Wie steht ihr zu anderen Musikgenres?

  • Ersteller BigNilpferd
  • Erstellt am
Ich höre gerne Metal, wobei ich "Extreme Metal" (Thrash, Black, Death etc.) nicht höre. Ich brauche Melodie :D
Dadurch eben viel Power Metal, Melodic Metal (Meine Lieblingsbands im Metal-Bereich sind so..... Sonata Arctica, Nightwish, Kamelot, Blind Guardian, Hammerfall usw.)

Wie ich zu anderen Musikrichtungen stehe? Ich fasse zusammen, was ich noch so höre:
- Mittelalterrock (OK, Schandmaul und Konsorten sind auch fast bei Metal einzuordnen :D)
- Rock (Beatles, Bon Jovi ist inzwischen auch kaum noch als Metal zu bezeichnen, John Farnham ist auch da irgendwo einzuordnen, Queen und noch viel mehr)
- Pop (David Hasselhoff, ja, sorry, ist so :) Habe mehrere Alben von ihm, Cardigans, Michael Jackson (Ey, gegen seine Musik kann man nix sagen, egal, was er persönlich so macht), Peter Schilling, Vertical Horizon usw.)
- Blues (Eric Clapton hauptsächlich)
- Techno (Mein Bruder war DJ, das musste also irgendwie sein. Durch Techno bin ich überhaupt zu Metal gekommen; ich zitiere meinen Bruder: "Metal ist garnicht so schlecht - so ähnlich wie Techno, nur mit anderen Instrumenten" :D Dune, Novaspace, Moby und viel "Kleinzeug". Hauptsache, nicht nur Bumm-Bumm, sondern mit geilen Synthesizer-Sounds und Melodie :D)
- Folk/-Rock (Melissa Etheridge, Streuner, Reinhard Mey würde ich auch da einordnen und einige weitere)

Ist also schon sehr viel, was ich höre. Wenn es was gibt, was ich nicht abhaben kann, dann ist es Hip Hop - das ist zu wenig, als dass es einen Platz als "Musik" in meinem Kopf bekommt. Wenn ich drei favorisierte Bands wählen sollte, dann würde es bei Blind Guardian, Schandmaul und Nightwish enden, also doch im Metal-Bereich, aber ansonsten höre ich auch viel Alternatives freiwillig :)
 
Sind wir jetzt alle untrve (ja, das "trve" muss man mit "v" schreiben :D ), weil wir nicht die puren Metalfreaks sind? :D

Ne, aber ich finde, dass es doch so ziemlich egal ist welche Musikgenres man hört und in welcher Kombination usw...

Wenn es euch interresiert könnt ihr ja mal in meinem last.fm acc vorbei schauen.
Freundeseinladungen würde ich wohl auch nicht ablehnen :D ;)

http://www.lastfm.de/user/ds_10000/
 
Hi

auch ich höre was mir gefällt .. und zwar sehr bewußt u. kritisch.

Musik als Konsumware lehne ich grundsätzlich ab, schon weil ich Oberflächlichkeit hasse und ich mich in irgendeiner Weise mit der Band / dem Album oder dem Stil identifizieren möchte und/oder intensiv auseinandersetzen möchte.

Dabei ist es mir völlig piepe, was

- Andere über meinen Geschmack oder über mich selbst denken
- Medien uns suggerieren was gerade hipp ist oder zu sein hat
- irgendwelche Statistiken (Charts)
- teure u. aufwendig iniziirete Videoclips oft zu kaschieren versuchen
- Aussagen und Bewertungen in Reviews, oft geschrieben von völlig unqualifizierten selbsternannten Propheten mit eingeschränktem Horizont, selbst grad den Windeln entstiegen und doch schon sooo weise sein wollen

Natürlich habe auch ich stilistische Vorlieben, verweigere mich aber konsequent, Andere für deren Geschmack zu kritisieren oder gar abzuwatschen.

Wenn das Einteilen in Genres allerdings zur Neurose wird und man nix mehr anderes zulässt, distanziere ich mich davon.

Gerade Metaller sind - nach meiner Erfahrung - im Allgemeinen toleranter als ihnen nachgesagt wird und für neue Erfahrungen zugänglicher.

Wenn ich mal auf fast 40 Jahre Musikhören zurückblicke, habe ich mich natürlich auch weiterentwickelt so wie man es im Leben grundsätzlich mit Allem tun sollte.

Neue Stilrichtungen kamen hinzu oder gewannen in meinem Leben mit all seinen ups-and-downs an Bedeutung. Stringed instruments wie Cello+Geige in Rock u. Metal waren früher für mich unvorstellbar, heute beinahe alltäglich.

Zu Dark Ambient oder Neoclassical Darkwave hatte ich früher keinen Zugang - heute schon.

Jahrelang hörte ich intensiv Scottish & Irish Folk Music (insb. wegen der fiddle) und meiner gefühlten Nähe zu dem Land/den Menschen ..

