Windows 8

  • Ersteller Luke und Trug
  • Erstellt am
Weil viele Benutzer das gar nicht wollen oder können. Der Trend geht seit Jahren zur Vereinfachung und Vereinheitlichung,
auch bei Linux,
auch bei Hardware.

... ich find's auch traurig, aber die Firmen/Entwickler trauen sich nicht mehr und der Nutzer akzeptiert es schleichend.
 
Wie ist das, wenn ich von Win7 oder 8 eine OEM Version auf Ebay kaufe, die evtl. von einem Herstellerbundle wie zB. Dell ist, kann ich die ohne Probleme nutzen, oder brauche ich von Dell zertifizierte Hardware...?

Habe gerade nochmal nachgeschaut. Normalerweise ist eine OEM Version einer Software an eine gewisse Hardware gebunden. Nur in Deutschland ist es nicht so. Bedeutet also, dass du auch günstigere OEM Versionen bekommen kannst, die uneingeschränkt nutzbar sind.
 
Weil viele Benutzer das gar nicht wollen oder können. Der Trend geht seit Jahren zur Vereinfachung und Vereinheitlichung,
auch bei Linux,
auch bei Hardware.

... ich find's auch traurig, aber die Firmen/Entwickler trauen sich nicht mehr und der Nutzer akzeptiert es schleichend.
Ich weiß nicht, was "DIE Nutzer" wollen… ich was halbwegs was ich will.
Es ist auch nicht schlecht, wenn der Trend zur "Vereinfachung und Vereinheitlichung" geht, da dies manches vereinfacht.
Dennoch sollte man den Nutzer nicht in der Form bevormunden, daß man ihm die Möglichkeit eigener Einstellungen etc. nimm und ihn dazu verdonnert das zu essen, was der Software-Chefkoch zusammengerührt hat oder der Marketingmanager als "gut" verkauft.
Der 08/15-Anwender kann das ja gerne nehmen.

Die Frage ist zudem, ob sich die Firmen/Entwickler nicht mehr trauen, oder ob sie dem Kunden nur einfach nichts mehr zutrauen. :gruebel:
(Womit sie ja auch nicht ganz Unrecht haben – die Menschen werden immer dümmer. Sollte mal die Wikipedia abgeschaltet werden ist schlagartig die ganze Welt verblödet.)

Aber wir kommen vom Thema ab.
 
Böhmorgler;6288162 schrieb:
Die Frage ist zudem, ob sich die Firmen/Entwickler nicht mehr trauen
Das kann man Windows bei der Umstellung ja wohl kaum vorwerfen...
 
Habe gerade nochmal nachgeschaut. Normalerweise ist eine OEM Version einer Software an eine gewisse Hardware gebunden. Nur in Deutschland ist es nicht so. Bedeutet also, dass du auch günstigere OEM Versionen bekommen kannst, die uneingeschränkt nutzbar sind.

Richtig, habe Windows 7 Home Premium von Dell und nutze es auf einem ganz normalem Computer. Funktioniert blendend. Bin übrigens wieder umgestiegen von Windows 8 auf Windows 7! Ausschlaggebend war, dass mein Internet aufgrund mangelnder Treiberunterstützung meines WLAN-Controllers auf etwa 150 kb/s gedrosselt war (Internet über LAN-Kabel funktioniert ganz normal). Nach 10 Jahren DSL Light möchte ich auf meine 64 MBit Leitung nicht verzichten :D
 
Ich habe gesehen, dass es bei Windows 8 die Möglichkeit gibt, auch von Win XP ein Upgrade zu machen. Ist das überhaupt sinnvoll? Oder sollte man lieber alles komplett neu aufsetzen? Ich habe auch meine XP Installations-CD nicht mehr (ja, ich weiß, gibt es auch im Netz zum runterladen), aber irgendwie inzwischen 2 Keys...


Wie sieht es inzwischen eigentlich mit der Kompabilität mit spezieller Software aus? Ich habe zwar noch mein Laptop auf dem das alles Läuft, aber irgendwie nervt mich das Arbeiten an dem Ding schon etwas...
 
Sinnvoll ist es, weil der Support/Sicherheitsaktualisierungen für XP 2013 auslaufen. Leider gibt es das Upgradeangebot seit zwei Tagen nicht mehr.
Die Kompabilität schein recht gut zu sein, ist aber auch von der Software selbst abhängig. Ältere, ungepflegte Programme könnten u.U. nur schwer laufen.
MMn kann man auch jetzt gut auf Windows 7 umsteigen. Seit dem ersten Servicepack soll es perfekt laufen.

Wie wär's mit einem feinen Linux? ;)
Das bleibt tendenziell länger performant.
 
