Wiedereinstieg ins Klavierspiel

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Tim
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Tim's Kaufberatungsthread
McCoy
(Moderator)


Danke! :)

Nur irgendwie hab ich jetzt etwas Muffensausen, ob ich wirklich wieder lerne darauf richtig zu spielen... :ugly:

Meint Ihr das geht ohne Unterricht, wenn man es früher mal konnte, also z.B. es sich mit einer Klavierschule selbst wieder beizubringen?
 
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Das kommt darauf an, was für ein Typ Mensch du bist.

Ich z.B. tauge nicht zum Autodidakten. Ich finde hier was toll und da was interessant und dann möchte ich dieses ausprobieren und dann das. Und schwupp, habe ich mich völlig verzettelt. Für mich persönlich klappt es besser, wenn ich jemanden habe, der mich etwas auf Line hält.

Andere kommen als Autodidakt gut voran.

Fang einfach erstmal an!
Und wenn du merkst, du brauchst: und/oder Motivation, Führung, Anleitung, Förderung, Zuspruch...... oder es geht dir alleine einfach nur zu langsam voran... dann suchst du dir halt einen Lehrer.

Das wichtigste ist aber, das du schon mal anfängst.

Lg, TaTu
 
Nur irgendwie hab ich jetzt etwas Muffensausen, ob ich wirklich wieder lerne darauf richtig zu spielen

Vielleicht setzt Du Dich jetzt einfach mal an das neu erworbene Gerät und fängst an...ein paar Noten aus der guten alten Zeit können als Erinnerungsstütze nicht schaden.

Sich jetzt aus Angst davor, das Spielen nicht wieder zu erlernen erst gar nicht erst daran zu setzen ist jedenfalls keine Lösung! Sonst dauert am Ende der erste Ton so lange wie die Anschaffung des Instruments, Menschenskinder! :rolleyes:

Viele Grüße, :)

Jo
 
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Danke! :)

Nur irgendwie hab ich jetzt etwas Muffensausen, ob ich wirklich wieder lerne darauf richtig zu spielen... :ugly:

Meint Ihr das geht ohne Unterricht, wenn man es früher mal konnte, also z.B. es sich mit einer Klavierschule selbst wieder beizubringen?

Diese und ähnliche Fragen sind in den Subforen nebenan (Klavierspielen, Spieltechnik & Literatur) schon öfters angesprochen worden. Lies Dich mal durch. Vielleicht findest Du dich ja hier wieder...
Oder mach mal nen neuen Thread dort auf.

Neuer Thread erübrigt sich durch Auslagerung.
McCoy
(Moderator)
 
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Du kannst Dir diese kostenlose Klavierschule von Gedan als pdf herunterladen, ausdrucken und schon direkt anfangen:
http://www.pian-e-forte.de/noten/pdf/kvschule_Ia.pdf

Übe das mal eine Woche und berichte dann hier, wie es geht. Die Vorübungen kannst Du überspringen und direkt auf Seite 4 einsteigen. Bei Fragen kannst Du natürlich auch hier posten. Wenn die ersten Stücke zu einfach sind, einfach einmal durchspielen und direkt zum nächsten gehen.

Viele Grüße,
McCoy
 
Übe das mal eine Woche und berichte dann hier, wie es geht. Die Vorübungen kannst Du überspringen und direkt auf Seite 4 einsteigen. Bei Fragen kannst Du natürlich auch hier posten. Wenn die ersten Stücke zu einfach sind, einfach einmal durchspielen und direkt zum nächsten gehen.

