Wie seid ihr zum Blues gekommen?

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Hallo Blueser!

Tja ganz einfach, mich würde mal interessieren wie ihr zum Blues gekommen seid. Gerade bei den jungen Leuten hier :rolleyes: .

Meine Story gibts jetzt schonmal!

Wenn ich mal genau nachdenke, wie ich zum Blues gekommen bin, dann ist das schon sehr komisch.. :D

Im Alter von 11-12 Jahren hörte ich Eminem, Limp Bizkit, J.B.O. etc. :)D). Zu Konzerten ging da auch schon mit meinen Eltern. Das war dann sowas wie Haindling, Bluesduos und Folkbands. Noch nicht wirklich der Blues. Die Musik hat mir immer so halb gefallen.

Zu dieser Zeit spielte ich schon Schlagzeug. Besuchte deswegen öfters komplette standart Bands, um Schlagzeuger zu sehen. Da die mein Vater eine große Vorliebe für den Blues hat, warens auch immer öfter Bluesbands.
Ich begann E-Bass zu spielen. Mein Lehrer brachte mir Sunshine of your Love als erstes Lied bei. ;) :rolleyes:

Die Eminem Cds etc. verschwanden almählich... :D

Ich hörte mehr und mehr Sampler aus den 70/80ern, und stöberte immer öfters in der CD-Sammlung meines Vaters (welche mit gut 2500 CDs reichlich bestückt ist :) )

Ich stoße auf Jimi Hendrix. Und kaufe mir von ihm die Platte :blues . Seitdem ging ich verdammt gerne auf Gigs mit meinen Eltern, hörte mir in Kneipen etliche Bluesbands an...

Ich hörte nun auch ältere Sachen von B.B. King, Eric Clapton, etc.. Lernte auch viele Klassiker.

So kam ich also zum Blues
Eines der Konzerte war wohl Eric Sardinas + Ana Popovic die mich überwältigt haben.

Das war also meine Geschichte.
Ich bin jetzt 15. Normalerweise hören Jugendliche in meinem Alter HipHop, Metal oder Punk. Ich schau zwar immer recht drein wenn Andere über Metalbands etc. reden, bin aber verdammt froh nicht als Metaller etc. geendet zu sein. Mit dem Beginn des E-Gitarrenspielens kam nochmal ein Push, gerade jetzt wurden Leute wie Clapton, King (B.B. und Albert) immer interessanter.

Tjo das wars.. mittlerweile hör ich zwar auch verdammt gerne Funk etc. aber den Blues werde ich nicht mehr so schnell los. :)

So dann mal ihr! :)
 
Eigenschaft
 
also schon nette geschichte auch wenn man bedenkt das du 15 bist. aber warum bist du froh nicht als metaller geendet zu sein? weil hast ja noch paar jahre entwicklung vor dir ;-) aber nun mal ich bin 31 jahre alt morgen dann 32.

meine musiklaischen entwicklung began mit dem pop gesülze im alter von 12-13. neue deutsche welle und so was halt "in" war zu der zeit. durch dne bruder eines freundes hörte ich die helden der siebziger. konnte aber nicht viel damit anfangen aber e-gitarren elektrisierten mich. als ich dann paar queen sachen hörte wars um mich geschen. die sound strukturen, die stimme und der gitarren sound. wahnsinn. also wurde ich zum queen fan. hörte und besorgte mir alles. als dan the miracle raus kahm haben mich die schnellen, harten gitarren sehr begeistert. nach dem tod von freddy und dem hören von nirvana bleach war dies genau das was ich fühlte. mit aufkommenden grunge bands wie pearl jam, nirvana, alice in chains usw. meine musik. danach kahm ich durch freunde über trash, speed metal bis hin zum death ,black metal und wie die alles heißen. parallel kahmen noch stoner rock,punk und wie sie alle heißen ;-) zu meinem musikalischen horizont. aber auch mehr und mehr kalssik. was für mich sehr verwandt ist mit vielen black metal zeug. nach der phase und dem intresse wo kütt dat eigentlich her. kahm das wort blues. mal in diese richtung gehört. ab da an wars um mich geschehen und mein musiklaischer werde gang geschlossen.

