Wie sollte man seine Bühnenperformance gestalten?

  • Ersteller Rock Lady
  • Erstellt am
@ Bell* & Elisa Day

Vielen Dank für die tollen Tipps!!!!
Es hat mir wirklich sehr weitergeholfen.
Wir Sänger haben jetzt beschlossen noch keine sooo große Bühnenperforming zwischen den Songs zu machen....wir denken, das es uns dazu noch an Erfahrungen fehlt und es dann wie auch schon erwähnt unnatürlich wirkt...aber wir werden dran arbeiten....LoL
Immoment beschränken wir uns erstmal, auf einzelne Songs ankündigen, vorstellen, bisschen Werbung usw.
Das ganze werden wir dann ,versuchen wie schon von dir Bell* vorgeschlagen ,auf unsere persönlichen Eigenschaften zu legen...LoL

Jetzt freue ich mich schon sehr auf unseren ersten Gig....ich danke euch nochmal für alles.
 
Ich handhabe das unter anderem so:

- Grundsätzlich Mist labern ( zb. über unsere netten helferlein am merchstand herziehen oder den rest der band)
- bei jeder 2. ansage werbung für die cd machen
- nach jedem lied trinken ( wasser)
- in gesangspausen das mikro rumschleudern oder unters publikum mischen
- grundsätzlich nie länger als 20 sec an einem platz stehen bleiben
- immer wieder an geeigneten stellen wie ein bekloppter rumspringen und komische moves machen

ich glaube, dass es das im großen und ganzen ist...(ich rate nicht dazu das nachzuahmen..)
 
Ich finde es kontraproduktiv sowas überhaupt in einem Internetforum zu thematisieren. Das ist doch der völlig falsche Ansatz. Der tranige, träge, auf Vernunft und Logik basierende Austausch in einem Forum wird der realen Situation nicht gerecht. Wenn du auf einer Bühne stehst und es zündet nicht, dann kann dir keiner im Internet sagen warum. Wer der Überzeugung ist, dass er auf einer Bühne gehört verhält sich dementsprechend. Und wer ein scheuer und schüchterner Künstler ist, der mit ambivalenten Gefühlen auf die Bühne geht, strahlt vielleicht auch was aus, womit eine gewisse Zielgruppe was anfangen kann.

Affig wirds immer dann, wenn jemand mit sogenannten "Techniken" ankommt. Die "Technik" das Publikum zu motivieren, oder die "Technik" so zu tun, als würde man sich gar nicht in die Hose machen vor Angst. Nichts tut beim zugucken mehr weh, als wenn man merkt, dass irgendwas unbeholfenes und unauthentisches da oben passiert. Da schäm ich mich für den jeweiligen Sänger immer gleich mit.

Im Musiker Board zu fragen wie man sich auf einer Bühne verhalten soll ist genau der erste Schritt in so ein verkopftes, unsicheres und unauthentisches Verhalten.
 
Ich finde es kontraproduktiv sowas überhaupt in einem Internetforum zu thematisieren.

Falsch - schließlich kann diese von Dir genannte Ansicht ja auch hilfreich für jemanden sein.

(...) als wenn man merkt, dass irgendwas unbeholfenes und unauthentisches da oben passiert. Da schäm ich mich für den jeweiligen Sänger immer gleich mit.

Im Musiker Board zu fragen wie man sich auf einer Bühne verhalten soll ist genau der erste Schritt in so ein verkopftes, unsicheres und unauthentisches Verhalten.

Wenn Du selbst genauer gelesen hättest, hättest Du erkannt, dass der Hauptteil aller Antworten eine ähnliche Ansicht auch vertreten (zB Bell, Elisa, Basselch u.a.). Und das ist für die Fragende durchaus nützlich. Das allerdings nun nochein x-tes Mal niederzuschreiben, das ist tatsächlich mittllerweile nicht mehr so gaaaanz produktiv.. :)
 