Zu einfach ist gut... :redface:
Ich bin nichtmal mehr im Stande beide Hände vernünftig und verlässlich parallel zu benutzen! :igitt:
Hab heute mal Tonleitern mit beiden Händen gleichzeitig versucht, wenn beide Hände etwa 1-2 Oktaven versetzt das gleiche machen sollen, gehts natürlich, aber wehe ich will unterschiedliche Melodien und dann auch noch mit Rythmus spielen, dann bleibt mal eine Hand stehen, weil ich mich auf die andere konzentriere usw. :ugly:

Heute hab ich neben diesen "Übungen" erstmal meine Playbacks auf einem separaten Lautsprecher laufen lassen und versucht die Töne mit der rechten Hand mitzuspielen. Aber nur vom Hören finde ich sehr oft nicht die passende Taste.
Außerdem kann ich nicht mehr richtig Noten.
Ich kann zwar Noten in Schreibweise C1-C8 und finde diese auch auf dem Keyboard, aber die übliche Schreibweise mit den Notenlinien kann ich nicht mehr. :redface:

Hoffentlich stell ich mich nicht zu blöd an... :redface:

Mal als Beispiel, wie schwierig ist "Angels" oder "Feel" von Robbie Williams oder "The Great Pretender" von Queen auf dem Klavier mit beiden Händen zu spielen?
Viel zu schwer für den Anfang oder in absehbarer Zeit möglich?
 
Wie gesagt: Mach einfach zuerst mal die Gedan-Schule durch. Da lernst Du die Noten wieder, gehst das ganze langsam genug an. Die Schule kostet nichts, also kannst Du direkt loslegen. Queen und Robbie Williams dann danach.
 
Wie gesagt: Mach einfach zuerst mal die Gedan-Schule durch. Da lernst Du die Noten wieder, gehst das ganze langsam genug an. Die Schule kostet nichts, also kannst Du direkt loslegen. Queen und Robbie Williams dann danach.

Danke, ich trau es mich ja kaum zu sagen, aber ich hab keinen Drucker, müßte also erstmal jemand finden, bei dem ich es ausdrucken kann, oder halt doch was fertiges kaufen und dann auch das Notenpult am P-115 befestigen, ohne sieht es irgendwie schöner aus, darum hab ichs noch nicht befestigt. Macht ja auch erst Sinn wenn ich Noten auf Papier habe und lesen kann. :redface:
 
Bildschirm hinter's Klavier, Tablet bzw. Notebook auf's Klavier? Dann braucht man nicht drucken. Ich kenne viele, die ihre Noten nur noch im Tablet haben.
 
Danke, ich trau es mich ja kaum zu sagen, aber ich hab keinen Drucker, müßte also erstmal jemand finden, bei dem ich es ausdrucken kann, oder halt doch was fertiges kaufen und dann auch das Notenpult am P-115 befestigen, ohne sieht es irgendwie schöner aus, darum hab ichs noch nicht befestigt. Macht ja auch erst Sinn wenn ich Noten auf Papier habe und lesen kann. :redface:


Als mein Drucker mal kaputt war und ich dringend etwas drucken musste, hatte ich die Dateien auf einen Stick gespielt und bin damit zum Druckservice gegangen. Kostete mir etwa 20 Cent pro Blatt. Als Notlösung geht das schon mal aber auf die Dauer ist es teuer. Ansonsten lohnt es immer, sich an die Ratschläge von @McCoy zu halten.

Andreas
 
Bildschirm hinter's Klavier
Ich habe seit einiger Zeit einen ganz breiten (damit 3 Seiten nebeneinander passen) auf dem Klavier (10 Jahre altes Clavinova) stehen; genau genommen auf dem flach gelegten Notenständer. Das funktioniert prima - wenn ich ihn denn benutze. :rolleyes:
Da der Bildschirm den Notenständer blockiert, hänge ich ein Tuch darüber und lehne die Notenbücher gegen den Bildschirm. :nix: Noch ist er heile.
Warum ich immer noch Notenbücher benutze? Die Noten, die ich regelmäßig nutze, liegen griffbereit neben dem Klavier, was ich gerade übe, steht aufgeschlagen auf dem Notenpult. Der Zugriff ist sehr viel schneller und direkter, als wenn ich erst den PC anschmeißen und ich mich durch die (umfangreiche) Notenbibliothek durchklicken muss.
Andererseits, wenn ich mir ein Arbeitsprogramm aus ganz verschiedenen Quellen zusammenstelle, arbeite ich lieber mit den in meiner Musikdatenbank verlinkten Noten. Ein Klick in die Liste und schon ist das nächste Notenblatt auf dem Schirm ...