fasziniert von der teilweisen einfachheit und doch komplexität machen sonsgs und dem überbringen von soviel feeling oder blues mit nur eine gitarre und ner stimme - goil. wietere forschung brachten mich zu den stars und vielen unbekannten bluesern.
als ich dann wieder it dem gitarrespielen angefangen habe stand neben paar schrabbel sachen auch blues in vordergrund.
so kahm es auch das ich jetzt seit nem jahr in ner blues combo mit wachsender begeisterung zocke.
so das wars in kürze. höre aber weiterhin alles mögliche an musik. auch extreme metal sachen, weil ich finde das musik nicht zu kategorien gehört sondern gefühle anspricht und die sind ja nicht immer gleich. also egal ob popper, metaller, blueser, jazzer oder punk.
hauptsache gefällt ;-)
welt ich ja auch nicht nur weiß und schwarz :-D
 
hmmm ich hab im zarten Alter von 13 Jahren etc. auch noch so Sachen wir Limp Bizket gehört etc...
dann hab ich angefangen Gitarre zu spielen, was ich schon immer machen wollte, und mein Gitarrenlehrer spielt halt auch so Bluessachen und auf GItarre machts mir einfach viel mehr Spaß BLuessachen zu spielen und zu jammen als irgendeinen Metalriff zu spielen...
und so hab ich mich nachdem ich mit dem GItarrespielen angefangen habe auch immer mehr für Blues interessiert und naja der Mitbewohner im Haus meiner mUtter hat auch ne schöne Cdsammluing den hab ich dann angelabert... er hat mir nen paar Cds gegebeb und seitdem is blues einfach das geilste:)
Und halt der gute alte Rock.... jaja die Cdsammlungen unserer Eltern sind schon manchmal sehr geil;)

Apropos, kann es sein, dass in nem bestimmten Alter man Blink 182, Limp Bizket und Linkin Park hört???? ;):D .... kommt mir so vor^^
 
Hmmm, bei mir gibts da nicht soo viel zu erzählen, ich bin einfach von meiner Musik - AC/DC, Extreme, Stones usw. - einfach mal konsequent zurückgegangen, frei nach dem Motto: "Findet heraus, von wem eure Idole beeinflusst worden sind!" Als ich dann auf Stevie Ray Vaughan gestoßen bin, wars dann sozusagen um mich geschehen. Derart virtuos ist mir bis dato noch kein Blueser begegnet.

Mittlerweile ist Blues für mich soetwas wie ein "Ausgleichssport" zum Riffgeballere in meiner Band. Mir hilft er auch als Rockgitarrist viel - wer gut bluesen kann, kann in den meisten Fällen auch ordentlich rocken. Zumindest bei meiner Musikrichtung, gutem altem Hard Rock.

Aber ich muss leider auch sagen: je mehr ich mich mit dem Blues beschäftigt habe - eine zeitlang war ich richtiger Fanatiker - desto mehr ist mir auch aufgefallen, dass Bluesgitarristen oft ein ziemlich eigenartiges Völkchen sind - immer muss es das alte Equipment sein, der Sound zählt oftmals mehr als die eigenen Spielkünste (da wird sich tagelang über den Röhrensockel des 65er Twins unterhalten, aber wenns mal darum geht, über die erste Lage Pentatonik hinauszugehen, ist Fehlanzeige), was ich eigentlich oft schade finde. Krasses Beispiel eines Soundfanatikers: ein ICQ-Kontakt wollte mal kein Video von sich auf Youtube stellen, weil auf nem Internetvideo der schöne Sound seiner 61er Strat und 65er Twins nicht gescheit zu hören ist... :screwy:

Nichtsdestotrotz liebe ich immer noch den Blues, weil er einfach die Grundlage ist, auf der sich die heutige Rockmusik aufbaut. Oftmals sind die Grenzen da eh fließend.
 
mein Musikgeschmack hat sich auch über die Jahre geändert:
Mit 10-12 hab ich Linkin Park unglaublich cool gefunden. Zwischenzeitlich auch immer mal wieder HipHop.
Dann hab ich angefangen mit Metallica und Slayer. Nach einem Jahr hat sich die Musik für mich immer gleich angehört. Von der Schule kannte ich schon ein bisschen Jazz, aber das war nichts großes.
Dann mit 13 hat mir mein Gitarrenlehrer sowie ein anderer Gitarrist gleichzeitig unabhängig von einander Stevie Ray Vaughan empfohlen. Live At Montreux geliehen -> gab nichts anderes mehr.
Mit 14 jetzt finde ich ihn immernoch unglaublich, hab aber auch andere Sachen, wie Albert King, Jimi Hendrix, Walter Trout und Joe Bonamassa kennengelernt.
 
Hm...wie war das bei mir ??