Wenn man von XP auf Win8 64Bit upgradet, mussm an eh alles neu aufsetzen, ist also kein Problem mit dem alten "Müll".
Wo ich noch vorsichtig wäre ist die Kompatibilität. Ich habe jetzt eigentlich fast alle meine Windows XP Programme auf Windows 7 zum laufen gebracht. Bei Windows 8 läuft aber - zumindest bei mir - noch bei weitem nicht alles und z.T. auch nur mit relativ viel Arbeit. Da würde ich mich gut erkundigen oder eben einfach den Zwischenschritt mit Windows 7 machen. (zu letzterem habe ich mich jetzt bei meinem Heim-PC auch entschieden)
 
linux ist für mich derzeit keine Alternative, obwohl ich mit dem Gedanken spiele mir da auch mal was zu basteln...

Ich dachte, Windows 8 wäre vielleicht ganz gut für mich, da mein Stand-PC nun nicht sehr viel Rechenleistung hat (aber bestimmt mehr als mein Laptop), weil es halt aktuell ist und es ist recht günstig. Außerdem habe ich schon oft gehört, dass es auch nicht viel Aufmerksamkeit vom PC braucht... aber wenn ich schon anfange zu denken.
Mir sind halt die Office-Anwendungen wichtig (aber das geht ja ohne Probleme) und (ja, bitte nicht lachen) meine Duden-Bibliothel (ich habe auch noch was von Oxford). Da wäre es schon ziemlich bescheiden, wenn ausgerechnet die nicht laufen würden, da ich damt sehr viel arbeite. Sonst habe ich noch CAT-Tools (across, trados), aber da müsste man sowieso den support anschreiben...hmmm. Gar nicht so einfach :)
 
Also, wenn es dir primär um Office und Internetz geht verstehe ich nicht ganz, warum gerade bei wenig System-Ressourcen Linux keine Alternative für dich ist. :confused: Hätte ich selbst nicht einige Speizalanwendungen hätte ich mein Alltags-System (ich fahre mit zwei bootbaren Systemen. Eines für den Alltag und eines zum Musik machen) schon längst auf Linux umgestellt!! Und für deine Duden gäbe es zum Bleistift Wine. ;) (Bzw. Wine @ Wikipedia)
 
Naja, mit wine oder virtuelle Maschinen bekommt man auch nur bedingt manche Programme zu laufen ... aber sollte bei Thoras Programmen doch möglich sein.

Ich denke, Windows 7 ist ideal für dich. Stabil, kompatibel und auch nicht besonders wartungsintensiv.
 
Frage an die Windows 8 Nutzer:
Wie ist das eigentlich mit den Programmen, die bisher unzählige Verknüpfungen in ein eigenes Verzeichnis im Startmenü geknallt haben?
Soweit ich gestern in einem Windows 8 Buch gelesen habe, ist davon gar nichts mehr da.
Ballern die jetzt ihre Icons alle auf den neuen Kacheldektop bzw. muss der Anwender bei alten Programmen selbser in den Verzeichnissen suchen.
Einige Programm besitzen ja kleine Begleitprogramme, von denen der Anwender nicht immer schon vorher was weiß.
 
Frage an die Windows 8 Nutzer:
Wie ist das eigentlich mit den Programmen, die bisher unzählige Verknüpfungen in ein eigenes Verzeichnis im Startmenü geknallt haben?
Soweit ich gestern in einem Windows 8 Buch gelesen habe, ist davon gar nichts mehr da.
Ballern die jetzt ihre Icons alle auf den neuen Kacheldektop bzw. muss der Anwender bei alten Programmen selbser in den Verzeichnissen suchen.
Einige Programm besitzen ja kleine Begleitprogramme, von denen der Anwender nicht immer schon vorher was weiß.

Manche erstellen automatisch eine Verknüpfung auf deiner Metro-Oberfläche, aber du kannst diese natürlich löschen, hinzufügen und in Kategorien ordnen. Der Zugriff über C:/Programme funktioniert natürlich wie gewohnt. War das deine Frage?
 
So ungefähr, ich mach mal ein Beispiel:
Wenn ich den PDFCreator (unter Win 7 oder kleiner) installiere, erstellt der im Startmenü ein geichnamiges Verzeichnis, dort auch noch ein Unterverzeichnis für Images2PDF und Licenses.
Insgesamt liegen dort 3 Programme, eine Console, eine Hilfe und 6 nutzlose Verknüpfungen.
Da stellt sich nun die Frage, was davon auf den Kacheldesktop kommt? Wenn es nur ein Icon zum PDFCreator-Verzeichnis wäre, geht es ja noch.
Falls gar nichts müsste der Anwender unter C:\ProgramData\Microsoft\Windows\Start Menu\Programs nach dem PDFCreator gucken, das muss ja noch da sein, sonst leiße sich das Startmenü nicht mit anderen Programmen nachinstallieren.
Das wäre aber für viele zu schwierig.
 

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