, Lidl und Co ändern ihre Anforderungen für die naturbelassenen Auslaufhühnchen.

In DE konnte man solche Sachen auch beobachten, als z.B. EHEC ausbrach und die mittlere durchschnittliche Volksgesundheit einbrach, was sich sogar in einer 5-Jahresbilanz noch abbildete. Oder umgekehrt ist die Keimbelastung in der deutschen Wurst massiv gesunken, als ein Kontrolleur ein paar Proben genommen und anschließend eine gewisse Fleischfabrik dicht gemacht hatte.

Ich will erfahren haben, dass er auf dem Weg zur Kontrolle ABBA gehört hat.
 
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Ich hasse es wie die Pest, wenn Wissenschaftler versuchen, dann auch noch irgendwelche Zusammenhänge zu finden und Interpretationen zu liefern, die man obendrein einfach widerlegen könnte, ...
"All models are wrong, but some are useful" - George E. P. Box
es werden theoretisch begründbare parameter definiert, die einen einfluss haben, und auf die hin werden unterschiede gesucht.
klar, widerlegen kann das jeder wissenschaftler - so geht wissenschaft.
 

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