mk1967
Registrierter Benutzer
Genau.Für mich jedoch ganz wichtig: Das Instrument muss dir Spaß machen, du musst das Teil gerne in die Hand nehmen und begrabbeln wollen.
Ich würde - da Du Erfahrung genug hast, zu wissen, was Du willst und was nicht - auch mal nach gebrauchten Teilen gucken. Da gibt es viel Feines, wenn man ein bißchen sucht.geh, gerüstet mit den Vorschlägen hier aus den Forum, in so viele Läden wie möglich und spiele so viele Bässe an wie nur möglich. Selbst wenn dabei einiges an Zeit und Fahrtkosten drauf geht halte ich dies für eine bessere Investition als blind ein teures Instrument zu kaufen.
Und da wir schon im 800-Ocken-Bereich waren, rühre ich mal wieder die Werbetrommel für 30 Jahre alte Squier-JV-Bässe .
Stichwort Precisions (gebrauchte JVer liegen in dieser Preisregion)...
... Kann ich selbst als eingefleischter Jazz-Basser lebhaft nachvollziehen. Bei mir ist das Mengenverhältnis der Instrumente zwar umgekehrt , aber ich bin jedesmal geplättet, wie gut meine Precisions in fast allen Lebenslagen klingen.Ich bin auch nach langer Pause von einem Fender JB auf einen Preci umgestiegen und habe das nicht bereut. Inzwischen sind es 5 Precis, 2 JB plus 2 weitere.
Kommt für mein Empfinden total auf die Bauserie an; es scheint mir gewaltige Unterschiede zu geben. Ein gutes Exemplar der besagten JVer kann nach meinem Eindruck auch bei Customshop-Teilen mithalten.bei Squier ist es ja im Prinzip ähnlich. Da habe ich eher nur Negatives gehört, aber das kann auch alles nur Geschwätz sein...
Umgekehrt fühlt sich der eine oder andere "neuere" Squier (was heißt neuer: aus den letzten 25-30 Jahren ) auch so an, daß man ihn gerade nicht länger begrabbeln möchte.
Ich hab letztens bei einem befreundeten Gitarristen meinen alten JV-Jazz fretless mit einem 300-Ocken-Neubau-Squier-Jazz verglichen. Jooooaaa, der neue schlug sich gemessen am Preis einigermaßen wacker, also ein brauchbares Instrument; aber er konnte in Sachen Wärme und "Seele" nicht entfernt mit dem Klang des alten Schätzchens mithalten. Wobei diese Unterschiede dem Normalhörer im Konzert kaum auffallen werden .