Ich finde es kontraproduktiv sowas überhaupt in einem Internetforum zu thematisieren.
Sehe ich anders....dafür gibt es ja das Musiker Board um fragen zu stellen und da gehört das auch dazu!
Das ist doch der völlig falsche Ansatz. Der tranige, träge, auf Vernunft und Logik basierende Austausch in einem Forum wird der realen Situation nicht gerecht. Wenn du auf einer Bühne stehst und es zündet nicht, dann kann dir keiner im Internet sagen warum. Wer der Überzeugung ist, dass er auf einer Bühne gehört verhält sich dementsprechend. Und wer ein scheuer und schüchterner Künstler ist, der mit ambivalenten Gefühlen auf die Bühne geht, strahlt vielleicht auch was aus, womit eine gewisse Zielgruppe was anfangen kann.
Auch das sehe ich anders. Eva wusste auch nicht von alleine das sie den Apfel essen musste. Sie tat es erst als es ihr die Schlange sagte.
Wenn man das erste mal auf einer Bühne steht, weiß man doch nicht von anhieb an, wie man sich verhalten sollte. Oder meinst ich schau mir bei Konzerten genau die Zwischen-Performance an?

Affig wirds immer dann, wenn jemand mit sogenannten "Techniken" ankommt. Die "Technik" das Publikum zu motivieren, oder die "Technik" so zu tun, als würde man sich gar nicht in die Hose machen vor Angst. Nichts tut beim zugucken mehr weh, als wenn man merkt, dass irgendwas unbeholfenes und unauthentisches da oben passiert. Da schäm ich mich für den jeweiligen Sänger immer gleich mit.

Im Musiker Board zu fragen wie man sich auf einer Bühne verhalten soll ist genau der erste Schritt in so ein verkopftes, unsicheres und unauthentisches Verhalten.
Jajaja das habe ich mittlerweile auch verstanden. Es beruht erst einmal darauf ganz natürlich zu wirken. Der Rest eignet sich mit der Zeit an.
 
Eva wusste auch nicht von alleine das sie den Apfel essen musste. Sie tat es erst als es ihr die Schlange sagte.

OT:

Äääh ... ich bin kein Katholik. Aber eigentlich musste, nein durfte sie den Apfel überhaupt nicht essen. Und nur weil sie auf die Schlange gehört hat, müssen wir heute alle arbeiten und dürfen nicht mehr nackich draußen rumrennen. Ich hoffe, dass sich die Forumsbeiträge weniger verheerend auswirken :)
 
Eigentlich sagte die Schlange Eva, was man tun muß, um wie ein Gott zu sein. Und seitdem hat jeder, der das sein möchte, Angst, auf der Bühne Fehler zu machen und benötigt auch ein entsprechendes Outfit.

Ein wenig paradiesische Unschuld und Konzentration auf die Musik ist wohl der günstigere Weg.
 
Wenn man das erste mal auf einer Bühne steht, weiß man doch nicht von anhieb an, wie man sich verhalten sollte. Oder meinst ich schau mir bei Konzerten genau die Zwischen-Performance an?

Was gibt es denn da zu wissen? Geh auf die Bühne und sag "1 - 2 - 3 - 4" bis der Tonmann fertig ist. Geh später nochmal auf die Bühne, sing vernünftig und unterhalte die Menschen. Und wenn sich jetzt schon die nächste Frage auftut...

"und wie mach ich das ...unterhalten?"

...dann liegen deine Talente höchstwahrscheinlich woanders.
 
Was gibt es denn da zu wissen? Geh auf die Bühne und sag "1 - 2 - 3 - 4" bis der Tonmann fertig ist. Geh später nochmal auf die Bühne, sing vernünftig und unterhalte die Menschen. Und wenn sich jetzt schon die nächste Frage auftut...

"und wie mach ich das ...unterhalten?"

...dann liegen deine Talente höchstwahrscheinlich woanders.

Bleib mal geschmeidig. Um herauszufinden, wie begabt man als Entertainer ist, muss man es zunächst ein paar mal gemacht haben. Und bis dahin ist es völlig OK, mal andere zu fragen, wie sie es damit halten. Damit kann man die gröbsten Schnitzer schon mal vermeiden. Das erste mal ist schließlich wie der erste Sprung vom 10-Meter-Brett. Und da darf man auch fragen: wie vermeide ich, dass mir das Wasser die Badehose wegzieht.

Beschränk Dich also darauf, was Produktives zu schreiben.
 