Als mit 15 (huch...is schon 16 Jahre her) da hab ich hauptsächlich Depeche Mode gehört, bin größtenteils schwarz rungelaufen (jetzt nicht wie Robert Smith von The Cure) und stand im allgemeinen auf elektrische Musik.
Danach wandelte sich mein Musikgeschmack mehr richtung Guns N Roses und konsorten.

Mit 17 bekam ich eine E-Gitarre, die ich aber schnell wieder aus der Hand legte, da ich damals halt Fussball, Mopped und Parties wichtiger fand.
Zu alle dem kam noch, daß die Gitarre grad nicht so super eingestellt war und meine Mum damals meinte....achtung...total doofer Elternspruch

"Das Einstellen lassen und frische Saiten kosten Geld. Lern erstmal ein bischen spielen, dann gehen wir ins Musikgeschäft und lassen sie richten...."

:screwy::screwy::screwy:

Soviel zum Thema "Unmusikalische Eltern"....

Wie gesagt, die Lust verging dann recht schnell. Über die Jahre hörte ich viel Gitarrenlastige Musik. Pink Floyd hat mich schon immer faszniert (ok, is kein Blues).

Ein Kumpel brachte mich dann zu Jimi Hendrix.
Seit dieser Zeit hörte ich fast nur noch Hendrix und Pink Floyd und mir hat diese Musik einfach total gefallen

Irgendwann...nach 7 Stunden lernen für ne Zwischenprüfung sah ich dann Samstags nachts mal ein Blues-Konzert im WDR.
Ein paar Typen mit Gitarren auf der Bühne...und sie haben soooo geil gejammt.
Boah...ist das geil. Das will ich auch können.


Ok, dann erstmal die restliche Zeit der Weiterbildung rumgebracht, nen gscheiten Fachwirt gebaut...Während dem Lernen auf die Prüfungen hab ich immer Blues gehört:
Clapton, BB King, Muddy Waters, Buddy Guy, Hendrix (Das Album :Blues :great::great: ... rauf und runter )...die üblichen Verdächtigen ;) SRV, Bonamassa, Gov't Mule, Rory Gallagher usw. kamen später....

Nach der Weiterbildung: Zeit en Masse ! Kein Lernen mehr, keine Lesungen am Samstag, keine Lerngemeinschaften....

Was tun ??
Es muss wieder was sinnvolles her !

Hm...da war doch was...Gitarrespielen wollteste doch wieder lernen.

Also an einem Wochenende Geld eingepackt, zu Thomann gefahren, und mir ne Western gekauft.

Zuerst mal Grundlegendes danach die Frage auf was ich hinaus will...

Klar: Blues !!Und so kam es dazu das olle Catweazle nun endlich ne gute Gitti (ok ein paar mehr sinds schon) hat und bluest :D

Aber....psst...David Gilmour ist mein absoluter Favourit....;)
 
Ich bin erst vor kurzem 'richtig' zum Blues gekommen.
Angefangen hat das schon vor ein paar Jahren bei mir mit Jimi Hendrix. Ich war beeindruckt von der Woodstock und guckte mir diese immer und immer wieder an.
Auf der Gitarre probierte ich jedoch zu dieser Zeit alles mögliche aus. Von Funk bis Metal und Punk Rock usw. Spiel ja auch noch nicht so lang ^^
Beeinflusst wurde ich aber auch von meinem Gitarrenlehrer, der mich stets versuchte in die Funk, Blues und Jazz Ecke zu pushen ^^

In letzter Zeit hörte ich vermehrt das Album 'Riding with the King' von Eric Clapton und BB King und ich liebe dieses Gitarrenspiel ^^ Ausdrucksstark und nicht so überladen. Perfekt.
Zur Zeit bin ich auf der Suche nach ein paar interessanten Interpreten.
Durch ein Tribute Album von Eric Clapton bin ich schonmal auf Robert Johnson aufmerksam geworden.

Desweiteren versuch ich jetzt halt soviel Blues wie möglich zu hören, um mich mal ein bisschen inspirieren zu lassen und dann mal versuchen, etwas eigenes auf die Beine zu stellen. Für ein bisschen Theorie dacht ich mir mal ein Buch anzuschaffen o.ä.
Mal gucken, was dabei rauskommt ;D
 
Bei mir ist es fast das gleiche wie bei meinen Vorrednern, ich kam durch den Gitarrenlehrer zum Blues.

Hoert vorher Metal...nun fast gar nicht mehr was damit zu tun hat...interessiert mich nichtmehr...

