
Uwe 1
PA-Technik/Elektronik
In den Anfangsjahren der professionellen PA-Technik waren leistungsstarke Endstufen Mangelware und eigentlich unbezahlbar. Amps mit 2x300 Watt/8 Ohm galten schon als beeindruckende Arbeitstiere. Ergo war man auf vermeintlich leistungsschwache Chassis mit enormen Wirkungsgrad angewiesen. Beispiele finden sich mit Sicherheit ohne Ende, mir fällt hier als heute noch teilweise gebräuchliche Systeme Dynacord, EVM oder Zeck ein oder "bei uns drüben"
die ganzen Vermona systeme, die ich, der Gnade der Geburt geschuldet, besser kenne
. Da wurden mit wild gestackten 2x600 Watt VAs beschallt, wo man sich heute ohne gecaste 6 Kw und entsprechenden Frontholz gar nicht mehr hintraut.
Nun ist Verstärkertechnik deutlichst billiger geworden, aber ist dies wirklich die einzigste Ursache, das moderne Chassis einen solchen Leistungshunger zu markte tragen dürfen/können/müssen? Führt dieser Weg, in Anbetracht einer mit Sicherheit drohenden Pegelbegrenzung auf öffentlichen Veranstaltungen nicht irgendwo in eine Sackgasse? Oder anders gefragt... wieviel Watt braucht guter Klang?
...ist nur mal so als Denkanstoß zu sehen
Uwe

Nun ist Verstärkertechnik deutlichst billiger geworden, aber ist dies wirklich die einzigste Ursache, das moderne Chassis einen solchen Leistungshunger zu markte tragen dürfen/können/müssen? Führt dieser Weg, in Anbetracht einer mit Sicherheit drohenden Pegelbegrenzung auf öffentlichen Veranstaltungen nicht irgendwo in eine Sackgasse? Oder anders gefragt... wieviel Watt braucht guter Klang?
...ist nur mal so als Denkanstoß zu sehen
Uwe
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