
Heartcore
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Label: Metalblade
Tracklist:
- Following Caligula
- Calibrate The Virus
- Watcher
- Courtesy Bow
- The Fall Of Rome
- Malice In Wonderland
- 55/23
- The Hampton Roads 4th Annual Parade Of The Blind
- To The Nines
- L'Aeroport
"The Fall Of Rome", als ich den Titel zum ersten mal gehört habe, habe ich an alles gedacht außer an Metalcore. Doch wie ich bald hören sollte ist Rom nicht umsonst untergegangen.
"The Fall Of Rome" ist bereits das 2. Album der Metalcore Combo "Winter Solstice". Auf dieser Platte beweisen sie, wie nie zuvor, wo der Hammer hängt. Die Mischung aus schwedischen Deathmetal, Trashmetal und Hardcore, wird einem mit der artiger Wucht um die Ohren geblasen, das man schon mal vom Stuhl kippt. Viele denken jetzt wahrscheinlich das diese Kombination nichts Neues ist, da kann ich nur sagen: stimmt, aber selten wurde diese Musikrichtung in solcher Qualität und Härte gespielt.

Der 1. Song beginnt nach sehr kurzem Intro, gleich mit einer ordentlichen Riffpackung und schnellen Drumparts. Immer wieder sind melodische Death - Riffs eingebaut, doch auch diese können die harten Trash - und Hardcoreriffs nicht kaschieren. Die Vocals werden konsequent brutal in die Gehörgänge geprügelt und wollen da auch nicht mehr raus.

Das 2. Liedl startet mit einer freundlichen Begrüßung des Vokalisten. Der wohl einige Nächte schlecht geschlafen hat. Weiter geht es mit der schon aus dem ersten Song bekannten Mischung aus Death - Riffs und Hardcoreparts.
Auch im 3. und 4. Song setzt sich das Schema der ersten beiden Lieder weiter fort. Erfrischend sind die immer gut verpackten Moshparts die sich brachial auf die Ohren einhämmern und auf schöne Konzerte hoffen lassen!
Das 5. Lied ist ein rein Instrumentales Stück, welches als willkommene Verschnaufpause dient. Die Gitarren spielen glasklare Melodien über einem wunderschönen Teppich aus Streichern, durch die das Lied eine enorme Wirkung bekommt. The Fall Of Rome bildet gewollt einen starken Ruhepol zum Rest der sonst sehr aggressiven Scheibe.
In Song 6 und 7 bekommt man dann wieder einen Satz heiße Ohren. Die knallharten Shouts gepaart mit schnellen Metalcore Riffs, sowie einem extrem schnellen und knüppligen Drumming.
To The Nines bietet eigentlich das selbe wie die vorangegangenen Songs, doch huch

Im finalen Song geht es noch einmal zur Sache. Und die Platte endet wie sie begann gewohnt hart und kernig.
Fazit:
Zusammenfassend lässt sich sagen, dass diese Platte durch die sehr gut abgemischten Drums, die vielen schönen Gitarrenläufe, der härteren Gangart und die absolut brutalen Shouts auf Hochglanz poliert wurde. Sie bietet den bekannten und beliebten Metalcoresound, in einem sehr harten Gewandt. Ich glaube hier braucht man sich neben Größen wie Unearth oder As I Lay Dying nicht verstecken!!!

Anspieltipps: Calibrate The Virus und To The Nines
8/10
- Eigenschaft