das "standard E" des 4-saitigen Basses heißt Kontra-E, das standard H eines Fünfsaiters heißt Subkontra-H, folglich ist ein Subkontra-Cis das Cis unter entsprechendem H - das Fis also auch, das H ist das vom Fünfsaiter und das E ist dann das normale Kontra-E.
Halte ich für wenig sinnvoll.
Dann schon eher so, wie Yves Carbonne - Tiefste Saite Subkontra-E, oder wie er gern hätte gar das H da unten drunter:screwy: und von da an in Quarten nach oben.
Prinzipiell halt ich für egal, wie tief der bass eigentlich ist, solang er im gesamtbild gut passt - Bass eine Oktave unter der Gitarre scheint sich da bewährt zu haben, und dem kann ich im Prinzip auch nicht widersprechen. Bei einem Piano+Bass (oder gar Orgel+Bass) ensemble ist die Frage schon kniffliger, weil der Pianist ne linke Hand hat (oder der Organist n linken fuß)... da bringt aber auch ne Oktave tiefer spielen wenig, um differenziert wahrnehmbar zu sein. Da denke ich dürfte die Oktavlage unseres standard basses ebenso reichen, man müsste nur den Rest anpassen.
auf der anderen Seite ist diese linke Hand, bzw dieser linke Fuß genauso ein Bass, nur eben nicht das Instrument Bass - und wie tief das gehen können muss steht halt in den Noten
Abgesehen von Registrierungen von Orgeln - wenn da jemand fürs Fußpedal 32" Pfeifen anschaltet kann man davon ausgehen, dass der Ton auch in der Subkontra-Oktave mitschwingt - da aber unsere Hörgewohnheiten so etwas nicht einschließen, weil 32" Pfeifen recht selten sind, reicht offenbar die 16" Pfeife, die eben nur die Kontra-oktave bringt für unsere Hörgewohnheit - in Rock/Pop ähnlich - aufgrund dessen, dass wir die Oktavlage des Basses in der Musik die wir hören richtig finden, erachten wir diese als die, in deren Tiefe der Bass vordringen können muss - deswegen (denke ich) sind viele Metal-bassisten voll scharf auf die Tiefere Tiefe - das passt einfach super in ihre hörgewohnheit.
Interessant ist auch die Frage, wie hoch ein Bass kommen sollte - man denke an Titel, in denen der Bass nach... was weiß ich... einem aca-pella interlude in einer höheren Oktavlage in den Refrain einsteigt und das gesamtklangbild komprimiert und damit interessanter gestaltet.