Wieviel Kälte verträgt ein Amp?

  • Ersteller Bowhunter
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Ich hatte mal nach Gigs mein ganzes Equipment im Auto, teilweise über 'ne Woche, bis zur nächsten Probe. Das war damals ein 16 Jahre alter Ford Fiesta und die Türschlösser waren kaputt. Wenn man die Türen zugesperrt hat, konnte man nicht mehr aufschließen, deswegen habe ich nie zugesperrt. Habe das Equipment mit einer alten (!) Wolldecke zugedeckt, und es ist nie etwas passiert.
 
Ich komme hier langsam nicht mehr mit.
Mir stellt sich die Frage, warum in aller Welt schleppt man denn sein Equipment eine ganze Woche mit sich rum und lässt es dann auch noch über Nacht, bei
- 20 Grad im Auto?
In höchstens 30 min ist doch das Zeugs in der Wohnung oder im Keller, wo es zehnmal besser aufgehoben ist, vor Allem wenn ich es gar nicht brauche.

Je nach Logistik passiert mir das auch schon mal. Wenn die Bandprobe mal länger dauert hat man auch nicht immer Bock nach Mitternacht das 20kg Topteil ins 3.OG zu hieven :ugly:. Da lass ich manchmal den Amp im Auto und hol ihn am nächsten Morgen hoch oder dann wenn ich eh wieder am Auto war.
 
Je nach Logistik passiert mir das auch schon mal. Wenn die Bandprobe mal länger dauert hat man auch nicht immer Bock nach Mitternacht das 20kg Topteil ins 3.OG zu hieven :ugly:. Da lass ich manchmal den Amp im Auto und hol ihn am nächsten Morgen hoch oder dann wenn ich eh wieder am Auto war.
ja klar, ich lass mein Zeugs ( ausser die Gitarren ) auch mal bis zum nächsten Tag im Auto, wenn ich vom Gig komme, aber mein Auto steht auch in der Garage.
Ich hätte neben der Kälte/ Nässe, eigentlich eher Angst vor Diebstahl.
Ich will aber hier nicht der Oberlehrer sein, bin in der Hinsicht sehr, sehr konservativ. Mein Equipment war und ist mir " heilig ". Ich passe darauf auf wie ein Schießhund. Wenn mal ein Anderer nur bloß mal mit der Box irgendwo angeeckt ist, gab es Stress mit mir. Mein 6100 und meine alte Marshall Box, beides aus den 90- igern, sahen aus wie neu. So abgerockte Sachen wie manche haben, oder es sich extra so machen, kämen bei mir nicht in die Tüte.
 
Wenn der kalte Raum mit einem Gasheizstrahler schnell aufgeheizt wird, dann ist das für den Amp kein Problem. Denn im Raum kann nicht soviel Feuchtigkeit sein, da die Luft ja vorher kalt war.

Vorsicht! Bei der Oxidation (Verbrennung) von Butan entsteht CO2 und Wasser. Gerade letzteres hat einen nicht unerheblichen Anteil und "schwängert" die Raumluft mit Feuchtigkeit. Zum einen kann sehr wohl Feuchtigkeit an den kalten Bauteilen des Amp kondensieren, zum anderen fällt beim abkühlen der Raumluft nach der Probe das gebundene Wasser aus und schlägt sich im Proberaum nieder. Eine ständige Beheizung
mit auschließlich Gas ist bei schlecht belüfteten Räumen (und das sind Proberäume meistens :D) nicht zu empfehlen. Schimmelgefahr.
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Mir stellt sich die Frage, warum in aller Welt schleppt man denn sein Equipment eine ganze Woche mit sich rum und lässt es dann auch noch über Nacht, bei
- 20 Grad im Auto?
In höchstens 30 min ist doch das Zeugs in der Wohnung oder im Keller, wo es zehnmal besser aufgehoben ist, vor Allem wenn ich es gar nicht brauche.

Genau, dass war auch mein erster Gedanke...... und löst alle Probleme.
 
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Bei Gasheizstrahlern in geschlossenen Räumen fällt mir als erstes die Gefahr der Kohlenmonoxid-Bildung ein, wenn das Gerät nicht genau dafür ausgelegt ist. Momentan liest man jede Woche von CO-Unfällen mit tödlichem Ausgang. Das wollte ich zumindest mal erwähnen.
 
Danke für die Fürsorge!
Fenster und auch Tür in unserm Proberaum sind undicht....
Dafür können wir dort bis Ultimo krach machen
 

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