Ich bin zwar "nur" Bassist und kann auch selber überhaupt nicht singen, aber ich finde, man sollte die "Show" niemals auf dem Sänger / der Sängerin abwälzen. Alle sollten n bisschen Show machen, wenn es möglich ist! :great:
 
@Dave1978

Es ist halt nicht jede(r) eine Rampensau! Und das ist gut so.

@Rock Lady

Selbst wenn man nicht viel tut und redet, siehe Beth Gibbons, aber höchstkonzentriert ist, kann es eine wunderbare Performance werden.
 
Bleib mal geschmeidig. Um herauszufinden, wie begabt man als Entertainer ist, muss man es zunächst ein paar mal gemacht haben. Und bis dahin ist es völlig OK, mal andere zu fragen, wie sie es damit halten. Damit kann man die gröbsten Schnitzer schon mal vermeiden. Das erste mal ist schließlich wie der erste Sprung vom 10-Meter-Brett. Und da darf man auch fragen: wie vermeide ich, dass mir das Wasser die Badehose wegzieht.

Beschränk Dich also darauf, was Produktives zu schreiben.

Die Antwort hier hatte ich ja ganz übersehen. Du glaubst gar nicht wie produktiv es wäre, wenn man mir mal was glauben würde. Meine Philosophie betrachtet den Sänger ganzheitlich, statt beliebige Techniken pauschal auf andere Individuen zu transferieren. Wenn mich jemand fragt "wie verbesere ich meine Stimme?" und ich antworte "indem du häufiger reisen gehst", werde ich wahrscheinlich erstmal verständnislose Blicke ernten.

Aber bitteschön...was produktives:

Du willst herausfinden ob du zum Entertainer taugst? Prima.. dann fang am besten damit an, darüber zu reflektieren, wie dich deine Umwelt wahrnimmt. Lachen sie über deine Scherze? Bist du schlagfertig? Stehst du oft im Mittelpunkt? Hört man dir gerne zu wenn du eine Gitarre nimmst und was singst? Bist du extrovertiert? Fühlst du dich wohl dabei Menschen zu unterhalten? Dann wirst du es vermutlich so oder so machen, ohne gross Fragen zu stellen.

Falls das meiste nun mit nein beantwortet wird, ist noch nicht alles verloren. Extrem charismatische, verschrobene, nachdenkliche oder auf irgendeine andere Art und Weise interessante Personen dürfen sich auf einer Bühne auch offensichtlich unwohl fühlen. Das ist dann nur noch charmanter. Ob man das erfüllt bleibt dem Urteil anderer vorbehalten. Viel Ausdruck, eine tolle Stimme und/oder eine Message sollten dabei zumindest hilfreich sein.
 
Du willst herausfinden ob du zum Entertainer taugst? Prima.. dann fang am besten damit an, darüber zu reflektieren, wie dich deine Umwelt wahrnimmt. Lachen sie über deine Scherze? Bist du schlagfertig? Stehst du oft im Mittelpunkt? Hört man dir gerne zu wenn du eine Gitarre nimmst und was singst? Bist du extrovertiert? Fühlst du dich wohl dabei Menschen zu unterhalten? Dann wirst du es vermutlich so oder so machen, ohne gross Fragen zu stellen.

Sehr richtig.... einziger Haken: Viele verlieren all diese Eigenschaften, sobald sie auf einer Bühne stehen. Oder haben Angst, dass das passieren könnte. Nachfragen sind also weiterhin gestattet.
 
was ich persönlich immer ganz cool und wirkungsvoll finde, ist folgendes:
ein lied hat n ruhiges, aber markantes intro (z.b. ein einzelner gitarren riff)? gut! dann könnte man dieses intro 2/4/8 mal vorziehen und gleichzeitig könnte der sänger n bisschen was erzählen!
weil nichts ist peinlicher und stimmungstötender als zu lange pausen zwischen den songs (durch gitarrenwechsel, stimmen, setlist nachguggn etc.) das publikung soll sich nicht langweilen. es muss immer aktion sein. der ganze gig sollte eine einheit sein, und daher auch als ganzes geprobt werden.
auch sollte man aufpassen, dass man beim erzählen nicht ins labern verfällt. zeug, das kein schwein hören will suckt. schnalzer, "naja's" und "äähm's" vermeiden. es muss der eindruck entstehen, dass man sic auf der bühne in seiner sache sicher ist. immer dran denken: DU bist der entertainer, die leute wollen DICH sehn. also kein grund zur verlegenheit!
das publikum einbeziehen, es ansprechen. stylisch ist auch immer, einfach mal auf einen zu zeigen (ob man ihn kennt oder nicht is wurscht!).
trete jetz schon 2 jahre mit meiner band auf. am anfang war ich auch voll der langweiler, der nie wusste, was er sagen sollte. mit der zeit gibt sich das.