Kurz darauf die Live @ Rockpalast von Joe Bonamassa gekauft..Goettllich!

Spiele das jetzt auch am liebsten und werde auch irgendwann eine Blues-Band gruenden:D
Gefaellt mir besser als das Zeug was wir momentan in der Band spielen...

Naja, also B.B. King (der kommt nach Luxemburg:D ) Eric Clapton, etc..aber auch wie schon erwaehnt Pink Floyd, Dire Straits und Jimi Hendrix. (sind die Groessten:rolleyes: )

@ Catweazle

Immerhin hat David Gilmour seine Wurzeln auch im Blues;)
 
Wie bin ich zum blues gekommen nun eigentlich waren die übergänge recht fließend.
soweit ich mich zurück erinnern kann wurde mein musikalisches leben von bands wie who, kinks, stones beinflusst. was sich als schwirieg gestaltete war es zu tiefsten DDR zeiten an lp (lp nich les paul sondern lang spielplatte:D ) von ihnen zu kommen.also stunden lang vorm radio gehokt und gewartet ob sich nicht doch mal ein titel von i´denen in die sendung verirrt.also eine ohr am radio und 2 finger auf der aufnahme taste des rekordes.( junge waren das zeiten :D ).nunja irgendwan kam dann eine sendung über die singer und songwriter wie bob dylan, donevan usw. von da an hat es mich zu Bob Dylan und co verschlagen. die jahre gingen ins land die discowelle brach über uns herrein im radio jaulten bands wie bee gees oder john travolta boah war das grausam.was mich nun überhaupt nicht mehr anmachte, und zu dem schulisch auch zum aussenseiter stempelte.da ich weiterhin bob dylan und co hörte und mir diese disco welle so was am A... vorbei ging( bekomme jetzt noch schüttelfrost wenn ich daran zurück denke).eines schönen tages verirrte ich mich in den einziegen schallplatten laden meiner damaliegen heimat stadt,und das schiksal nahm seinen lauf, dort lag auf unerklärlicher weise eine lp von otis rush rum.ich hatte keine ahnung wer das war oder was er für musik machte. aber der name klang englisch also wurde die lp gekauft.stolz nachause getragen und gehört bis zum abwinken.wow das wars ich wurde blues süchtig.nunja diese sucht hat bis heute gehalten. was ich damals nicht ahnen konnte das es meine spätere spielweise gitarristischer natur beeinflusste. und das bis heute .meine damalieger gitarren lehrer ist im kreis gelaufen als ich jimi hendrix cover von bob dylans al allong the watchtower das intro verblueste oh wei ich seh immer noch sein gesicht vor mir. er hatte sich soviel mühe gegeben das intro per gehör in noten um zu setzen und dann kommt einer und macht da ein blues draus . nunja es ist so. egal was ich spiele ich lande irgenwann immer im blues. das war eine zeitlang echt frustrirend für mich, das ich von blues nix mehr wissen wollte, aber seit kurzem hat mich das blues fieber neu gepakt und mittlerwile bin ich so abgeklärt das mir das egal ist. ich bin bluesergitarrist und werde den blues wohl mit ins grab nehmen.
MfG Eric C.

PS. hach war das mal schoen alte erinnerungen vor zu holen
 
ich spiele den blues weil ich finde, dass diese stilrichtung einfach das abbild des grooves darstellt. sie hat DEN groove. und das liebe ich...

oh...wir sollen ja die geschichte schreiben wie wir zum blues kamen...naja...ich sag nur Mr.Page und Jimi Hendrix....der rest der geschichte ist zu lang!
 
Ich kam über dieses Forum und Hendrix zum Blues... weiter geführt wurde dich durch Moore, SRV und ganz vorne dabei Joe Bonamassa... jetzt entdecke ich immer mehr den guten "alten" Blues mit Leuten wie BB King, Albert Collins, John Lee Hooker etc.
Durch den Blues entdecke ich immer mehr wie minderwertig so manche Music doch ist...
 
