Wie weit kommt ein absoluter Anfänger mit 2-3 Stunden pro Woche?

  • Ersteller Gast 2351
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Also, falls das noch relevant sein sollte:

Ich spiele jetzt so ziemlich genau seit einem Jahr und bin mit dem ersten Band von Alfreds Klavierschule durch. Wir haben zwischendurch viele andere Stücke gemacht und das ist immer noch ein großer Bestandteil des Unterrichts. Aktuell spiele ich I feel good von Pam Wedgwood, mal wieder Remembering, kleines Scherzo von Dmitri Kabalewski (gut das ging gestern schon sehr gut beim ersten Mal) und Scarborough Fair von Paul Cardell (keine Anfängerversion). Nächste Woche fangen wir mit Hal Leonards Klavierschule für Erwachsene Band 2 an, paralell habe ich noch ein Buch fürs Fingertraining (die Übungen klingen aber durchaus angenehm, also ist kein Hanon oder sowas).

Meine Übezeit liegt bei etwa 40-60 Minuten/Tag. Je mehr du übst, desto schneller lernst du eben auch - nicht nur das Notenlesen sondern auch die für die Hand durchaus komplizierten Bewegungen. Du wirst die Fortschritte auch selber spüren beim Spielen.
 
paralell habe ich noch ein Buch fürs Fingertraining (die Übungen klingen aber durchaus angenehm, also ist kein Hanon oder sowas).

Hallo @Nachtfluegel

Wie heißt denn das Buch? Mir sagt Hanon auch nicht zu.

Andreas
 
Für mich immernoch das beste Finger- und Koordinationtraining,sind die Bach Inventionen ;)
 
Ich habe mein Keyboard einfach direkt neben dem PC stehen und klimper immer drauf rum, wenn mir gerade danach ist und denke, dass ich mich niemals daran halten könnte, wenn ich mir fest "Klavierstunden" einplane.
Natürlich kannst du das machen, wenn du es schaffst, aber auch, wenn du einfach immer spielst, wenn dir danach ist, kommst du weit. Brauchst nur etwas Motivation und musst am Ball bleiben.
 
@Opiumbauer Also bei mir klappt gut, ich habe music2me und synthesia game geübt so 2 bis 3 Stunden Woche:), etwa 3 Monate. Kann jetzt Moonlight Sonata 1 Spielen bei 3 nur langsam:( etwa 25 min für einen durchlauf - dabei beide hände benutzt, i.d.r sollte ich aber erst rechte hand üben und danach links:weird:, Yiruma, Liszt aber sehr langsam:( wird aber besser. Also Synthesia Game - Midi - rein, Youtube lernvideo sehen wie geht, Noten über Music2Me lernen und sehe da!!! Es klappt:D:D:D. Es sind etwa 10 bis 20 Stücke die ich kann:great: davon 3 bis 4 blind und der rest über synthesia:engel:. Geld ausgaben bis jetzt etwa 80 € in einem Jahr zur Zeit. Noten bin ich gerade dabei:cool:, sieht besser aus:facepalm1:.
 
@Opiumbauer Also bei mir klappt gut, ich habe music2me und synthesia game geübt so 2 bis 3 Stunden Woche:), etwa 3 Monate. Kann jetzt Moonlight Sonata 1 Spielen bei 3 nur langsam:( etwa 25 min für einen durchlauf - dabei beide hände benutzt, i.d.r sollte ich aber erst rechte hand üben und danach links:weird:, Yiruma, Liszt aber sehr langsam:( wird aber besser. Also Synthesia Game - Midi - rein, Youtube lernvideo sehen wie geht, Noten über Music2Me lernen und sehe da!!! Es klappt:D:D:D. Es sind etwa 10 bis 20 Stücke die ich kann:great: davon 3 bis 4 blind und der rest über synthesia:engel:. Geld ausgaben bis jetzt etwa 80 € in einem Jahr zur Zeit. Noten bin ich gerade dabei:cool:, sieht besser aus:facepalm1:.
Du hast also insgesamt 24 bis 36 Stunden geübt und "kannst" jetzt die Mondscheinsonate und außerdem noch 19 weitere Stücke? Beachtlich!

Sagen wir mal so: Du kannst Synthesia. Beethovens Musik interpretieren kannst du nicht.
 
