wieviel getränke uns speisen sind angemessen

so der gig is vorbei. die ganze veranstaltung war sehr desaströß. wir stellten fest das der/die booker/in höchstwahrscheinlich niemals unsere musik gehöhrt hatte oder sich ein bild der band gemacht hat. wi sindr als jugendband verkauft worden (altersdurchschnitt der band ist 28 uns gibt es seit fast 8 jahren) als wir dort ankamen wollten wir eigentlich glei wieder umdrehen.
die 2 essen und getränke bons aus dem vertrag wurden nochmal reduziert so das jedes bandmitglied gerade 1 essen und ein freigetränk bekam (glücklicherweise konnten auch die essenmarken für getränke eingelöst werden.) das wir neben der bühne unser zeugs aufstellen mussten ist uns bisher auch nur einmal passiert.:great: und die dorffest atmosphäre wurde von uns auch etwas getrübt. ihr könnt euch gern ein bild unserer mucke machenhttp://www.myspace.com/guitartechno1
ihr werdet feststellen das wir keine bierzeltband sind. als es dann an die bezahlerei ging hieß es wir dsollten ne rech nung schreiben der kuhstall e.V. größpösna überweisst den betrag auf unser konto.
 
so der gig is vorbei. die ganze veranstaltung war sehr desaströß. wir stellten fest das der/die booker/in höchstwahrscheinlich niemals unsere musik gehöhrt hatte oder sich ein bild der band gemacht hat. wi sindr als jugendband verkauft worden (altersdurchschnitt der band ist 28 uns gibt es seit fast 8 jahren) als wir dort ankamen wollten wir eigentlich glei wieder umdrehen.
die 2 essen und getränke bons aus dem vertrag wurden nochmal reduziert so das jedes bandmitglied gerade 1 essen und ein freigetränk bekam (glücklicherweise konnten auch die essenmarken für getränke eingelöst werden.) das wir neben der bühne unser zeugs aufstellen mussten ist uns bisher auch nur einmal passiert.:great: und die dorffest atmosphäre wurde von uns auch etwas getrübt. ihr könnt euch gern ein bild unserer mucke machenhttp://www.myspace.com/guitartechno1
ihr werdet feststellen das wir keine bierzeltband sind. als es dann an die bezahlerei ging hieß es wir dsollten ne rech nung schreiben der kuhstall e.V. größpösna überweisst den betrag auf unser konto.


Ohja, Bierzeltmusik ist das wirklich nicht:D;)...aber ich versteh den Veranstalter da überhaupt nicht - man muss doch wissen was man für eine Band bucht?
 
Ich hoffe mal, ihr bekommt euer Geld. Wie ich oben schon sagte, wenn der Veranstsalter schon bei den Gertänken knausert, wäre ich vorsichtig.
 
Scheiße man, da wär ich gerne gewesen, das erste Dorffest mit ordentlicher Mucke, gefällt mir sehr

So, mal zurück zum thema, wie seid ihr denn bitte den ganzen Abend mit 1 bzw 2 Getränken ausgekommen? Bzw wie viel habt ihr gezahlt? Wenns mehr als 50€ waren und ihr jetzt nicht so 400 € Gage bekommen habt (gut das wäre nicht mehr unterer dreistelliger Betrag) würde ichs vllt einfach mal auf die Rechnung stellen? Ich mein ist zwar dreist, aber ein getränk pro person ist ebenfalls dreist, bzw zeugt nicht davon dass der Veranstalter sich um die Band kümmert.

Wenns sich nur um alkoholische Getränke gehandelt hätte, tät ichs ja verstehen, man wird schließlich nicht bezahlt um sich zu besaufen, aber um Wasser/Cola...??
 
Hi Maads,
irgendwie solltet ihr euch mit der rechtlich abgesicherten Gestaltung eines eigenen Engagement-Vertrages beschäftigen.
Darin wird eigentlich alles geregelt..., neben den Catering, Veranstaltungs-Ort und-Zeit, eben auch die Höhe des Betrages und die Abwicklung und Art der Zahlung.
Unser Betrag (Festgage) wird in der Regel mit abgeschlossenem Soundcheck fällig.
Kommt kein Geld..., packen wir wieder ein.
Nur im beiderseitigen Einverständnis und nur bei uns sehr gut bekannten Veranstaltern (mit denen wir langjährige positive Erfahrungen gemacht haben, oder öffentliche Hand) lassen wir uns noch auf eine Überweisung ein.

Eine Rechnung vor Ort ausstellen, dass sollte ja bei den heutigen techn. Möglichkeiten (Leppi+Drucker, oder Vordrucke) nicht das Problem sein.

Nehmt euch auch bei dem Vertragsabschluss einwenig Zeit mit dem Veranstalter und klärt schon im Vorfeld alle möglichen, für euch wichtigen Punkte (Gage, Catering, Zahlungsabwicklung, min. Bühnengröße, Strom, Anfahrtswege, Spielzeit, etc.) ab.
Um so weniger Ärger und Überraschungen gibt es anschließend zur Veranstaltung.
 
Unser Betrag (Festgage) wird in der Regel mit abgeschlossenem Soundcheck fällig.
Prinzipiell gute Idee, den Zeitpunkt der Fälligkeit einer Gage vertraglich festzulegen. Aber den Soundcheck halte ich für keine sooo gute Idee. Was ist, wenn es gar keinen Soundcheck gibt (bei größeren Veranstaltungen durchaus üblich)? Oder wenn der Veranstalter euch kurz vor dem Gig absagt? Womöglich erst, wenn ihr schon losgefahren oder gar angekommen seid? Alles schon dagewesen.

