Wie wichtig ist Bass-Unterricht??TED

  • Ersteller Capricom
  • Erstellt am

Wie wichtig ist Bass-Unterricht

  • Ohne geht's nicht!

    Stimmen: 26 17,3%
  • Ich habe/hatte Unterricht und find's gut!

    Stimmen: 74 49,3%
  • Habe/Hatte U. und hat mir nicht wirklich was gebracht!

    Stimmen: 18 12,0%
  • Sinnlos

    Stimmen: 32 21,3%

  • Umfrageteilnehmer
    150
Also ich hab auch schon gehört das das halt sehr gut und nützlich sein soll.
Hab aber leider bisher noch keinen UNterricht genommen...
Mir wurde ein recht guter Basslehrer empholen, alerdings haben mich da die Preise etwas umgehaun.

70€ für 30 min. Einzelunterricht.

Und wenn ich da hör das sich manche Leute ein Jahr lang unterricht nehmen...
Also mehr als 2 mal würd ich das nicht machen.
für den Preis kann ich mir ja sonstwas kaufen...
Wie teuer sind denn eure Lehrer so, hab ich da nur einen recht teuren erwischt oder ist das üblich?
 
Also ich zahle 60 Euro für 4 Mal Unterricht im Monat, wobei das mit den Zeiten recht flexibel gehalten ist, so 45 - 60 Minuten. Ist kein Professor oder sowas, aber ein echt guter Lehrer, von dem ich einiges gelernt habe ...
 
Ich hatte heute meine erste Bass-Stunde in der Musikschule.
Kann ich nur weiterempfehlen, Ihr glaubt ja gar nicht was an so einer (hart) selbsterlernten Technik alles falsch sein kann, obwohl ich immeer gewissenhaft drauf geachtet habe...
Ich werde in ein paar Wochen mal Fortschritte und mehr details berichten, aber mein erster Eindruck ist auf jeden Fall ,dass ich durch den Unterricht ne Menge lernen werde was ich alleine nicht geschafft hätte...

Gruß, 08/15
 
Dieter5858 schrieb:
70€ für 30 min. Einzelunterricht.


Von welchem Stern kommt der denn ?? :screwy:

Ich bezahle 25 € für 1 Stunde. Allerdings tue ich das bereits seit Jahren somit werden es auch mal 90 Minuten oder 2 Stunde oder länger. (Schnacken, Rauchen usw.)

Das ist recht locker, feste Termine gibts nicht. Aber so alle 14 Tage treffen wir uns.
 
08/15 schrieb:
Ich hatte heute meine erste Bass-Stunde in der Musikschule.
Kann ich nur weiterempfehlen, Ihr glaubt ja gar nicht was an so einer (hart) selbsterlernten Technik alles falsch sein kann, obwohl ich immeer gewissenhaft drauf geachtet habe...

Gratuliere. Super für Dich!

Deine Erfahrung kann ich trotzdem nicht bestätigen. Ich hab mir nach zehn Jahren Autodidakt ein Jahr einen echt guten Lehrer genommen. Da war alles astrein an meiner Technik.

Missen möcht ich das Jahr trotzdem nicht. Er hat mir unheimlich viel Noten von allen möglichen Bassisten (die ich damals zum Teil noch nicht kannte, und Internet steckte damals noch in den Kinderschuhen - ja, es gibt auch eine Zeit VOR dem Web ;) ) gebracht und durch das Nachspielen hab ich eine Menge neuer Ideen gekriegt, was ich alles zu einem Arrangement dazu spielen kann.

Da mag ich aber nochmals an meine Frage ganz am Anfang anschließen: wenn man sich alle möglichen Videos, DVDs, Noten etc. ansieht, einen Haufen Konzerte besucht und guten Leuten auf die Finger sieht und sich auch mit anderen Bassisten regelmäßig austauscht, ist das doch auch eine Form von Unterricht. Meint ihr etwa nicht???

Und da hab ich eine Menge gelernt.