Jo...bei mir ist das auch so ne Geschichte, da ich gerade eben vor ein paar Tagen sozusagen zum Blues gekommen bin :D
Als ich mit Gitarre anfing, war mir schnell klar, dass ich Hendrix, Clapton und Rock ala ACDC ziemlich gut finde. Metal hab ich noch nie verstanden, was daran toll ist. Dann kam ich zur Funkmusik, musste jedoch schnell einsehen, dass meine spielerischen Fähigkeiten zu diesem Zeitpunkt noch nicht ausreichten, um 'etwas schwerer als super einfache' Sachen zu spielen :)

Dann habe ich vor ein paar Wochen durch Zufall die Blues Brothers- Scheibe bei einem Kollegen liegen sehen und war sofort begeistert. 'Das soll Blues sein?'
Ich habe bis vor kurzem mit Blues eigentlich immer diese 'langweilige', 'langsame' und 'unmelodiöse' Musik verbunden.
Ich merkte sehr schnell, dass Blues sehr wohl peppig und auch rockig sein kann. Dann habe ich in einem lokalen CD-Laden mal ein paar alte und neue Blues-Sachen angehört und habe irgendwie den 'Zugang' zu dieser Stilrichtung bekommen. Die ganz harten Sachen höre ich noch nicht, aber ich fange an, die Musik zu 'verstehen'...

Und nun beginne ich, dank des 'Blues you can Use'-Buches meiner Musikhandlung, ab diesem Wochenende 'meine' Blues-Ära...bin ja mal gespannt....
ansonsten lande ich in einer Blues Brothers Cover-Band:D

---und wenn ich dann mal die Möglichkeit habe (und besser bin :D), werde ich auch mal was in den Blues-Thread posten, da ich die Leute da doch sehr sympathisch finde.

Man sieht sich:great:
 
Stan schrieb:
Durch den Blues entdecke ich immer mehr wie minderwertig so manche Music doch ist...

Nanana, wir wollens mal nicht übertreiben...
 
Nun ja bezogen auf lieblos am PC Zusammengeklatschte Musik kann ich schon mitgehen

dito.

seht euch die hiphopper an...die lassen sich ihre "krassen beats" in 5min zusammenkleistern (das machen die nich mal selber denke ich) und dann "rappen" die ihre "phatten rhymes" da drauf!

und daran verdienen die ein vermögen...können nicht mal ein instrument spielen (meißtens denke ich) und wissen nicht mal was ein tritonus ist:screwy:

und das ist heute die mainstream musik und damit wird die fette kohle gemacht und wenn du als bluesband auftrittst und ein echt gutes solo reißt , gehen sich die leute in der zwischenzeit was zu trinken holen in der hoffnung, dass als nächtes die greenday coverband dran is :screwy:
 
Und jetzt verurteilst du andere Menschen, weil sie einen anderen Musikgeschmack haben? Wenn sie genauso so abfällig über den Blues, oder Rock reden würden wie du über ihre Musik redest, dann hätte man sehr schnell eine "sachliche" Diskussion.

Also: Nur weil dir HipHop nicht gefällt, ist es nich automatisch simpel zusammengeschusterte Musik. Und dass deine Aussage keinen Wahrheitsgehalt besitzt merkt man, wenn man sich mit HipHop (oder was auch immer) beschäftigt. Das führt jetzt hier allerdings alles zu weit und ist stark OT. Als Hörbeispiel möchte ich dir allerdings noch Goodie Mob mit auf den Weg geben. Ist SüdstaatenHipHop (kurz gesagt) und hat ein paar wunderbare Basslinien (nein nicht Bassdrum, sondern mit einem echten Instrument gespielt!). Das ist Groove pur.

Jetzt bitte zurück zum Thema:

Ich kann mich gar nicht genau erinnern, wie ich zum Blues kam. Das hat sich sozusagen so ergeben. Musikalisch geprägt durch meinen Vater (Stones, Beatles, Led Zeppelin, OstRock), durch angesagte Musik der Zeit (HipHop, wie oben zB erwähnt), und einfach einem großen Verlangen nach immer neuer "guter" Musik gelangte ich zum Blues, über Hendrix, BB, Led Z., Eric Clapton usw.... Ging gar nicht anders ;)

lg,
t.
 
Und jetzt verurteilst du andere Menschen, weil sie einen anderen Musikgeschmack haben? Wenn sie genauso so abfällig über den Blues, oder Rock reden würden wie du über ihre Musik redest, dann hätte man sehr schnell eine "sachliche" Diskussion.

Also: Nur weil dir HipHop nicht gefällt, ist es nich automatisch simpel zusammengeschusterte Musik. Und dass deine Aussage keinen Wahrheitsgehalt besitzt merkt man, wenn man sich mit HipHop (oder was auch immer) beschäftigt. Das führt jetzt hier allerdings alles zu weit und ist stark OT. Als Hörbeispiel möchte ich dir allerdings noch Goodie Mob mit auf den Weg geben. Ist SüdstaatenHipHop (kurz gesagt) und hat ein paar wunderbare Basslinien (nein nicht Bassdrum, sondern mit einem echten Instrument gespielt!). Das ist Groove pur.