Offenheit und Respekt gegenüber Musikern und die Bereitschaft, andersartige Klänge zumindest zu akzeptieren .. würde vielen Leuten helfen, ihre persönlichen Defizite im Umgang mit Menschen abzubauen und ihren eigenen Horizont zu erweitern.

Denke mal, auch auf meiner Seite (siehe Sig.) bringe ich meine Sichtweise und auch die nötige Vielseitigkeit zum Ausdruck. Für neue musikalische Inspiration war und werde ich immer offen sein - was nachher davon in meiner CD-Sammlung steht, ist meine private Sache :rolleyes:
 
Also ich höre zu 90 % Metal und Hard Rock davon denke mal so ca. 80 % Metal.

Aber die anderen 10 % gehen bei mir auf Film Scores, falls hier jemandem der Begriff was sagt.^^

Orchestrale Filmscores eig. Hauptsächlich. Die habens mir besonders angetan, die habe die selbe gigantische Athmophäre wie die meisten Metal Lieder. Und sind wohl mit das Anspruchsvollste was es auf diesem Planeten zu komponieren gibt.
 
naja ich hör sonst noch rock, reggae, jazz, core find ich is doch schon recht weit gefechert-->
hör auch phil colins, police, genesis oda auh ma herbert grönemeier oda so^^
 
Aber die anderen 10 % gehen bei mir auf Film Scores, falls hier jemandem der Begriff was sagt.^^

Orchestrale Filmscores eig. Hauptsächlich. Die habens mir besonders angetan, die habe die selbe gigantische Athmophäre wie die meisten Metal Lieder.



jap, höre auch gern orchestrale Scores und deinen vergleich mit härterer musik (insbesondere Metal) kann ich auch nachvollziehen.
außerdem mag ich prog rock, manchmal irish folk . durchaus auch mal klassik
 
http://www.last.fm/user/Skarnickel/ :D

Bin nach längerer Metalabstinenz auch wieder hier gelandet, aber nur unter anderem. Ich behaupte von mir selbst, so ziemlich alles zu hören, was mir gefällt. Früher (15), hab ich auch NUR Metal gehört, der ganze Rest war doch nur Kommerz :rolleyes:

Ich glaube in dem Alter darf man so irrgeleitet sein :redface:
 
Ich höre mittlerweile mehr Electro(Trance, Jumpstyle) als Metal. Metal dann nur noch in den Fällen wo mir was gefällt(zB Meshuggah obZen). ;)
Und wenn dann mehr in Rock Musik, wie The Police, Deep Purple und Konsorten.
 
naja... also ich persönlich empfinde HipHop, Jumpstyle oder "schranz" (o_O) als dummes rumgepiepse. genauso betrachten die Hopper Metal als "sinnloses rumgeschreie".

Ich finde, jeder Mensch hat das Recht Musik zu mögen - und eben auch absolut NICHT zu mögen.

Wobei ich Eric Clapton, Will Smith, Black Eyed Peas und Jonny Cash trotzdem sehr gerne höre. Auch die SugarHillGang geniest bei mir den Ruf als "gute Band", da keine dieser Artisten sich den Status "ich ficke dein leben" gönnt. (bushido und konsorten)

Aber wie immer halt: Jedem das seine :)
 
naja... also ich persönlich empfinde HipHop, Jumpstyle oder "schranz" (o_O) als dummes rumgepiepse. genauso betrachten die Hopper Metal als "sinnloses rumgeschreie".

Cool, schon alleine dan deiner Artikulation merkt man, das du nicht wirklich viel Ahnung von der Materie hast. :screwy: Du solltest echt mal gute elektronische Musik hören, das ist alles andere als "Rumgepiepse" :screwy: (wasn Ausdruck).
Ich mixe und erstelle teilweise selbst so "Rumgepiepse" und glaub mir, da gehört ein bischen mehr dazu, als nur einen Effekt zu loopen.
Und vorallem welche Hip Hopper betrachten den Metal als Rumgeschreie, wohl er deine Leute aus deiner Klasse, die ihr Handy immer als Taschenradio laufen lassen, oder? Denn es gibt genug Hip Hopper die auch genug von Musik verstehen. Und da möchte ich nichtmal Bushido auschließen.
 
Vor wirklich langer Zeit, hab ich ausschließlich Metal gehört, und zwar nicht so Poser Mist, sonder schon das echte Zeug, SOD, Tankard, Assassin, Protector, Anthrax, Slayer, Venom. Das war auch wichtig, das hat mir ein Gefühl von Identität gegeben, damals.

Dann irgendwann, hab ich auch großzügig suspekte Acts wie Metallica zugelassen (aber auf gar keinen Fall irgendwas nach Justice For All), schließlich kamen Dinge wie Rory Gallagher, ja sogar Jethro Tull dazu.

Wenn mich heute jemand fragt was ich so für Musik mag, muß ich lachen. Ich hätte echt keine Ahnung wie ich das beschreiben sollte. Und damit kann man sich ja auch wieder wunderbar identifizieren.
 