Keinen Unterricht und nicht mit regem Interesse verfolgen was die anderen so machen kann dann für mein Empfinden nicht so wirklich das wahre sein...
 
relact schrieb:
...Da mag ich aber nochmals an meine Frage ganz am Anfang anschließen: wenn man sich alle möglichen Videos, DVDs, Noten etc. ansieht, einen Haufen Konzerte besucht und guten Leuten auf die Finger sieht und sich auch mit anderen Bassisten regelmäßig austauscht, ist das doch auch eine Form von Unterricht. Meint ihr etwa nicht???...
Für einen Fortgeschrittenen sind diese Mittel eine wahre Fundgrube. Aber es fehlt das Feedback (eines Beobachters/Lehrers). Deshalb sollte man sich als Autodidakt öfters aufnehmen und das Aufgenommene kritisch abhören. Setzt aber voraus, dass man weiß, wie es klingen soll, wie das Timing ist etc.
 
Na ja, kommt drauf an was man macht und wo man hinmöchte, oder?

Habe mich von meiner im Unterricht geübten Musik mehr oder weniger völlig distanziert, aber der Unterricht hat seine Spuren hinterlassen, die ich nicht missen möchte.
 
Also ich zahle bei meinem Lehrer 15 € für eine volle Stunde. Lederstühle und warme Kammern kann man dafür nicht erwarten. Der Preis ist aber trotzdem total akzeptabel und ich hab auch schon viele Dinge gelernt von denen ich sicher sagen kann, dass ich sie nicht in einem Lehrbuch gefunden hätte.
 
Hab auch alleine angfangen und mir nun einen Lehrer gesucht... feiner Typ, 15 €/Std, Kaffee gratis :D
Mir hat beschämenderweise einfach die disziplin gefehlt, wirklich intensiv technik zu üben. Das war mir zu langweilig und ich bin immerwieder ins Klimpern geraten. Außerdem war technik frustrierend wenn ich nicht weiter kam und nicht wusste warum. Jetzt weiß ichs und es geht plötzlich viel fixer vorwärts. Ich denke es ist auch ohne Lehrer schaffbar. Vorrausgesetzt man ist sehr geduldig und hat eiserene Disziplin...
 
hi,
hab mal für sinnlos gestimmt, weil es "ich hatte nie unterricht" nicht zum anklicken gab :D
 
wenn man einen guten Lehrer hat dann machts einfach übelst Spass. Mein erster Lehrer war dagegen richtig blöd. Bei ihm hat man nichts gelernt und wollte schon wieder nach einem viertel Jahr wieder aufhören. Danach kam mein jetziger ehrer und dann hats Spass gemacht.
 
Also ich habe eigentlich sogar freiwillig auf einen Lehrer verzichtet.
Ich gebe ehrlich zu, ich hatte auf diese ganze Übungszeug keinen Bock. Zumal manche Lehrer ja scheinbar, so wie ich das mitbekomme, immer ziemliche Kack-Lieder (für meinen Begriff) spielen müssen. Und ich habe einfach keine Lust, Lieder zu spielen, die mir nicht gefallen. Und das kann man sich nicht immer aussuchen.

Ich bring mir den Bass so bei, dass ich meine eigenen Lieder spielen kann (und das möglichst perfekt) und die auf die ich sonst so Bock habe (und wenn ich die nicht hinbekomme, probiere ichs so lange bis es klappt). So geht man irgendwann sowieso alles systematisch durch und verschwendet seine Zeit nicht, irgendwelche Fingerübungen mit irgendwelchen Blues-Liedern von 1469 zu praktizieren sondern hat dann das Zeug drauf, dass einem wirklich Spaß macht.
 
"Ich gebe ehrlich zu, ich hatte auf diese ganze Übungszeug keinen Bock. Und ich habe einfach keine Lust, Lieder zu spielen, die mir nicht gefallen. Und das kann man sich nicht immer aussuchen."

ein oft disukitertes thema, und noch das einzige bei dem ich mich als nicht mehr ganz blutiger "anfänger" sinnvoll einbringen kann,
obiges zitat spricht nur dafür dass man nicht wie in der schule wie ein lamm alles über sich ergehen lassen muss, sondern mit seinen eigenen ansprüchen,zielen, geschmack (man bezahlt ja auch schliesslich) den unterricht "mitgestaltet"-
damit sind die meisten der argumente gegen unterricht für mich erledigt, ich beneide sehr gute autodidakten, kenne aber auch genug, die grottig spielen.
wenn ich im unterricht mal wieder unbedingt was bestimmtes von den beastie boys :rock: spielen will, und mein lehrer (voll clever) eine gute gelegenheit darin sieht mir ne best. technik beizubringen, die sowieso demnächst angestanden hätte, passt er halt höllisch auf, dass die technik stimmt.
mein erster lehrer hat den unterricht nicht auf meine anforderungen (auch zeitlich wegen studium) massgeschneidert.
- das kann man aber haben!
 
ich seh das auch so kostja:

Wenn du an einen kompetenten Lehrer gerätst und dem sagst was du üben/behandeln/spielen willst, dann ist er mit Sicherheit sein Geld (wenn's nicht unbedingt 70 € sind ) wert.

