Wie viel macht ein Verstärker aus?

  • Ersteller metalworld
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edeltoaster schrieb:
der sound kommt aus dem equipment,der TON aus den fingern!!

und auch powerchordgeschrammel (besonders mit palmmuting) hört sich auf nem gescheiten amp bei nem anfänger merkbar schlechter an als bei nem erfahrenen

Ja gehen wir mal davon aus man nimmt einen Powerchord und schlägt den einfach dauernd an (nicht schnell, nur damit der Sound eben bestehen bleibt)

Dann kommt wohl 90% aus dem Amp und 10% von der Gitarre...

=> also wie lautet jetzt die Formel?? :confused:
 
saTa schrieb:
Nach dem Gitarristen hat der Verstärker wohl am meisten Einfluss auf den Sound.

Ich halte es für recht unsinnig, den Gitarristen in diese "Prozentrechnung" mit einzubeziehen. Schließlich ist es ja der Gitarrist, der nach dem bestmöglichen klang sucht, indem er verschiedenes Equipment testet; wobei der Gitarrist immer ein und der Selbe bleibt.
Ich dachte ein gängiger Schätzwert wären ca 40% Gitarre 40% Amp, 20% Box, wobei aber eigentlich das Kabel auch noch eine Rolle spielt...naja. Jedenfalls ist es wohl sowiso klar, das ein besserer Gitarrist schönere Musik machen kann.
gruß
willow
 
Hier hab ich ja was angefangen...die Proznete sollten eigentlich nur so als verdeutlichung dienen und keine Formel darstellen...:) sind ja schließlich Musiker und Töne lassen sich für mich mit Formel schlecht ausdrücken oder sagt wer von euch :
Hey spiel mal 440 HZ bitte
 
Ein Verstärker macht finde ich garnicht soviel aus, vielmehr was du damti anstellst. Ich spiele z.B. ein Fender FM Transitoren Head (meist clean oder leicht verzerrt). Wenn mir jemand einen Marshall TSl 100 im Tausch gegen mein meinen Fender anbieten würde würde ich dezent sagen: "Fick dich und bleib mir mit deinem Marshall weg!!!", weil ich mit dem nunmal keinen Fender Clean Sound für bestimmte Ska oder Pop Songs habe; was will ich also mit dem teuren Marshall, wenn ich den Sound den ich haben will viel billiger bekommen kann?

Das 2. Head, das ich spiel kostet eben falls nicht viel: Fame (Laboga) Studio Reverb. Den benuzt ich dann für Rock Sound. Und was will ich dann mit so nem tollen Mesa Rectifer, wenn der nicht so schön rockig klingt wie der Fame???
Für Soundvariationen brauche ich nicht einem Amp mit 3 Kanälen und eigenem EQ, sondern meine Tretminem.

Das ist natürlich meine subjetive (leicht konservative) Meineung. Du muss dir deine eigene Bilden, aber für micht ein Spielen mit vielen einzelen Tretern, wie meinem MXR Micro Amp Booster und meinen beiden grundverschiedene Heads wesentlich lebendiger, als wenn ich mit nem Mesa Rectifer mir ewig lange eine Einstellung zurecht zimmern muss.

Lieber 3 günstige, verschiedene Heads mit nur einem Kanal, als ein Head mit 3 doch irgendwie gleichen Kanälen (TSL = alle klingen nach Marshall, Rectifer = alle klingen nach Mesa) (meine Meinung!). *duck und weg bin ich* :D
 
Man kann das nicht verallgemeinern. Wenn ein Gitarrist Metal spielt, also viel mit Verzerrer, ist der wichtigste Punkt der Amp + Box, danach kommt der Gitarrist. Gitarre ist bei so einem Sound relativ unwichtig, da es eher darauf ankommt wie der Gitarrist spielt. Guter Metalgitarrist + billige Gitarre + guter Metalamp = guter Sound. Guter Metalgitarrist + gute Gitarre + schlechter Metalamp = schlechter Sound. Schlechter Metalgitarrist + gute Gitarre + guter Amp = oker Sound.
Es gibt auch viele schlechte Gitarristen, die sich aber gut mit Sounds auskennen und deshalb auch einen guten Sound haben.
Bei einem Jazzgitarristen, der hauptsächlich clean spielt, sieht das wieder anders aus. Da wird der Gitarrist und die Gitarre wichtiger. Für einen guten Jazzsound muss man keinen fetten Amp haben.

Der Sound hat auch net unbedingt was mit den Fingern zu tun. Sound hat was mit Erfahrung und Ohren zu tun. Man muss wissen, welche Kombinationen gut klingen. Für welchen Sound welchen Amp, welche Gitarre und wie man für den jeweiligen Sound am besten spielt. Plektren und wie man mit ihnen spielt sind auch sehr wichtig für den Sound.

Allerdings bei Highgain Metalkrach ist der Amp ganz klar das Wichtigste. Ein fetter Metalpowerchord klingt halt nur fett, wenn der Amp fett klingt. Aber zum Glück besteht Musik nicht nur aus Powerchords.
 
hm... man denke nach dem ganzen gelaber ;-)
DAS KANN MAN NICH DEFINIERN
 
tobin schrieb:
hm... man denke nach dem ganzen gelaber ;-)
DAS KANN MAN NICH DEFINIERN

Och Mensch, müssen die Leute immer 5 Monate alte Themen hochholen um sowas ^^ zu sagen? :mad:
 
RodLovesYou! schrieb:
eben. bundrein, einigermaßen stimmstabil muss die Gitarre schon sein, unabhängig davon wieviel Prozent die ausmacht.
ich würd sagen
50% Amp , 35% Gitarrist, 15% Gitarre.

Das würd ich auch sagen... Wobei finde ich echt drauf ankommt welcher Stil find ich.
 
jo also das mit den zahlen.. geht ja nich 60%verstärker 30%gitarrist 10%gitarre..

also wenn du dir 3000€ verstärker holst und erst 1ne woche spielst klingst nich automitsch wie 60% hendrix..

wie tobin schon sagte das kann man nicht definieren.

auch auf dem kleinen 10w würfel kann ein guter gitarrist (leise) gut spielen. Auf nem besseren HÖRT es sich nur besser an.
 
Der Haupteil liegt am Gitarristen selbst.
Hab mal Victor Smolski mit er Pacifica über nen 10Watt Fender Amp spielen sehn und hätte um ein Haar das heulen angefangen. Profis klingen selbst mit dem letztem Mist noch so geil das man sich hinterher wünscht, das gleiche Equipment zu haben. Leise war Victor schon...das muss ich sagen aber da is mir klar geworden, egal was du fürn Equipment hast, solange du wirklich spielen kanns wird dir niemand sagen, dass du scheiße klingst. Aber bis dahin ist es wohl ein weiter Weg!!
 
ich denke auch, dass das wichtigste der gitarrist/in is, weil ohne können hilft das beste equipment nicht ...
 
vielleicht ists ja aber auch genau die mischung aus beidem. jeder hat nen anderen style beim spielen, der wird wohl immer, also egal an welchem amp durchkommen. n anfänger an nem "ehrlichen" röhrenamp wird wohl aber immer schlechter klingen als n profi an nem mittelmässigen transenamp.
ich glaube, dass man seinen style zu spielen auch bis zu einem gewissen grad an den amp anpasst, je besser man das kann, desto besser hört sichs an. klingt vll bisle konfus..
was denkt ihr darüber??
 

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