peace!
 
2/4/8 mal vorziehen und gleichzeitig könnte der sänger n bisschen was erzählen!

"bisschen was erzählen": das ist doch genau der Punkt, der für viele ein Problem darstellt und warum es solche Threads wie diesen gibt - manch einer kann eben nicht einfach so "bißchen was erzählen"... und die sollten das eben auch nicht machen (müssen) ...

Ich selbst habe kein großes Problem, irgendwas zu erzählen. Aber eben nur wann und was ich will. Wenn meine Mitmusiker mir kommen mit "an der Stelle könntest Du ja das und das und darüber bißchen was erzählen" ist meine Antwort immer: "Jungens, ich plane keine Erzählstunde ein" ... ich erzähle dann genau das, was mir in der Sekunde einfällt - das kann zwischen den Songs, aber auch mitten im Song passieren.


auch sollte man aufpassen, dass man beim erzählen nicht ins labern verfällt. zeug, das kein schwein hören will suckt.

.. was will denn kein Schwein hören? ... bzw: was will jedes Schwein hören? Jemand, der das weiß, sollte uns dieses Wissen nicht vorenthalten. Gäbe es hierfür eine Formel oder bestimmte Wortlaute, könnte jeder eine Rampensau sein.

Es ist gar nicht so wichtig, was man erzählt - sondern wie man es erzählt...
 
Wenn meine Mitmusiker mir kommen mit "an der Stelle könntest Du ja das und das und darüber bißchen was erzählen"...

..ganz genau... selbst lasse ich mir auch keinesfalls sagen, wo ich welche ansagen zu machen habe. sowas muss spontan funktionieren... man merkt einem sofort an, wenn er gewisse sprüche vorher einstudiert hat.. ist ja keine theatervorstellung;_> außerdem kann man als anfänger noch unsicherer werden, wenn man neben sauber singen und liedtext auch noch sowas genau nach plan machen müsste... neenee.

aber fedfred hat sicher auch nur spontanes gerede gemeint, stimmt's ? das ist natürlich von vorteil, aber kein muss- die leute sind ja doch meist wegen der musik da und nicht wegen einem entertainer :cool: ..und die gefahr, für das publikum uninteressantes zeug zu quatschen, ist eben doch sehr groß -> "halt's maul und spiel" :D
 
von vorteil, aber kein muss- die leute sind ja doch meist wegen der musik da und nicht wegen einem entertainer

Da bin anderer Ansicht. Wobei "Entertainer" ersetzt werden kann durch "Charisma", "Spielfreude", "Atmosphäre" oder Ähnliches. Schätze, viele Rockstars wären ohne das drumherum und ihren Unterhaltungswert nicht so weit gekommen ... Musik allein kann man sich ja auch zu Hause anhören ...

... ne Band, die stoisch Ihre Songs runterspielt wie von CD, ist live schon recht uninteressant...
 
..ok, das ist wohl in jeder szene und in jedem club anders.. ob das publikum nun wegen musik da ist oder wegen was anderem;_> in meinem umfeld ist es "meist" der hauptgrund.. egal, wie der sänger da vorn rumhampelt :p
 
... egal, wie der sänger da vorn rumhampelt :p

Um diesem Mißverständnis vorzubeugen, hab ich extra die vielen anderen Ersatzworte dazu geschrieben.... es geht dabei gar nicht so ums "rumhampeln" ...