Ich bin selber auch erst nach einiger Zeit als Autodidakt zum Basslehrer gegangen und hatte schon einige Tonleitern drauf und konnte ein paar Songs spielen, aber Bassunterricht hat mich dann doch unglaublich weitergebracht.

Im Moment bin ich bei dem Stand, dass ich alle 2 Wochen für eine Stunde für 25 € hingehen und habe das Gefühl, dass ich wirklich gut vorankomme.
 
Ich habe zwar keinen Bassunterricht, dafür hatte ich aber seit fast 10 Jahren Klavierunterricht (wenn ich mich jetzt grad net vertan habe^^), davor das allseits beliebte Einstiegsinstrument Blockflöte...ich denke ganz ohne Musikunterricht gehts einfach nicht- es sei denn man ist genial und das sind die wenigsten..und die wirklich guten Autodidakten wären vermutlich mit Unterricht noch besser...Hab aus diesem Grund einfach mal dafür gevotet, dass ich Unterricht hatte. Ich denke ich komm ganz gut mit meinen Lehrbüchern und der Band weiter...das hören, noten lesen, wissen wie man übt ist mir ja eben geläufig...wobei mich nen paar bassstunden auch reizen würden...naja, momentan hab ich da keine zeit für..und komm auch so gut klar
 
kostja schrieb:
"Ich gebe ehrlich zu, ich hatte auf diese ganze Übungszeug keinen Bock. Und ich habe einfach keine Lust, Lieder zu spielen, die mir nicht gefallen. Und das kann man sich nicht immer aussuchen."

ein oft disukitertes thema, und noch das einzige bei dem ich mich als nicht mehr ganz blutiger "anfänger" sinnvoll einbringen kann,
obiges zitat spricht nur dafür dass man nicht wie in der schule wie ein lamm alles über sich ergehen lassen muss, sondern mit seinen eigenen ansprüchen,zielen, geschmack (man bezahlt ja auch schliesslich) den unterricht "mitgestaltet"-
damit sind die meisten der argumente gegen unterricht für mich erledigt, ich beneide sehr gute autodidakten, kenne aber auch genug, die grottig spielen.
wenn ich im unterricht mal wieder unbedingt was bestimmtes von den beastie boys :rock: spielen will, und mein lehrer (voll clever) eine gute gelegenheit darin sieht mir ne best. technik beizubringen, die sowieso demnächst angestanden hätte, passt er halt höllisch auf, dass die technik stimmt.
mein erster lehrer hat den unterricht nicht auf meine anforderungen (auch zeitlich wegen studium) massgeschneidert.
- das kann man aber haben!

Kann mich dem auch nur anschließen. ;) Wenn im Unterricht ein neues Lied erarbeitet werden soll, dann darf ich entweder selbst eines anschleppen oder aus einer kleinen Zusammenstellung von Liedern, die mein Lehrer jenachdem, was er als nächstes machen will, auswählt. Da er nett, verständnisvoll und geduldig ist, ist das sowieso kein Problem mit dem Unterricht, und es hat mir bis jetzt viel gebracht. Ich glaube nicht, dass ich, gerade was die für Bassisten so wichtige Rythmik betrifft, schon so weit wäre, wie ich es bin. Meiner Meinung nach lohnt ein guter Lehrer auf jeden Fall, denn wie schon gesagt wurde, wirklich gute Autodidakten gibt es zwar, aber doch auch nicht allzu viele, im Vergleich zu den ganzen schlechten oder mittelmäßigen, die egtl. mehr könnten, oder denen, die verzweifeln und den Bass doch wieder dauerhaft aus der Hand geben.
Aber das muss jeder für sich selbst wissen, wie bei ihm die äußeren und persönlichen Umstände sind, wie er sich einschätzt, und wie er es möchte. ;)
 

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