Jetzt bitte zurück zum Thema:

Ich kann mich gar nicht genau erinnern, wie ich zum Blues kam. Das hat sich sozusagen so ergeben. Musikalisch geprägt durch meinen Vater (Stones, Beatles, Led Zeppelin, OstRock), durch angesagte Musik der Zeit (HipHop, wie oben zB erwähnt), und einfach einem großen Verlangen nach immer neuer "guter" Musik gelangte ich zum Blues, über Hendrix, BB, Led Z., Eric Clapton usw.... Ging gar nicht anders ;)

lg,
t.

Hinzufügen möchte ich noch, das man auch für Rap ein gutes Rhytmusgefühl braucht und das ist auch nicht jedem gegeben.
Zudem verlangt es auch eine gewisse Kreativität und auch kreatives Denken das erlebte in einen Text zu fassen...
 
@ tuzz:

ich beziehe mich auf den hiphop der läuft wenn man seine kiste daheim anschaltet (sorry, das hätt ich dazu sagen sollen :redface: ).

und da fällt mir immer wieder auf, dass das was in der letzten zeit so läuft meißtens irgendwelche blöden cover oder sonstige dinger sind , die es mit anderem text schon mal gab.
ich verurteile nicht den musikgeschmack, sondern die von mir erfahrene ignoranz gegenüber anderen musikstilen.
viele bereiche des hiphop basieren auf blues (hab ich mal irgendwo gelesen) und das wissen die wenigsten und lachen über dich wenn du sachen aus den 50ern-70ern hörst.
das was ich meine (nochmal) ist das was jetzt zur zeit im fernsehen so läuft und es fällt mir manchmal wirklich schwer sowas als musik zu bezeichnen oder besser gesagt die leute die fett daran verdienen als "musikalisch" zu bezeichnen.
ich bin sicher, dass es im untergrund bessere sachen gibt, die von leuten kommen dies einfach drauf haben, aber dieses mainstreamzeugs ist wirklich oft nicht mehr als geldmacherei in meinen augen!!

@catweazle:

das was du aufgezählt hast benötigt man beim blues auf...worte versuchen auf der gitarre (etc.) wiederzugeben und eine geschichte zu erzählen.
aber das achtet keiner (von diesen MTV kindern). kommt einer mit nem mike daher und fuchtelt wie wild mit den armen rum "mothafuckaaa" dann ist das supercool und der hats dann enorm drauf. alles schon erlebt...
 
Tja...so ist das heutzutage leider.
alles was übern grossen Teich schwappt ist megacool, die Rapper in ihren Videos machen auf Gangsta, beballern sich in ihren Drive-by Shootings, hörten Chics um sich und werfen "Fuffies innen Club"... Die machen es den Kids vor und die nehmens an, weil sie ja mit der Musik, bzw. mit dem in den Videos gesehenen umgehen können...(achtung Ironie)

Mein Beitrag bezog sich allerdings auch mehr auf die Urgesteine des Rap wie die Sugarhill Gang oder Run DMC...hab ich vergessen zu schreiben.


Sugarhill Gang, Rund DMC das waren die Bands dich ich kurzzeitig als Teen auch mal gehört hab. Das ist für mich Rap...und nicht dieser Berliner Vollspack mit der Chrom-Maske oder ein gewisser Herr "Bushido"
Bushido und Gangsta Rap...das ist doch ein Wiederspruch in sich.

Bushido = Verhaltenskodex und Lebensphilosophie der Samurai. Wer sich mal damit befasst hat, der weiss das Rap und Bushido eigentlich garnix gemein haben...

:screwy:
 
Bushido = Verhaltenskodex und Lebensphilosophie der Samurai. Wer sich mal damit befasst hat, der weiss das Rap und Bushido eigentlich garnix gemein haben...

:screwy:[/quote]Nun ja es lebe die inhalstlose leere:D es ist schon ziemlich Krank was die Musikindustrie sich so leistet.Getrieben von einer unersättlichen Geldgier werden die Boy/Girlgrups im sekunden Takt gecastet und wieder in die versenkung verschoben.Werte die für etwas standen werden sinnentleert und gnadenlos vermarktet, und dann wundern wir uns was mit der Jugend los ist.Alleind davon könnte man schon den blues bekommen (wenn man Ihn nicht schon hätte )
MfG Eric C.
 

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