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Heike
Inaktiv
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Milosz schrieb:Man hat sich fest vorgenommen den Studiengang mit summa cum laude abzuschließen, aber das vergisst man relativ schnell und passt sich niveaumäßig dem unteren Drittel an.
Das passiert leider dem unteren Drittel in jedem Studiengang, Musikwissenschaft wahrscheinlich nicht ausgenommen. Abgesehen davon würd' ich empfehlen, sich mal anzukucken, was thematisch in den Lehrveranstaltungen angeboten wird. Ich würde jedenfalls weder in "Formelle und informelle Verfahren der Kompromissbildung im Umkreis von Parlamenten und Parteien" gehen wollen, noch in ein Seminar über Musikerfamilien, um da familiäre Prägung vs. Zeitgeistlichkeit zu ergründeln (hab' ich beide nicht ad hoc erfunden, sondern mir die Mühe gemacht im Vorlesungsverzeichnis von Bonn nachzukucken).
Btw, daß alle was auch immer aus irgendwelchen Betroffenheiten o.ä. heraus machen, glauben vor allem Psychologen, speziell Analytiker. Für Musiker gibt's da bestimmt auch charmante pauschale "Erklärungen".