Wir wünschen uns konstruktive Kritiken zu unserer Musik

ano31
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Hallo zusammen,

ich gehöre eher zu den passiven Lesern dieses Forums. Heute würde ich gerne mal wieder Euer kompetentes Wissen in Anspruch nehmen ;)

Wir hätten gerne konstruktive Kritik zu unserem Musiktrack "Straße der Existenz" und dem dazugehörigem Musikvideo erhalten...

hier der Link:
http://www.videocommunity.com/pc/pc/display/14838/laurin/

Inhalt des Videos:
"Egal wie sehr Du auch auf die Fresse fällst, es liegt an Dir, wieder aufzustehen". Begleite unseren Protagonisten ein Stück auf seinem Lebensweg...

Wir sind reine Amateure, es handelt sich also um eine No Budget Produktion
Musik, Gesang, Videoschnitt, Drehbuch, Postproduktion usw. ist alles aus eigener Hand.

Schonmal im voraus vielen Dank für Eure Mühen !!!

Grüße, Andreas (Tiefgang)
 
Eigenschaft
 
Hi all,

erst mal Danke an alle, die sich bis jetzt unser Video angesehen und angehört(!) haben!

Aber gibt es niemanden, der etwas dazu schreiben könnte? Z.b. Tipps und Tricks, was man hätte besser machen können?

Wir sind über jede geschriebene Zeile dankbar :)

Grüße, Andy...
 
ziemlich genial, was ihr da auf die beine gestellt habt!
bin durch stöbern auf diesen thread gestoßen und kann nur mit meiner kompetenz als hobby-musiker aufwarten. einziger kritikpunkt: ich fand es stellenweise schwierig, den text in den verses zu verstehen, da die vocals sich hier irgendwie im frequenzspektrum mit den synths überlagern. vielleicht geht es anderen auch so?
 
Dann schreibe ich auch mal ein bisschen was.

Erstmal: Für eine Amateur-Produktion wirkt es sehr professionell. Da hat sich auch jemand Gedanken gemacht, das merkt man.

Die Stimme ist tatsächlich ein bisschen leise abgemischt, aber ich denke, das hängt auch davon ab, ob es eben eher Tanzmusik, als Ausdrucksmusik sein soll. Ansonsten kann ich über die Musik selbst nicht viel sagen, wirkt in meinen unprofessionellen Augen, bzw. Ohren, sehr professionell. Außerdem höre ich fast nie auf Text (ich höre ihn, aber selbst wenn es Deutsch ist kann ich meist hinterher nicht sagen, was genau gesungen wurde... ;)), weswegen ich darüber leider auch nicht wirklich was sagen kann.

Mir gefällt an dem Video sehr, dass diese Landstraßenhandlung ein hohes Maß an Abstraktheit besitzt. Der Mann lebt einen großen Teil seines Lebens auf dieser Straße, im nichtwörtlichen Sinne.
Aber: Für dieses hohe Maß an Abstraktion von Handlung und Darstellung, sind manche elemente wieder zu... direkt dargestellt, zumindest meines Empfindens nach. Zum Beispiel die Szene, in der der andere Anzugträger kommt und den Arbeitsvertrag zerreißt. Das wirkt, wenn man den Rest des abstrakten Teils des Videos anschaut, fast schon grob 'realistisch'. Auch, dass er anschließend mit heraushängendem Hemd und der Schnaps-Flasche weiterläuft. Das ist mir zu 'direkt', wenn du verstehst, was ich meine. Zumindest ist es das im Vergleich zu der Abstraktion der Szene.
Da wirkt auch diese Steinbruch-Szene nicht ganz stringent: Kurzzeitig ist er wieder komplett in Farbe zu sehen. Was ist passiert? Ist er wieder in der 'Realität' angekommen? Aber anschließend rennt er und da sind die Farben wieder entsättigt.
Das sind so Fragen, die mir bei Betrachtung des Videos gekommen sind.

Insgesamt gefällt es mir aber gut (Besonders wegen der komischen Moment, wie der Szene mit der schwangeren Frau und dem Schnitt hin zu dem Kind an seiner Hand... ;)), also werte meine Kritik als nicht so hart. Außerdem habe ich auch leider zu hohe Maßstäbe. Im Vergleich zu anderen Produktionen, hinter denen kein Major-Label steht, schneidet es auf jeden Fall super ab.
 
Da sieht man doch: Ein fehlendes Budget lässt sich durch Kreativität ausgleichen. Den Song finde ich absolut professionell. Dass man schon genau hinhören muss, um den Text zu verstehen, stört nicht. Ist bei dieser Art von Musik, in der der treibende Beat eine große Rolle spielt, völlig in Ordnung. Dem Video merkt man auch nur an wenigen Stellen das fehlende Budget an. So scheint es mir, als könne sich der Mensch, der dem Main-Charakter einen Aktenkoffer in die Hand drücken will, das Lachen kaum verkneifen. Auch die Straßenszenerie (mit den Kühen im Hintergrund) wirkt mir etwas zu "ländlich". Dafür gefällt mir die Location im Steinbruch und die Aufnahme des Sängers mit dem Standmikro und dem wehenden Tuch im Hintergrund ausgesprochen gut. Auch die Farbeffekte und Splitscreens finde ich sehr gelungen. Hätte ich einen Hut auf, würde ich ihn jetzt lupfen!
 
Hi all,

vielen Dank für Eure Statements!!!
Einige Kritikpunkte wurden auch schon in anderen Foren angesprochen. Deshalb sind wir schon an kleine Veränderungen dabei. Wir sind ja um jede kritische Bemerkung dankbar, solange das ganze nachzuvollziehen ist und es sich mit unseren eigenen Einschätzungen deckt ;)
Der Splittscreen im Intro wird komplett rausgeschmissen und durch 3 einfache Schnitte ersetzt. Die Farbe wird verstärkt wieder reinkommen, bis zur Szene, als der Protagonist von seiner Ex geschlagen wird. Außerdem wird die Stimme des Sängers etwas angehoben, damit der Text besser zu verstehen ist.

Falls sonst noch Kritikpunkte vorhanden sind, immer her damit :)

Grüße, Andy
 

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