Wer also frisch einsteigt oder die "ewige Sucherei" satt ist oder einfach protokollieren möchte, was wann "in Arbeit" genommen oder für irgendwelche Gelegenheiten zu einem Programm zusammengestellt wird, dem kann ich nur empfehlen, sich in irgendeiner Form die Noten für einen schnellen Zugriff digital zu organisieren. Ich mache das mit einer selbst gebastelten Access-Datenbank, die ständig weiter wächst.

Viel Spaß und viel Erfolg!
Gruß
Lisa
 
Hallo,

ja danke für die Tips!
Ich sollte mir wohl mal ein Tablet kaufen.
Momentan sind meine PCs etwa 4 Meter von Piano entfernt. Da gibts wohl noch viel Optimierungsbedarf.

Gruß
Tim
 
Ein günstiges Android-Tablet oder iPad und ein solides Klemmstativ dazu. Damit arbeite ich z.B. an meinem Stage-Piano neben den Papiernoten. Hat auch den Vorteil, dass man sich z.B. parallel dazu die Hörbeispiele per Audiodatei dazu mischen kann. Eine gute andere freie Quelle für Noten im Netz und zum Selbstkomponieren ist das Programm "Musescore". Gerade in einer neuen Version für fast alle Systeme erschienen. Möglichkeiten an offenes Material zum Lernen zu kommen gibt es genügend. Früher oder später wirst Du um einen guten Lehrer aber wohl nicht herumkommen.

Das freie, beidhändige Spielen braucht viel Geduld und Übung. Also keine Sorge. Alles ist normal... :)
 
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Hallo,

nachdem ich ja nun seit einigen Wochen mein Digital-Piano habe und täglich ein Bischen drauf rum klimpere, stelle ich immer wieder fest, daß mir recht schnell das rechte Handgelenk weh tut, wenn ich relativ schnelle Läufe auf und ab spiele.

Meine bisherigen Übungen sehen so aus, ich setze mit der rechten Hand bei einem C an, meist C5 und mit der linken Hand bei C4, dann spiele ich mit beiden Händen gleichzeitig fünf weiße Tasten, mit der rechten Hand nach oben, mit der linken Hand nach unten, dann wieder rückwärts usw.. Dann mache ich mit der linken Hand nur noch alle 2 Töne der rechten Hand einen Tastenwechsel, dann nur noch alle 3 Tasten, das geht schon relativ gut. Aber umgekehrt, daß also die linke Hand schneller spielt und die rechte Hand nur alle 2-3 Tasten mal wechselt, das geht leider gar nicht bisher! :(

Bringen solche Übungen denn was?
Wie lange sollte ich die täglich machen?

Weiß jemand was ich machen kann, damit mir das Handgelenk nicht schon nach ca. 2-3 Minuten weh tut?

Grüße
Tim
 
Handgelenk locker lassen, Kreise machen mit dem Handgelenk, nicht aus den Fingern, sondern aus dem Arm und mit dem Armgewicht spielen, auf keinen Fall das Handgelenk fest und steif machen und dann mit den Fingern schnelle Bewegungen versuchen. Es sollte zwischen Schulter und Fingerspitzen möglichst alles immer locker und in Bewegung sein (zwischen Schulter und Zehenspitzen eigentlich auch :D). Spiele wie ein Dirigent, nicht wie eine Sekretärin an der Schreibmaschine.