Denkbar wäre daher z.B. der Tag des Auftritts als Fälligkeitsdatum. Kommt es aus Gründen, die der Veranstalter zu verantworten hat, nicht zum Gig, ist die Gage trotzdem fällig. Juristische Trickserei ("gab ja gar keinen Soundcheck!") fällt damit zumindest schon mal schwerer.

BTT
 
*seufz* Und meine Bandkollegen wollen gar keinen Vertrag, sondern einen auf freundlich machen... Gut, wir haben im neuen Format noch keinen Ruf, weil wir erst einen einzigen Gig hatten, und der war privat. Aber ich finde, bestimmte Sachen sollten wirklich vertraglich geregelt werden. Wenn man einfach nur einen "Wunschzettel" aufstellt nach dem Motto: "Wäre echt lieb von euch, wenn ihr das und das für uns tun könntet", wo dann aber nichts auch nur ansatzweise Verbindliches drin steht... Ich meine, man sieht ja hier, daß viele Veranstalter sich selbst um Verträge einen Deibel scheren.


Martman
 
Ich denke, gerade wenn es um die Zahlung geht, müssen feste Bedingungen her - ob nun Profi-Band oder Anfänger, es gibt zuviele Ars...., ich meine böse Menschen auf der Welt, um das auf "Vertrauensbasis" zu machen. Es reicht ja, im Vorfeld der Veranstaltung zum Veranstalter zu gehen und eben einen (zur Not auch handschriftlichen) Zettel fertig zu machen, auf dem genau steht, wieviel Geld wann fällig ist.
Das kommt bei 95% der Veranstalter auch nicht schlecht an - das sind schließlich auch Geschäftsmänner, die nicht anders handeln würden und diese Vorgehensweise deswegen auch akzeptieren und tolerieren.

LG, Sketch
 
Was ist, wenn es gar keinen Soundcheck gibt (bei größeren Veranstaltungen durchaus üblich)?
Solange wir Live mit unseren Instrumenten und unserer Backline spielen..., wird es definitiv auch einen kurzen Line- und Soundcheck wird geben. Und zur Not kann man andere Zahlungsbedingungen für spezielle Fälle vertraglich regeln.

Oder wenn der Veranstalter euch kurz vor dem Gig absagt? Womöglich erst, wenn ihr schon losgefahren oder gar angekommen seid? Alles schon dagewesen.
Das wäre super..., denn in diesem Fall (bis 14 Tage vor dem VA-Termin) wird die vertraglich festgeschriebene Vertragsstrafe in Höhe von 80 % der Gage fällig. Uns wurde bisher nur einmal ein Termin abgesagt und die Vertragsstrafe wurde dabei sogar gerichtlich angeordnet.

Denkbar wäre daher z.B. der Tag des Auftritts als Fälligkeitsdatum. Kommt es aus Gründen, die der Veranstalter zu verantworten hat, nicht zum Gig, ist die Gage trotzdem fällig. Juristische Trickserei ("gab ja gar keinen Soundcheck!") fällt damit zumindest schon mal schwerer.

Wie man es für sich gestaltet, muss jeder für sich entscheiden. Wichtig ist, dass der Vertrag nicht gegen deutsches Recht verstößt..., sprich...: rechtlich abgsichert ist.

Ich will nur damit deutlich machen, dass detaillierte Verträge im Bandalltag wichtig sind und das sie die Zusammenarbeit zwischen Band und Veranstalter ungemein erleichtern.
Wenn der Vertrag im Vorfeld von beiden Seiten aktzeptiert und unterschrieben wurde, gibt es keine sinnlosen Diskussionen (z.B. über Catering etc.) mehr und man hat ggf. rechtlichen Anspruch auf die Erfüllung des Vertrages.
 
Bei uns war das nie ein Thema: Getränke und Essen sind frei. wenn wir Gäste mitbringen, klären wir das vorher, oder zahlen für die selbstverständlich. wenn wir in die Sektbar gehen, zahlen wir auch. Getränkemarken akzeptiere ich nur, wenn ich bei Bedarf nachholen kann, denn Getränke sind nicht limitiert. Ja, wir saufen nicht, sondern können uns benehmen, daher gibt es hier auch keine Diskussion. Ich kenne die Kollegen, die zu dritt an einem Abend für 350EUR Getränke verzehrt haben, und kann daher auch die Bedenken der Veranstalter teilweise auch verstehen.

Ich würde mir keine Getränke selbst mitnehmen, es sei denn ich trinke was ganz besonderes wie Holunderbeesaft, speziellen Tee etc. aber schon mal gar keine Getränke. Sonst kommt der Wirt womöglich hinterher und verlangt eine Auslöse. Das ist nämlich nicht erlaubt. Oder wenn Du auf Nummer sicher gehen willst, das dann vertraglich festhalten.

Ich denke, ich such mir mal die Verträge zusammen, die ich habe, und eröffne einen neuen Thread, mit dem Ziel die wichtigsten Punkt (neben Gage und Catering), die in einem Vertrag enthalten sein sollten, zu diskutieren, um vielleicht am Ende jedem die Möglichkeit zu geben, für sich einen Vertrag daraus zu gestalten.
 

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