EDIT: ich hatte hier nen ziemlich langen Text stehen, aber was solls: Burden of Grief, entschuldige meine als Medienprogrammierer von Handysounds geprägte Lebenseinstellung, du hast meine Hochhachtung, oh großer Gott der Musik. PS: Versuche dich lieber auf dich selbst und auf deine Musik zu Konzentrieren, als auf die Meinung anderer Leute ;)
 
Wenn mich heute jemand fragt was ich so für Musik mag, muß ich lachen. Ich hätte echt keine Ahnung wie ich das beschreiben sollte. Und damit kann man sich ja auch wieder wunderbar identifizieren.
Ich hab auch immer so meine Probleme, wenn mich jemand fragt.

Aber eher, weil ich meistens glaube, der Fragesteller würde sich mit den Genrebezeichnungen schwertun...
Und je nach Antwort, die ich gebe, bin ich entweder son Katzenschlachter (Stichwort: "Hört sich an, als ob jemand ein sterbendes Schwein auf ne Mülltonne kloppt") oder ein Hippie auf Acid :(

Stereotypen sind schon was tolles :ugly:
 
ich selbst bin vorweigend rock/hard rock/metal liebhaber,
mag aber auch alles andere an musik, was mich in irgend einer
art und weise emotional berührt bzw. mir "was gibt".

in meiner musiksammlung findet man so ziemlich alles von
cannibal corpse bis britney spears zu beethoven und den chemical brothers.
2pac und scooter sind auch dabei:D
ich finde dieses genredenken absolut lächerlich.

mfg
S.
 
Ich denke, ein wesentliches Problem ist, das nicht das Lied an sich, sondern der Stil, in dem die Botschaft eines Liedes geschrieben ist, entscheidet, ob man es überhaupt an sich heranlasst oder nicht. Bei manchen Leuten gilt man als Nickelback Sympatisant schon als "schwuler" (jaja, man hats nicht leicht in dieser Welt:))

Ich hatte lange Zeit das "Problem" Musik nicht an mich ranzulassen, und hab bis zu meinem 14 Lebensjahr fast nur HipHop, Rap, und alles was im Radio lief gehört. Ein Problem deswegen, weil ich andere Genres, welche NICHT kommerziell vertreten sind, garnich an mich ranlies (wenn ich jetzt daran denke was ich damals über Bands wie Chimaira gedacht habe...)
Aber wie schon irgendjemand hier gesagt hat, der Mensch gewöhnt sich an gewisse "Musikstandards", und wenn man dann merkt wie lieblos und geldgeil manche Lieder, die heutzutage im Radio laufen gemacht werden, weint das Musikerherz...
 
Also nur Metal höre ich definitiv nich!
Classic Rock höre ich noch sehr gerne, also sowas wie Journey, Springsteen, Pink Floyd, Dire Straits oder Genesis.
Auch gewissen Alternative Bands bin ich nich abgeneigt, aber mein Augenmerk is schon ziemlich auf Gitarrenmusik im allgemeinen.

Ich kann zwar auch hier und da noch einige Popliedern was abgewinnen, aber sowas kaufe ich nie und auch privat höre ich das nie.
Ich hab aber auch nur selten nen Drang das sofort wegdrücken zu müssen, is mir meist einfach zu egal.
 
Ich hab aber auch nur selten nen Drang das sofort wegdrücken zu müssen, is mir meist einfach zu egal.

Ja so sehe ich das mittlerweile auch, ich würde das als eine Art Gleichgültigkeit der anderen Musikrichtung gegenüber beschreiben. Ich muss es auch nicht wegdrücken manchmal tu ichs mir sogar freiwillig an (aber nur zum dazu trommeln, nicht wegen der Musik an sich!), aber freiwillig kaufen würde ich sowas nie oder hören... :)
Das ist jetzt in Richtung Pop, HipHop und allem Elektronischen Kram gerichtet... Ich kann den Richtungen einfach nix abgewinnen sorry, aber wenn mal ein Lied im Radio läuft... was solls!:great:
 
Ich hör so ziemlich alles in Richtung Rock, Punk, Emocore un hauptsächlich Metal.

Jedoch hab ich in keinsterweise was gegen Leute die dies nicht tun oder andere Musikrichtung bevorzugen. Sollang sie mich nicht blöd anmachen is alles ok xD. Ich respektier eignetlich alle Musikrichtung
 
Ich bin da relativ open minded, also hab ich kein großartiges Problem mit anderen Musikarten. Vor allem Elektronik (Ambient, Darkwave, etc.) finde ich gelegentlich mal ganz nett.
Naja, HipHop ist so eine Sache, weil ständig dieser Klischeekampf zwischen Rock / Metal und HipHop herrscht. Ich persönlich höre kein HipHop, wobei ich einzelne Interpreten nicht komplett ablehne. Was ich persönlich nicht akzeptiere, ist so etwas wie Soulja Boy. Bei diesem "Crank that" oder wie das heißt, kann ich nur Kopfschmerzen bekommen.
Was ich auch nicht mag, ist Punk (Rock). Im Horrorpunk gibt's nette Lieder, aber Billy Talent & Co. - nichts für mich!
 

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