Und das allerwichtigste: Übe langsam! Wer langsam übt, kommt schneller vorwärts! Wir wollen ja lernen, Musik zu machen und nicht Rekorde in Anschlägen pro Minute aufstellen. Mein Tipp (wie immer ;)) besorge Dir eine Klavierschule (die könnte schon längst da sein) und arbeite sie durch. Schnell spielen macht im Anfangsstadium keinen Sinn, da kann man sich viel versauen, wenn man die richtige Technik nicht beherrscht.

Deshalb: Ich halte solche "Übungen" in Deinem Stadium nicht für zielführend.

Viele Grüße,
McCoy
 
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Handgelenk locker lassen, Kreise machen mit dem Handgelenk, nicht aus den Fingern, sondern aus dem Arm und mit dem Armgewicht spielen, auf keinen Fall das Handgelenk fest und steif machen und dann mit den Fingern schnelle Bewegungen versuchen. Es sollte zwischen Schulter und Fingerspitzen möglichst alles immer locker und in Bewegung sein (zwischen Schulter und Zehenspitzen eigentlich auch :D). Spiele wie ein Dirigent, nicht wie eine Sekretärin an der Schreibmaschine.

Gut, danke ich werd das so versuchen.
Wahrscheinlich hab ich das Klavier wirklich ählich bedient wie die Tastatur des PCs, wobei ich an dem nie Handgelenkprobleme bekomme.

nd das allerwichtigste: Übe langsam! Wer langsam übt, kommt schneller vorwärts! Wir wollen ja lernen, Musik zu machen und nicht Rekorde in Anschlägen pro Minute aufstellen.

Gut, auch da hab ich wohl einen Fehler gemacht und versucht immer schneller zu werden, das werd ich dann künftig lassen.
Also auch keine Triller üben? ;)
Ich weiß, daß ich damals als ich spielen konnte auch immer Stücken mit Trillern spielen wollte und mein Klavierlehrer mal zu mir sagte, so weit wäre ich noch nicht. Das wollte ich im Alter von 10 Jahren natürlich nicht hören. ;)
Klar, daß es dann jetzt auf jeden Fall zu früh dafür sein wird, auch wenn sie mit Zeigefinger und Mittelfinger schon einigermaßen klappen, naja zumindest scheinbar. ;)

Mein Tipp (wie immer ;)) besorge Dir eine Klavierschule (die könnte schon längst da sein) und arbeite sie durch.

Ja, den Rat hab ich auch abgespeichert und werd demnächst auch eine Klavierschule kaufen.

Viele Grüße
Tim
 
Mein Tipp (wie immer ;)) besorge Dir eine Klavierschule (die könnte schon längst da sein) und arbeite sie durch.

Das hab ich heute nun getan: "Klavierspielen - mein schönstes Hobby" Band 1 von Hans-Günter Heumann.
Mal sehen wie gut ich damit klar komme und wie weit mich das bringen wird... :)

Gruß
Tim
 
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:great::great::great:

Empfehlung: Zieh es durch!

Das letzte Stück ist das C-Dur Präludium aus dem WTK1 von Bach. Wenn Du da angekommen bist, hast Du Dir ein festes Fundament gelegt. Bei Fragen hier posten.
 
Empfehlung: Zieh es durch!

Das letzte Stück ist das C-Dur Präludium aus dem WTK1 von Bach. Wenn Du da angekommen bist, hast Du Dir ein festes Fundament gelegt. Bei Fragen hier posten.

Danke. :)
Klingt jedoch wieder nach Klassik, wie ich es früher ja auch mal gelernt hatte.
Heute würde ich aber lieber Pop-Songs spielen lernen, allerdings wird das vermutlich nicht allzu schwer, wenn ich wieder Klassik spielen kann.

Ich hab ja gestern im Laden wo ich die Klavierschule kaufte zuerst Songbooks in den Händen gehabt, kosteten in etwa das gleiche, da waren viele Sachen drinn die ich kannte oder die mich reizten, allerdings waren das keine aufbauenden Klavierschulen, daher hat die Vernunft gesiegt und ich hab halt erstmal die Klavierschule gekauft.
 
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