@FünfTon es ist alles möglich, wenn du es wirklich willst:), das interpretieren? Nebensache hauptsache Spielen:D und das am Morgen:juhuu: und am Abend:whistle:. Es ist keine Kunst gut zu Spielen:patpat:, es ist keine Kunst etwas zu können. Die Kunst ist es dabei zu bleiben und weiter zu machen. Mit der Zeit wird man besser. Es ist immer nur eine sache der Technik. Wenn du es kannst, kannst du alles. Ich lerne ständig viele Seiten auswendig Arbeit (Programmierer halt) etc. und es ist alles nun mal Technik. Ich muss sagen es macht alles Spaß. Ich bin dabei gerade einen Sixpack mir anzueignen :great::D, die Technik hier bei besteht einfach nur Training (30 Min - ausreichend jeden Tag) und auf Low Carb alles um zustellen:great:. Mehr nicht:). Du musst nur dabei bleiben, und der Rest wird von selbst kommen, deswegen auch der Schlaf - Im Schlaf wird alles verarbeitet was am Tag passiert ist. Wisst ihr, ich freue mich etwas neues zu Lernen. Wissen ist toll, Instrument Spielen auch:D:D:D. Ihr im board seit auch toll:love::claphands:, danke das es so etwas im Deutschsprachigemraum gibt:m_key:!:)
 
@quell: was nimmst du für Substanzen zu dir?
 
Eine Hörprobe wär jetzt interesant
 
@Opiumbauer Also bei mir klappt gut, ich habe music2me und synthesia game geübt so 2 bis 3 Stunden Woche:), etwa 3 Monate.
Ich dachte, du besitzt seit etwa 6 Jahren ein Classic Cantabile DP 400 und hast dir jetzt ein Casio GP 300 bestellt?

Seit wievielen Jahren spielst du denn Klavier und auf welchem Niveau (Anfänger, Fortgeschrittener, Hobbymusiker, Berufsmusiker)?
 
Ich bin Fortgeschrittener spieler:D, ich habe bevor früher Keyboard gespielt. Die Gesamtleistung würde ich aber bei knapp 100 Stunden/Klavier Max. einschätzen:great:. Ich habe sehr unregelmäßig gespielt. Auf dem Keyboard kann ich es leider nicht einschätzen. Da ich oft drauf geübt habe:).
 
Heute wo die Zeit neben Job, Bands, etc., deutlich knapper ist, bin ich mit sicher, dass für mich längere Sessions, dann eben nicht täglich, deutlich effektiver sind.
Es kommt auch ein bisschen auf den Lernstand an. Am Anfang dauern die Übungsstücke ja nur 1-2 Minuten. Die hast du dann ja in 2-3 Stunden zig mal abgearbeitet. - Da die Muskulatur, Synapsenverbindungen und die Konzentration noch nicht aufgebaut ist, läufst du am Anfang bei langen Session Gefahr, Fehler ein zuüben durch Ermüdungserscheinungen. - Sehnenscheidenentzündungen mal aussen vor gelassen....
Wenn die Stücke länger und mehr werden, musst du zwangsläufig länger üben. Wenn man in einer Band spielt, und 80 Stücke im Gedächtnis halten muss, sind 10min. echt knapp bemessen ;)
Ich denke, für Anfänger kurz und häufig
je fortgeschrittener, desto länger.

am besten Lehrlaufzeiten nutzen, man hat noch 10min. vor der Arbeit, oder ich spiele, während ich warte, bis die Kartoffeln fertig gekocht sind, oder kurz vor Terminen, bevor ich losfahren, wenn ich auf die Waschmaschine oder Geschirrspüler warten muss etc. so bekomme ich meist 3-5x 10min. hin, trotz 2 Kleinkinder, Job und Haushalt + dann noch mehrmals die Woche abends ca. eine Stunde Spielzeit, wo ich dann ohne Lernziel einfach ein paar Stücke spiele. - Jeder muss sein optimum finden und gucken, wie er es in seinen Alltag einbaut - da gibt es kein Universalpatent.
- Aber ohne Üben geht es gar nicht. Das sind dann die Schüler, wo man jede Woche wieder von vorn anfängt, da sie alles vergessen haben, was man erklärt hat und man ewig auf der Stelle steht. Am Anfang, wenn die Stücke kurz sind, kann man es sich noch ganz gut über eine Woche hinaus merken, aber spätestens nach einem Jahr kommt man nicht mehr vorwärts.
 
mirojan
  • Gelöscht von Duplobaustein
  • Grund: OT

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