Ich glaube, nur die wenigsten Menschen können - egal welches Genre - Musik von Künstlern mögen, die ihnen nicht symphatisch sind... egal, wie gut da die Musik gespielt wird

Die Wirkung, die Atmosphäre, die ein Künstler auf einem Live-Konzert erzeugt, ist teilweise ausschlaggabend dafür, ob eine Band/ein Konzert/die Musik als gut, mittel oder schlecht empfunden wird (jenseits vom "rumhampeln"). Sie kann sogar dazu führen, dass Zuhörer Musik plötzlich gern hören, von der sie dachten, sie würden sie nicht mögen... die Musik ist das "Medium" Deiner selbst ....

Das hat auch mit Szene nichts zu tun: Ob ich mir nun ein Jazz-, ein Schlager-, oder ein Metalkonzeit reinziehe ... wenn das, was ich da sehe, authentisch, symphatisch oder auf irgendeine andere Art ansteckend wirkt, dann kann ich schnell darüber vergessen, dass ich die Musik ja eigentlich blöd finde und mir zu Hause niemals anhöre...
 
Ich denke vieles wurde hier wohl schon gesagt, aber ich kann immer noch nicht nachvollziehen, warum denn bei jeder Band IMMER eine Show geboten bzw. Sprüche und Witze von der Bühne regnen müssen. Wenn ich als Musiker ein Konzert mit meiner Band gebe, dann habe ich das Ziel, das Publikum voll und ganz mit meiner Musik zu überzeugen....DANN kommt erst das Gerede zwischen den Songs. Ich bin mir sicher, dass ich eine Band interessanter finde, die mich musikalisch in den 7ten Himmel schweben lässt und dabei kein einziges Wort spricht, als eine Band, die schlecht abgestimmt ihre Musik darbietet und in den Pausen zwischen den Songs einen wirklich lustigen Witz nach dem anderen erzählt. Der Zuschauer geht doch wegen der Musik auf ein Konzert, wenn er selbstsichere, humorvolle Alleinunterhalter suchte, würde er sich eine Karte für einen Comedian besorgen.

Und da ihr Punk/Covers spielt, nehme ich an, die Zuschauer gehen hin um zu tanzen, Spaß zu haben und eurer Musik zu lauschen. Musik alleine reicht vollkommen aus, um jedes menschliche Gefühl auszulösen. Wie in den Posts vor mir schon geschrieben, sei du selbst, auch wenn du kein einziges Wort sprichst, wenn die Musik und dein Gesang spitze sind, hast du schon eine tolle Performance abgeliefert, über die sich garantiert kein Mensch beschweren wird.

Ich kenne viele Punkbands, vor allem aus dem "nicht-professionellen" Bereich, die ihre relativ gute Liveperformance durch aufgesetzte Fröhlichkeit und albernes Gehampel zerstören, weil scheinbar gerade in Punkbands Crazyness und Humor angeboren sein müssen (gutes Beispiel Blink 182 und ihr pausenloses Dummgewäsch live). Jaa, als Punk muss man auch ganz viel springen und das muss auch gaaanz cool aussehen.

.. was will denn kein Schwein hören? ... bzw: was will jedes Schwein hören? Jemand, der das weiß, sollte uns dieses Wissen nicht vorenthalten. Gäbe es hierfür eine Formel oder bestimmte Wortlaute, könnte jeder eine Rampensau sein.
Es ist gar nicht so wichtig, was man erzählt - sondern wie man es erzählt...

Du hast schon recht, es ist wichtig wie man es erzählt. Meiner Meinung nach ist das Talent aber mit in die Wiege gelegt, banale Dinge humorvoll und interessant einem Publikum darzubieten. Ein unterhaltsamer Frontmann ist doch nur ein Zusatz, der überhaupt nicht nötig ist...kann das echt nicht verstehen, warum das dann besonders toll sein soll, wenn einer einen Nebenjob als Comedian annehmen könnte. Es geht doch um die Musik, und wenn die mich umhaut, dann will ich auch nur noch mehr davon, Gebrabbel zwischen den Songs stört dann nur :redface:
 

Ähnliche Themen


Unser weiteres Online-Angebot:
Bassic.de · Deejayforum.de · Sequencer.de · Clavio.de · Guitarworld.de · Recording.de

Musiker-Board Logo
Zurück
Oben